Vorträge und Veranstaltungen des Forums Stadtbild Berlin und Dritter: Nächster Termin: 17. Oktober 2024: Der Gartenarchitekt und königlich preußische Gartendirektor Eduard Neide“

 

A) Die Vorträge finden in der Regel am 3. Donnerstag im Monat statt. Den jeweiligen Ort entnehmen Sie bitte den Einladungen oder dieser Seite. Die Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr. Es wird gebeten, sich zu den Vorträgen via e-mail anzumelden, und zwar: info@forum-stadtbild.org

Mit der Anmeldung werden Sie auch in unsere Adressenliste aufgenommen und erhalten danach Informationen über die weiteren Vortragstermine

Nächster Termin: 17. Oktober 2024: Änderung: Statt Vortrag von Frau Dr. Celina Kress, „Zwischen Garten und Stadt – dieArchitekten in Berlins »Zug nach Westen«“ neu: „Der Gartenarchitekt und königlich preußische Gartendirektor Eduard Neide“ Er hat als Königlicher Garten-Direktor wie wohl sonst nur Peter Joseph Lenné vor und Gustav Meyer mit ihm die Stadt Berlin mit seinen gartenkünstlerischen Entwürfen verändert und ihr ein neues Gesicht gegeben. Während seiner 40-jährigen Tätigkeit hat er nicht nur den Berliner Tiergarten verschönert, sondern auch kleine Gartenanlagen Berliner Villen und private Besitzungen außerhalb Preußens gärtnerisch gestaltet. Ein Park von Neide galt bei prestigesüchtigen Industriellen und Adligen als Ritterschlag. Die vollständige Einladung können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20241017). Bitte hier anklicken.
Veranstaltungsort: Minna-Cauer-Saal im Rathaus Charlottenburg


Erste Termine 2025 :
16. Januar.2025 •Herr Dr. Hiller von Gaertringen: •„Schnörkellos – Die Umgestaltung von Bauten des Historismus im Berlin des 20.
Jahrhunderts«“
20. Fwbruar.2025 •Herr Prof. Dr. Arnold Körte: •„Martin Gropius - Leben und Werk eines Berliner Architekten 1824 - 1880“

 

Bisherige Veranstaltungen des Forums Stadtbild Berlin

16) 19. September 2024: Gartenstadt Frohnau /

Wir setzten unsere Vortragsreihe „Terraingesellschaften und Architektur des 19.Jahrhunderts in Berlin und Vororte“ fort und zwar mit der letzten großen Gründung einer Villen- und Landhaussiedlung vor dem ersten Weltkrieg in Berlin. Der Stadtraum im Norden Berlins war bislang nicht für hochwertige Ansiedlungen etabliert. Die „Berliner Terrain-Centrale“ des Fürsten Donnersmarck hatte das notwendige Kapital um durch mehrere Wettbewerbe und Gestaltungsvorgaben und umfangreiche Infrastrukturbauten einen ambitionierten Städtebau zu gestalten. Herr Dr. Carsten Benke machte uns in seinen Vortrag mit den schwierigen Voraussetzungen und der besonderen Vorgehensweise der Terrainentwicklung in Frohnau bekannt. „Die Gartenstadt Frohnau – Der besondere Entwicklungspfad einer späten Vorortgründung im Norden Berlins“  Die Einladung können Sie dirch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240919). Bitte hier anklicken.

15). 18. Juli 2024: •Herr Werner Brunner; •„Verblichene Idyllen": Wandbilder im Berliner Mietshaus der Jahrhundertwende. (Ort: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Brüderstraße 13, 10178 Berlin). Die Einladung können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen . Bitte hier anklicken (20240718).

14) 20. Juhi 2024, Nicolaihaus: „Fassaden Dämmerung“
Frau Heike Maria Johennig entfühte die Zuhörenden  in eine faszinierende Epoche des Jugendstils, und es eröffnete sich eine neue Perspektive auf die Geschichte Berlins. Es war ein fiktiver "Spaziergang"  zu einigen der schönsten Fassaden in Berlin.
Hierzu gegebenenfalls folgernde Lektüre:
a)"Mit der U-Bahn durchs Gesamtkuntwerk" Birgit Strobel legt eine umfassende Darstellung des architektonisdchen Jugendstils in Berlin vor (20240414). Zum Aurufen bitte hier anklicken
b) Heike Maria Johenning Fassadendämmung: Die Internetsete zur Buchbestellung können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen: Bitte hier anklicken.

13) 16. Mai 2024: Herr Arne Krasting „Justizgeflüster. Gerichte und Gefängnisse in Berlin“ Bitte hier zum Auftufen der Einladung anklicken (20240520) Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Brüderstraße 13, 10178 Berlin

Die Gerichte und Gefängnisse der Hauptstadt sind ein einzigartiges Zeugnis preußischer Architektur und der Bedeutung der Justiz für die Metropole Berlin. Sie zeigt sich in der
dekorativen Pracht der Gerichte und dem demonstrativen Habitus der Macht der Gefängnisse.

12) 18. April 2024: Herr Stefan Knobloch: „Der Architekt Otto March: Einblicke in Leben und Werk
Die Einladung können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen. (20240403).

Otto March war ein Sohn des Tonwarenfabrikanten Ernst March, der im Berlin des 19. Jahrhunderts für seinen keramischen Bauschmuck bekannt war. Er studierte an der Berliner Bauakademie und später in Wien Architektur. Zu seinen Lehrern zählten Heinrich Strack und Heinrich von Ferstel. 1878 absolvierte er das 2. Staatsexamen und wurde zum Regierungsbaumeister (Assessor in der öffentlichen Bauverwaltung) ernannt, verfolgte jedoch die Laufbahn eines Baubeamten nicht weiter. 1888 sammelte er auf einer Großbritannien-Reise wichtige Eindrücke von der als fortschrittlich angesehenen englischen Landhaus-Architektur, die sein weiteres Schaffen maßgeblich beeinflussten. Am 30. Oktober 1889 heiratete er in Bonn Anna Maria (* 1863), eine Tochter des wohlhabenden Kölner Chemiefabrikanten Julius Vorster; in der Folge erhielt er auch im Rheinland zahlreiche Aufträge, so etwa die 1897 von ihm geplante zweigeschossige Zuschauertribüne der Galopprennbahn im Weidenpescher Park in Köln. Ebenfalls 1897 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille. Er saß ab 1907 im Ausschuss für Groß-Berlin. Zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser, großbürgerliche Landhäuser und evangelische Kirchen in Berlin und ganz Deutschland wurden nach Marchs Entwürfen ausgeführt. Als Direktor der Landhaus-Baugesellschaft Pankow war er zugleich Immobilienunternehmer. (Wikipedia)

 

11) 21. März 2024 : Wettbewerb Groß-Berlin 1910: Prof. Dr. Markus Tubbesing

Im frühen 20. Jahrhundert war der Hobrechtplan vor allem im Westen Berlins längst an seine Grenzen gekommen. Darüber hinaus legten neue Auffassungen in der architekto­nischen und städtebaulichen Gestaltung, die Entwicklung des Verkehrswesens sowie veränderte Auffassungen zur Wohnungsversorgung die Suche nach einer neuen Konzeption für die Ausdehnung der Großstadt nahe. Daraus resultierte der Wettbewerb Groß-Berlin von 1910. Aber auf Grund der bald darauf einsetzenden politischen und ökonomischen Probleme, angefangenmit dem Ersten Weltkrieg, ist von den Ergebnissen dieses Wettbewerbs baulich-räumlich relativ wenig umgesetzt worden. (Quelle: Bauwelt). Die Einladung können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230302) Bitte hier anklicken.

10) 15. Februar 2024:, Herr Dr. David Koser „Geschäftspaläste, Berliner Geschäftshäuser des 19. und frühen 20. Jahrhunderts“ + Veranstaltungsort: Loge in der Heerstraße.: Einladung: Bitte hier anklicken (2040215)

Das 19. Jahrhundert, war eine Zeit stürmischen wirtschaftlichen Wachstums, von 400% in der Zeit von 1871 bis 1914 , getrieben von der technischen Entwicklungen auf dem Gebiet der Elektrizität (Straßenbeleuchtung und Straßenbahnen), der städtischen Trinkwasserversorgung (12 Wasserwerke) und Abwasserentsorgung (Radialsystem), mit dem der Städtebau einen Modernisierungsschub erfuhr. Die einhergehende Kaufkraftsteigerung und die steigende Einwohnerzahl Berlins führte zu einer gleichfalls steigenden Nachfrage an Geschäftshäusern, deren Bauherren sich durch künstlerische Gestaltung zu überbieten suchten.

 

9) Zusätzlicher Termin: 25. Januar 2024: Graft-Architekten über das ICC: „Es gibt einen Schatz, den es zu heben gilt“. Die Herren Dipl.-Ing. Thomas Willemeit (Architekt BdA) und Dipl.-Ing. Georg Schmidthals (Architekt), Partner der GRAFT–Architekten GmbH,,trugen ihre Vorstellungen zur Zukunft des ICC vor. Bitte klicken Sie hier, um die Einladung zum Vortrag aufzurufen.

Die Zukunft des ICC soll bis zum Sommer 2026 geklärt sein. Der Berliner Senat hat kürzl­ich die Durchführung eines  entsprechenden Konzeptverfahren beschlossen. Ziel sei es, hieß es Tagesspiegel vom 3. Juni 2023, im Rahmen eines transparenten, internationalen Wettbewerbs Investorinnen und Investoren mit geeigneten Konzepten für eine Wiederinbetriebnahme des ICC als Ort für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft, Kongresse und Veranstaltungen, Innovation und Technologie zu identifizieren. Das dürfte ein spannendes Vorhaben werden. Zu Grafts-Architekten https://www.forum-stadtbild.org/aktuelles.html /

8) 18. Januar 2024: Vortrag von Herrn Jörg Limberg"Neubabelsberg": Geschichte und Architektur einer Potsdamer Villenkolonie. Details erfahren Sie durch Anklicken des nachstehenden Links. Bitte hier anklicken.

Neubabelsberg ist eine nach der Gründung des Deutschen Kaiserreiches entstandene und seit 1939 zu Potsdam gehörende Villenkolonie. Sie liegt im östlichen Potsdam, westlich der Berliner Ortslage Kohlhasenbrück (Ortsteil Wannsee) und erstreckt sich vom S-Bahnhof Griebnitzsee entlang des Griebnitzsees bis an den ehemals kaiserlichen Garten Park Babelsberg mit dem darin befindlichen Schloss Babelsberg.

Die Villenkolonie entstand auf dem Gebiet der Gemeinde Klein Glienicke im Kreis Teltow, die 1925 in Neubabelsberg umbenannt wurde.[1] Die Gemeinde Neubabelsberg wurde am 1. April 1938 in die Stadt Nowawes eingegliedert, die gleichzeitig in Babelsberg umbenannt wurde. Die Stadt Babelsberg wurde am 1. April 1939 in die Stadt Potsdam eingegliedert.  (Quelle: Wikipedia)

 

7) 16. November 2023: Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Prof. Dr. Schäche: Georg Haberland (1861 - 1933)König der Berliner Bauspekulanten“. Es wurde das Wirken Georg Haberlands beleuchtet, in dieser wunderbaren Zeit der Berliner Stadtentwicklung, die geprägt wurde von weitsichtigen Städtebaukonzepten, die entwickelt wurden durch Bauherren, die in Europa weitgereist waren, neue Ideen mitbrachten und energisch und kapitalkräftig umsetzten.

(Wikipedia) Georg Haberland war später geschäftsführender Vorstand in der unter Beteiligung seines Vaters Salomon Haberland 1890 gegründeten Berlinischen Boden-Gesellschaft. Das Unternehmen erwarb Grund und Boden, den es erschloss, parzellierte und an Bauherren verkaufte. Eigene Bauprojekte betrieb es erst nach dem Ersten Weltkrieg durch eine neugegründete Tochtergesellschaft, die Berlinische Bau-Gesellschaft, die als Generalunternehmer tätig wurde. Das Engagement in Wilmersdorf, das damals auch ‚Deutsch-Wilmersdorf‘ genannt wurde, führte zur Vereinigung mit der Terrain-Gesellschaft Berlin-Südwest, die dort bereits tätig war. Georg Haberland trat in den Vorstand der Terraingesellschaft Berlin-Südwest ein, die den Ausbau des Rheingauviertels um den Rüdesheimer Platz und die Anlage der U-Bahn nach Dahlem betrieb, die heutige Linie U3. Weitere wichtige Projekte waren die Entwicklung des Bayerischen Viertels, und des Historiker-Viertels zwischen Kurfürstendamm und Stadtbahn um die Sybelstraße.  

Details entnehmen Sie bitte der Einladung (20231116). Bitte hier anklicken.

 

 

6) 19. Oktober 2023: Karl-Ludwig Lange mit dem Thema „Ziegeleien in Berlin und Brandenburg“

Die Entwicklung Berlins im 19. Jahrhundert, die wir in dieser Vortragsserie in den Mittelpunkt stellen, wäre nicht möglich gewesen ohne die von Karl Friedrich Schinkel angestoßene Modernisierung und Qualitätsverbesserung der Ziegelproduktion für die auch die Bauakademie ein Denkmal war.   
Einzelheiten zum Vortrag  entnehmen Sie bitte der Einladung. Bitte hier anklicken (20231019.)

5) 21. September 2023: Herr David Pessier (Architekturhistoriker, Berater Denkmalschutz, Dozent) sprach über das  Werk von Anton Wilhelm von Carstenn am Beispiel von  Berlin-Lichterfelde.

Der Hamburger Unternehmer hatte auf Reisen durch Großbritannien dort die am Rand der Städte liegenden Villenviertel kennengelernt und beschlossen, auch in Deutschland solche Stadtviertel mit Villen für repräsentatives Wohnen im Grünen anzulegen. Nach den Vorstellungen Carstenns sollten diese Siedlungen ein architektonisch geschlossenes Ganzes bilden und ihren Bewohnern mit einem eigenen kleinen Geschäftszentrum die Verwirklichung eines gehobenen Lebensstils ermöglichen.

Bei seiner Suche nach geeignetem Grund für die Anlage der in Grün- und Wasserflächen eingebetteten Wohngebiete fiel die Wahl Carstenns auf die hochverschuldeten Rittergüter Lichterfelde und Giesensdorf, wie auch auf das Rittergut Wilmersdorf bei Berlin, die er mit den Gewinnen aus Wandsbek im Jahr 1865 erwarb.

Für die Umsetzung seiner Idee entwickelte Carstenn ein neues Konzept: Sein Unternehmen erschloss das Gebiet durch Straßen- und Bahnanlagen, die eine regelmäßige Anordnung von Straßen und Plätzen in Form einer städtebaulichen Figur vorsahen (siehe: Carstenn-Figur). Die Nachfrage nach den parzellierten Grundstücken war, geschürt durch vielfältige Werbemaßnahmen, anfänglich sehr groß, bald aber geriet das Projekt in den Strudel des Gründerkrachs und stagnierte. Um die Attraktivität der neuen Kolonie zu steigern, hatte Carstenn dem preußischen Staat für den Neubau der Hauptkadettenanstalt ein Grundstück an der heutigen Finckensteinallee überlassen und auch bedeutende Mittel für den Bau der Kadettenanstalt zur Verfügung gestellt. Mit dem Bau der Kaserne des preußischen Gardeschützenbataillons (am heutigen Gardeschützenweg) hoffte Carstenn darüber hinaus, Ansiedler aus dem preußischen Offizierkorps und der höheren Beamtenschaft zu gewinnen. Im Jahr 1898 wurde der Neubau des Rother-Stifts eingeweiht, das auf königliche Verordnung 1842 in Berlin ins Leben gerufen worden war. Das Rother-Stift war dazu bestimmt, Töchtern von Offizieren und Beamten im Alter Unterkunft zu gewährleisten. (Quelle: Wikipedia)

 

4) 17. August 2023: Bauen für Berlin 1910 – 1970, Adolf Sommerfeld - AndrewSommerfield: Referentin:  Frau Dr. Celina Kress.

Frau Dr. Celina Kress ist Architektin und Planungshistorikerin. Sie ist assoziierte Wissenschaftlerin am Center for Metropolitan Studies der TU Berlin und lehrt im Masterstudiengang Historische Urbanistik. 2014-15 war sie Vertretungsprofessorin für Planungstheorie und Stadtbaugeschichte an der University of Applied Sciences Erfurt und 2013 Gastprofessorin für Geschichte und Kultur der Metropole an der HafenCity Universität Hamburg.

Frau Dr. Celina Kress ist Gründungspartnerin des Büros [BEST] projekte für baukultur und stadt in Berlin und arbeitet als Kuratorin an der Schnittstelle von Architektur, Städtebau und Stadtentwicklung. Sie gehört zum Vorstand der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung (GSU) und ist Koordinatorin der Sektion Städtebau- und Planungsgeschichte. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Geschichte und Theorie des Städtebaus, Stadt-Land Urbanität sowie Wohnungsbau (Quelle: Lukas-Verlag)

3) 20. Juli 2023: Der Historiker, Herr Michael Cullen, berichtete über die Geschichte der Verhüllung des des Reichstagsgebäudes,

Der Reichstag ist eines der wenigen Gebäude, die im Laufe der Zeit stets im Brennpunkt standen. Von der Planung, über die Bismarck-Ära, der Weimarer Republik, Hitlerdiktatur, als Symbol der offenen deutschen Frage bis zur Verhüllung durch Christo erzählt Michael S. Cullen die wechselvolle Geschichte des Bundestags,

Zu Michael S. Cullen (Quelle Wikipedia - stark verkürzt -):Michael S. Cullen wuchs in Brooklyn auf. Als Bachelor of Arts volontierte er 1962 bei einem US-amerikanischen Radiosender in München

.Schon während seiner Lehrertätigkeit steigt Cullen in das Kulturleben Berlins ein und eröffnet 1964 die Galerie Mikro im Wedding.  Er gründete zusammen mit seiner  Ehefrau das Café mit Buchhandlung in der Neuen Nationalgalerie, forschte und publizierte Cullen weiterhin zu Berlin im Schwerpunkt Baugeschichte. Im Jahr 2006 wurde  Michael S. Cullen mit dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet.
Bereits kurz nach dem Fall der Berliner Mauer nahm er die Stelle eines Beraters für die Wiederherstellung des Brandenburger Tors an, und bis Oktober 2002 engagierte sich der Bauhistoriker bei der Restaurierung. Dazu erschien sein von Otto Sander gesprochenes Hörbuch: Das Brandenburger Tor und die Quadriga. Neben der Forschung zur Baugeschichte und Stadtentwicklung Berlins beschäftigt sich Michael S. Cullen mit historisch europäischen Themen wie der spektakulären Rückführung der Asche Kaiser Napoleon I. von der Südatlantikinsel St. Helena in den eigens dazu umgebauten Invalidendom oder mit den teilweise höchst seltsamen Umständen beim Diebstahl kostbarer Bücher und ihrem sonderbaren Wiederauftauchen

2) 16. Mai 2023: Palladio versus Schinkel? Distanz und Nähe zwischen zwei großen Architekten. Referentin: Frau PD Dr. Annette Dorgerloh: Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Anlage. Zum Aufrufen bitte hier anklicken.

1) 23. März 2023: "Das Brandenburger Tor und seine holländische Vergangenheit." Frau Dr. Zitha Elevi, Historikerin und Kunsthistorin,  Autorin des Sachbuches: Das Brandenburger  Tor. Geschichte eines Berliner Urgesteins" erschienen 2021 im Elsengold Verlag.

Frau Dr. Elevi erläuterte in ihrem Vortrag die historischen Zusammenhänge für das Brandenburger Tor in Berlin Mitte. Ursprünglich als Friedenstor geplanten, aus der Spannungssituation durch die Staatskrise in den Niederlanden und durch die preußischen Unterstützung zur Wiedereinsetzung Wilhelm V. als Erbstatthalter und Kapitän-General. Die Allegorien des Frieses für Staatskunst, Friede, Freundschaft....

 

B) Andere Veranstaltungen

30. und 31 August 2024: Mitte-Fest in der Parochialkirche
Ausstellungen,
Experten-Führungen,
Vorträge und Diskussion,
Unterhaltung.

Die Berliner Altstadt wies ehemals über Tausend Wohnund Geschäftshäuser aus allen Jahrhunderten auf. Sie ist im 20. Jahrhundert durch den Bombenkrieg und den autogerechten modernen Wiederaufbau zerstört worden: Seitdem weist die Mitte nur noch einige Dutzend Altbauten auf, darunter lediglich vier aus dem Mittelalter. Es ist die Aufgabe unserer Zeit, die ehemalige Altstadt wieder zu einer Mitte zu machen, die weit nach Europa ausstrahlt. Um das Herz Berlins wieder zum Schlagen zu bringen, hat die bekannte Unternehmerin und Autorin Marie-Luise Schwarz-Schilling die STIFTUNG MITTE BERLIN gegründet. Wir setzen uns für eine schöne Stadtmitte mit menschenfreundlichen Straßen und Plätzen ein. Anstelle der gegenwärtig vorhandenen übergroßen Verkehrs- und Freiflächen befürworten wir Hunderte berlintypischer Wohn- und Geschäftshäuser mit grünen Höfen, die das städtische Leben ermöglichen, für das Berlin berühmt ist.

Das Programm können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240830)

1. bis 3. September 2023: Mitte-Festival Berline Zeitung: Das Leben muss zurück in den Stadtkern

Das Programm des diesjährigen  Mitte-Festivals können Sie durch Anklicken des nebenstehende Links aufrufen (P pdf 9939). Bitte hier anklicken.

 

Die Gegend rund um den Molkenmarkt soll neu gestaltet werden. In der Parochialkirche können Besucher bis Sonntagabend in die Vergangenheit und in die Zukunft der Stadtmitte reisen.

Mitte-Fest an der Parochialkirche: Hier können Berliner über die Zukunft des Stadtzentrums debattieren. Markus Wächter/Berliner Zeitung Christin Colli steht in der Parochialkirche in Mitte und singt einen Refrain, der die Zuhörer zumindest kurz stutzen lässt: „Seid willkommen in Berlin, ihr Verrückten gehört dahin, komm, wir brauchen den Wahnsinn.“ Die Sängerin vom Duo Mamalluca hat mehrere Berlin-Lieder im Repertoire, von Marlene Dietrich bis Hildegard Knef, aber weil sie selbst Berlinerin ist, kann sie zwischen den Liedern auch erzählen, wie es war, als Kind hier zur Schule zu gehen: vorbei am Gendarmenmarkt und am Bodemuseum. Die touristische Mitte, für Christin Colli ist sie bis heute auch: Heimat..Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9956). Bitte hier  Anklicken.

21. Juni 2023: Tagesspiegel: Raffael als Architekt Ausstellung in Vicenza

Millionen besichtigen  alljährlich  die Natikanischen Museen und werden auf dem Weg zur Sixtinischen Kapelle durch die "Stanzen" geschleust ,eine Folge von  von 3 annähernd quadratischen Räumen, deren Wände ringsrum mit Fresken bedeckt sind,,,,,,,,,,,,,

Alle kennen den Maler Raffael, aber die wenigsten wissen, dass er unweit der Stanzen einen Stadtpalast erbaut  hatte. ....Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachgflgenden Links aufrufen (20230620) Bitte hier anklicken.

Juni 2023: Zehn Jahre Museum für Architekturzeichnung

Zeichnen als Leidenschaft – davon schreibt Sergej Tchoban in seinem Vorwort zum Katalog, der die Jubiläumsausstellung zum 10-jährigen Bestehen des  von ihm gegründeten Museums für Architekturzeichnung begleitet.       Den vollständigen Bericht können Sie durch Anklicken  des nachstehenden Links aufrufen (20230607). Bitte hier anklicken.