HOCHHAUSPROJEKT “UPBEAT BERLIN”: ERSTE STOCKWERKE IM HOCHBAU
Am nördlichen Ende der „Europacity“, in Berlin-Moabit, entsteht seit September 2021 das 85 Meter hohe Bürogebäude “Upbeat Berlin”. Mittlerweile ist das Projekt im Hochbau, die ersten Etagen des Gebäudekomplexes sind bereits sichtbar. Der höchste der drei Gebäudeteile soll über 19 Etagen verfügen.
Seit September 2021 läuft an der nördlichen Spitze des riesigen Bauvorhabens “Europacity” der Bau des Büroprojekts “Upbeat Berlin”. Entwickelt wird das Gebäude vom Immobilienunternehmen CA Immo in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Kreditbank (“DKB”), die Ende 2025 ihren neuen DKB-Campus am Standort in Berlin-Moabit eröffnen will.
Der architektonische Entwurf für das Gebäude stammt vom renommierten Architekturbüro Kleihues + Kleihues. Das geplante Gebäude staffelt sich auf drei Gebäudeteile. Der kleinste Gebäudeteil wird fünf, der mittlere elf und der größte der drei Teile 19 Geschosse enthalten. Insgesamt werden rund 35.000 Quadratmeter Mietfläche geschaffen. Das Gebäude soll eine Höhe von 85 Metern erreichen.
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4. bis 6. November 2023: Eine rekonstruierte Bauakademie muss Schinkel feiern

Vor sieben Jahren stellte der Deutsche Bundestag 62 Millionen Euro zur Verfügung, um das Meisterwerk Schinkels im Herzen Berlins wieder aufzubauen. Stattdessen ist jetzt von einem klimagerechten, ökologischen Musterbau die Rede. Eine aberwitzige Idee.
28. September 2028: PM der Allianz der Berliner Bürgervereine zur Wiedererrichtung des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie. Pressemitteilung

Im Verlauf der vergangenen 30 Jahre wurden von den verschiedensten Initiativen, wozu auch die Errichtungsstiftung Bauakademie gehört, die Wiedererrichtung des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion gefordert und Vorschläge erarbeitet. So haben sich auch politische Organe immer wieder für eine originalgetreue Rekonstruktion ausgesprochen. Frau Senatorin Katrin Lompscher hatte für den Berliner Senat erklärt, dass im Rahmen des Wiederaufbaus „so viel Schinkel wie möglich“ verwirklicht werden soll. Dadurch ist ein weiterer Vertrauenstatbestand zu Gunsten der Wiedererrichtung nach historischem Vorbild geschaffen worden.....
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Der Koalitionsvertrag der den Berliner Senat tragenden Parteien sieht übrigens eine Rekonstruktion des Gebäudes der Bauakademie auf Basis des „Bauakademierekonstruktionsdoppelbeschlusses“ vor. Aus dem Hause der Bundesstiftung Bauakademie (BSBA) heißt es jedoch, „dass sie sich nicht zur historischen Fassade zwingen lassen würde, und dass sie andere Prioritäten fordere“. Ferner deutet die BSBA die Wiedererrichtungsbeschlüsse insoweit um, dass es sich nicht um rekonstruierte Fassaden handele, sondern – wie es in der Zeitung „Die Welt“ vom 21. September dargestellt wird – um eine zeitgenössische Interpretation, „so wie Schinkel heute bauen würde“.................
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Übrigens: „Wie Schinkel heute bauen würde?“ Eine derartige Fragestellung ist leider nicht unüblich, geht aber an der Sache vorbei. Schinkel lebt seit über 180 Jahren nicht mehr; also kann man ihn nicht fragen, sondern nur sein Wirken als Künstler, Designer, Architekt, Denkmalpfleger und preußischem Beamten werten und mit Bewunderung sowie Demut würdigen. Aber warum wird der Bezug zur Gegenwart und Zukunft bei Schinkel gestellt? Es wird doch auch nicht unterstellt, dass Leonardo die Mona Lisa anders malen und Beethoven die 9. Sinfonie z.B. als Zwölftonwerk oder atonal komponieren würde. Insoweit kann die Bauakademie nur nach seinen Vorgaben im Wege der Rekonstruktion wiedererstellt werden, zumal die Bauakademie Zukunft war, ist und bei den heutigen Anforderungen auch sein wird..........
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In der WELT werden auch Dissonanzen im Betrieb der Bundesstiftung Bauakademie erwähnt. In Verbindung mit deren geringem Arbeitsergebnis, das auch den Bundestagsbeschlüssen zum „Wiederaufbau des Gebäudes der Bauakademie“ (Haushaltstitel) widerspricht, ist eine kritische Überprüfung der Tätigkeit der BSBA, gegebenenfalls auch mit Blick auf organisatorische und personelle Veränderungen, erforderlich............
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7. September 2023, Baukultur: ULTIMATIVE TRANSPARENZ

An prominenter Adresse, im Dachgeschoss des Adlon Palais und nur einen Steinwurf vom Brandenburger Tor entfernt, hat der private China Club sein Domizil. Bis Juni 2022 wurden diese Räumlichkeiten mit einer Aufstockung auf das Bestandsgebäude erweitert. Heute bietet dort eine bewegliche Glasfassade spektakuläre Ausblick. über die Hauptstadt und kann bei Bedarf vollständig gewandelt werden. werden. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230906). Bitte hier anklicken.
6. September 2023, Baukultur: Echt prächtig: Neubau eines Wohnhauses

Im Berliner Westen haben Nöfer Architekten in bester innerstädtischer Wohnlage ein sechsstöckiges Wohnhaus errichtet. Gestalterisch knüpfen sie ihren Entwurf an die "ländliche Stadtvilla" an. Der Neubau des Projektentwicklers Primus AG versteht sich als Reparaturmaßnahme, zu der auch die Neuerstellung der Vorgartenanlage gehört......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230905). bitte hier anklicken.
5. September 2023, Berliner Zeitung: Das Leben muss zurück in den Stadtkern
Mitte-Fest sucht nach dem besten Konzept
Die Gegend rund um den Molkenmarkt soll neu gestaltet werden. In der Parochialkirche können Besucher bis Sonntagabend in die Vergangenheit und in die Zukunft der Stadtmitte reisen.
Mitte-Fest an der Parochialkirche: Hier können Berliner über die Zukunft des Stadtzentrums debattieren. Markus Wächter/Berliner Zeitung Christin Colli steht in der Parochialkirche in Mitte und singt einen Refrain, der die Zuhörer zumindest kurz stutzen lässt: „Seid willkommen in Berlin, ihr Verrückten gehört dahin, komm, wir brauchen den Wahnsinn.“ Die Sängerin vom Duo Mamalluca hat mehrere Berlin-Lieder im Repertoire, von Marlene Dietrich bis Hildegard Knef, aber weil sie selbst Berlinerin ist, kann sie zwischen den Liedern auch erzählen, wie es war, als Kind hier zur Schule zu gehen: vorbei am Gendarmenmarkt und am Bodemuseum. Die touristische Mitte, für Christin Colli ist sie bis heute auch: Heimat. ........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9956). Bitte hier anklicken.
31. August 2023: Baukultuir: FAST WIE NEU: Forum an der Museumsinsel

Am Mombijoupark in Berlin-Mitte ist das Forum an der Museumsinsel entstanden. Fast das größte private Bauprojekt der Stadt planten Patschke Architekten in den Jahren 2012 bis 2022 die Umnutzung und denkmalpflegereiche Restaurierung des Simon Palais, der Residenz Mombijou und des ehemaligen Haupttelepraphenamts. Die Tragwerksplanung übernahm ds Ingenieurbüro Rüdiger Jockwer GmbH.........Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgende Links aufrufen (20230831). Bitte hier anklicken.
27. August 2023 Tagesspiegel Schluss mit den grauen Klötzen

Warum Berlins moderne Architektur so hässlich ist.
Grau-beige Wand, Schießchartenfenster, französicsche Gitterbalkone, flache Fassade, steinerne Höfe. Wer durch die Stadt flaniert, kann nicht mehr entfliehen.: der betongewordenem Depression..........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen, (20230827). Bitte hier anklicken.
31. Juli 2023 FAZ. Zur Inschrift der Kuppel des Berliner Schlosses "Mein Wort ist heilig"

Das Humboldt Forum erläutert auf einer Tafel die Inschrift der Kuppel des Berliner Schloss, Was darauf zu lesen ist, bedarf seinerseits der Erläuterungen. Denn mehrere Behauptungen sind nicht nur historisch falsch. Der gesamte Text ist Ausdruck einer kulturgeschichtlichen Blindheit, die aus dem angeblichen Skandal einen wirklichen macht..... Den vollständigen Text des Artikels von Herrn Prof. Dr. Richard Schröder können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230731). Bitte hier anklicken.
5. Juni 2923 FAZ: Alte Weisheit für eine neue Welt

Die Sore-Initiative will ein indigene Wissen retten und verbreiten. Ihr Neubau in Berlin zeigt, wie öffentliche Orte in -Zukunft aussehen können. Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230530) Bitte hier anklicken.
1. Juni 2023: Tagesspiegel: Bauakademie setzt Impulse Klimaschutz im Schinkelbau

Der Stiftungsrat der Bundesstiftung Bauakademie hat am vergangenen Montag (22. Mai) ein Entwicklungskonzept für die kommenden 10 Jahre beschlossen. Darin geht es aber auch nicht nur um einen neuen Zeitplan für den kontrovers diskutierten Bau des Bauakademie-Gebäudes. Dem Tagesspiegel liegt das neue liegt das neue Entwicklungskonzept vor. Zuerst berichtete das Architekturausschreibungsportal „competitionsline“ über den Beschluss. Demnach stimmte im Stiftungsrat nur der AfD-Vertreter gegen das Konzept, das Land Berlin habe sich enthalten.
Fertigstellung für 2031 geplant. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (P pdf 9921). Bitte hier anklicken.
6. Mai 2023, Tagesspiegel: "Die Architektin" Roman zum Steglitzer Kreisel

Im Text zum Buch heißt es im Tagesspiegel, daß es sich um einen Skandal handele, dessen Vorgeschichte berlinischer nicht sein könne. Die Geschichte reiche zurück in die 70er Jahre als der Westteil der Stadt am bundesdeutsche Subventionstropf hing, aus dem sich viele bedienten, da due Kontrollen unzulänglich gewesen seien. In der Tat, das Projekt führte zu einer Regierungskrise und zu hochrangigen Rücktritten. Über die architektonische Sinnfälligkeit des Gebäudes kann man unterschiedlicher Meinung sein. Doch der Autor ist kein Insider und bauscht das Nichtwirtschaftliche des Projekts auf. Kontrollen zurr Verwendung der Finanzmittel des seinerzeitigen Berlinförderungsgesetzes, das nach dem Mauerbau geschaffen wurde, waren durchaus gegeben und auch durchgeführt. Das Kreiselporjekt "rechnete" sich. Allerdings gelang es dem Berliner Klüngel das wirtschaftlich Sinnvolle zu so zu diskreditieren, daß sich ein Libretto für eine tragikomsche zeitgenössissche Oper ergeben hätte. (W. Schoele)
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4. Mai 2023: FAZ: Luftschloss auf weitem Feld

Bevor das alte Handwerk ganz verschwindet. Das erste Gebäude, das auf dem Tempelhofer Feld errichtet wird., ist ein Theater. Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links anklicken (20230504) Bitte hier anklicken.
29. April 2023 Tagesspiegel: Vielfalt in Berlin Mitte Stile aus 4 Jahrhnderten

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der nördliche Teil des Areals zu einem Post- und Telekommunikationszentrum. Im Haupttelegraphenamt gab es Ende der dreißiger Jahre eine 400 km lange Rohrpost, und im Fernmeldeamt brachten Hunderte von Telefonistinnen die Menschen mit der neusten Telefontechnik zusammen.. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebensteh4enden Links aufrufen (20230429.) Bitte hier anklicken.
28. April 2023 FAZ: Umbau kommt stark in Mode

Abriss und Neubau von Gebäuden, früher selbstverständlich, gilt inzwischen zu vermeiden. Das kann den CO2-Ausstoß stark verringern, wobei die Attraktivität nicht leiden muß. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebensteh4nden Links aufrufen (20230428) Bitte hier anklicken..
24. April 2023: FAZ, Prof. Dr. Stimmann: Die Utopie der autofreien Innenstadt

Kein Vorbild für die Verkehrswende: Die Berliner Friedrichstraße ist ein Boulevard der Planer-Träume. In der Berliner Landespolitik geht es derzeit um viel. Drei Themen beschäftigen die Stadt besonders. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (20230424) - Bitte hier anklicken -
Bauakademie im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD

7. April 2023, Berliner Zeitung: Rückschritt oder Fortschritt? Streit über die Pläne für die historische Mitte Bauakademie, Molkenmarkt, Neptunbrunnen: Die Aussagen von CDU und SPD im Koalitionsvertrag stoßen auf Zuspruch und Ablehnung
Bei der Wiedererrichtung der Bauakademie sollen die historischen Fassaden rekonstruiert werden, bei der Bebauung des Molkenmarkts neben den landeseigenen Wohnungsunternehmen auch „gemeinwohl-orientierte Bauherren“ zum Zuge kommen, und am ehemaligen Standort des Neptunbrunnens vor dem Berliner Schloss (Humboldt-Forum) soll ein neuer Brunnen entstehen. CDU und SPD wollen bei der Gestaltung des historischen Zentrums neue Akzente setzen, wie aus dem Koalitionsvertrag hervorgeht. Das sorgt für Diskussionen. Der Koalitionsvertrag stelle „einen wesentlichen Rückschritt gegenüber den bisherigen Planungen und den Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag von 2021 dar“, kritisiert Matthias Grünzig von der Initiative offene Mitte Berlin. Sie hat sich 2015 gegründet und steht Rekonstruktionen kritisch gegenüber....Den vollständigen Text des Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. (P pdf 9907) - bitte hier anklicken.
(Abbildung: Bauschule (1836), C.D. Freydanck (KPM- Archiv)
3. April 2023: Die Bauakademie in der Berliner Koalitionsvereinbarung von CDU und SPD: Wir wollen eine nachhaltige und klimagerechte Wiedererrichtung der Bauakademie, die zugleich die baukulturellen Werte von Karl Friedrich Schinkel verkörpert und Bezug nimmt zur historischen Umgebung. Die Wiedererrichtung der historischen Fassade der Bauakademie ist durch ein geeignetes Verfahren sicherzustellen. Falls dies nicht durch eine entsprechende mit dem Bund und der Stiftung Bauakademie abgestimmte Ausgestaltung des Wettbewerbstextes für den Gestaltungswettbewerb gelingt, wird der Senat hierzu eine Gestaltungsverordnung erlassen (Seite 54), (Datei P pdf 1836)
29. März 2023 (Tagesspiegel / Theresa Roelcke): Hermannplatz, Bauakademie, Molkenmarkt : Was Schwarz-Rot für Berlins strittigste Stadtentwicklungsprojekte plant: CDU und SPD in Berlin planen im Umgang mit den Immobilienprojekten von Signa wohl keinen radikalen Kursschwenk. Das geht aus dem finalen Abstimmungspapier der Verhandlungsgruppe hervor, „Die Zentren am Hermannplatz, in der City West und am Leopoldplatz wird die Koalition in ihrer Entwicklung und Urbanität stärken, um damit langfristig die Arbeitsplätze im Einzelhandel zu sichern“, heißt es in dem Papier. „Die laufenden Planungsprozesse des Landes führen wir unter breiter öffentlicher Beteiligung fort.“ ..Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken dieses Links aufrufen (20230329)
Tagesspiegel: Debatte um die Berliner Bauakademie: „Eine Eins-zu-eins-Rekonstruktion beißt sich mit den Anforderungen an das heutige Bauen

Die Frage der Gestaltung der wieder zu errichtenden Bauakademie ist seit längerem ein Politikum. Wird es im Auslobungstext konkrete Gestaltungsvorgaben geben?
Ich kann aus dem Gremium leider nicht berichten, weil das ein laufender Diskussionsprozess ist und wir Stillschweigen vereinbart haben. Bevor da nicht alles bis zum letzten Punkt und Komma ausgehandelt ist, kann das auch alles wieder infrage gestellt werden.
In der Pressekonferenz im November wurde deutlich formuliert, dass eine vollständige Rekonstruktion der Fassade den Zielen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit entgegenstünde. Warum ist das so?
Man muss differenzierter mit dem Begriff der Rekonstruktion umgehen. Eine Variante ist natürlich eine historische Rekonstruktion eins zu eins, die auf den Planungen von Carl Friedrich Schinkel von 1836 beruht....Den vollständigen Text können Sei durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20230310)
Tagesspiegel vom 6. April 2023: Stellungnahme des Gründungsdirektors der Bundesstiftung Bauakademie zum Bauakademiebezug im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD; Entgegnung der Errichtungsstiftung Bauakademie
Die Äußerung von Herrn Prof. Dr. Spars zum Bauakademiebezug im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD, daß man unbeirrt daran festhielte, bei der Bauakademieplanung die Fehler, die beim Humboldt-Forum gemacht worden seien, nicht zu wiederholen, sind nicht neu und werden durch Wiederholung auch nicht richtig. Das neue Gebäude der Bauakademie am künftigen Bedarf (der Bundesstiftung Bauakademie) auszurichten, was Auswirkungen auf das Äußere des Gebäudes hätte, klingt zunächst plausibel, ist aber nicht nachhaltig und richtig; denn es dürften dann bei künftigen Nutzungsänderungen Umbauten erforderlich werden. Fachleute haben ausgeführt, daß die Bauakademie, selbst, wenn sie so aufgebaut werden würde wie sie bis zum Zeitpunkt der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg bestand, flexibel genutzt werden könnte. Der Blick auf die verschiedenen Nutzungen der Vergangenheit dürfte das bestätigen............ Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen......Bitte hier anklikcken (P pdf 9906)
(Foto: Neue Nord-Ost-Ecke der Bauakademie (Foto: Wolfgang Schoele - 2022)
Weitere Presseartikel
27. ;März 2023 (Tagesspiegel / Nikolaus Bernau): Architektur-Modellstadt Kopenhagen: Seit fasst einem Jahrhundert sind Architektur und Design aus Dänemark weltweite Mark3nbegriffe, wurden dänische Sozialwohnungen und öffentliche Bauten zum Vorbild. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen .(Datei 20230327): Bitte hier anklicken.
14. März 2023: Tagesspiegel: Rekonstruktion in Berlin-Mitte: Regierende Bürgermeisterin positioniert sich klar
In der Diskussion über den Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie in Mitte hat sich nun auch die Regierende Bürgermeisterin klar positioniert. Das Land Berlin unterstütze „die Wiederherstellung der historischen Fassade“ schrieb Franziska Giffey (SPD) Ende Februar an die Errichtungsstiftung Bauakademie. „Es muss (...) Sorge getragen werden, dass der Bau die baukulturellen Werte Schinkels verkörpert und sich in die historische Umgebung einbettet.“ ...........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. (P pdf 9900) Bitte hier anklicken.
10. März 2023: FAZ: Wie sich Berlin enteignet hat.
Das neue Luxusviertel am Tacheles zeugt wieder einmal von kopfloser Stadtplanung. In vielen Wohnungen wird nur das Geld einziehen. Den Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen (20230307). Bitte hier anklicken.
12. Februar 2023: Die Welt: Der Klassenkampf beim Wiederaufbau Deutschlands.
Vom 13. bis 15. Februar 1945 wurde Dresden von britischen und amerikanischen Bombern nahezu ausgelöscht. Die erste Zerstörung wurde von einer zweiten vollendet - herbeigeführt durch eine verheerende Bauideologie nach dem Krieg, welche sowohl Albert Speer als auch die SED vertraten. Den vollständigen Text können Sie durch aNklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230310). Bitte iuer anklicken.
Schinkel, oder was? (FAZ, 20.102022, Andreas Kilb)
Die Bundesstiftung Bauakademie wurde gegründet, um den Wiederaufbau eines von der DDR zerstörten Meisterwerks von Karl Friedrich Schinkel voranzutreiben. Offenbar hat sie ihre Aufgabe gründlich missverstanden
Der größte deutsche Architekt? Das ist Karl Friedrich Schinkel. Und unter Schinkels Architekturen nimmt die 1836 errichtete Berliner Bauakademie einen Spitzenplatz ein. Das sehen auch die Bürger so: Noch jede Straßenumfrage ergibt eine Zweidrittelmehrheit für den Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg ausgebrannten und 1962 vom DDR-Regime abgerissenen Gebäudes. Und die Politik respektiert den Bürgerwillen: Vor sechs Jahren stellte der Bundestag 62 Millionen Euro für die Rekonstruktion der Bauakademie zur Verfügung, und das Land Berlin, dem das Grundstück gehört, sagte zu, es an den Bund zu überschreiben..............Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. (Datei P pdf 937) - Bitte hier anklicken -
3. Februar 2023; FAZ: Konkurrent Schinkel Pflicht zur Rekonstruktion
Man stelle sich einmal vor. ein Architektenwettbewerb wird ausgelobt, und niemand bewirbt sich, weil auf der zu überplanenden Brache in prominentester Lage einst das Meisterwerk eines Genies stand, mit dem sich niemand in einer Art interepochalem Wettstreit messen möchte, schließlich kann man den nur verlieren. Der Architekt, der eine solche Demut entwickelt, müsste allerdings erst noch geboren werden. Und so fänden sich derzeit mehr als genug Kandidaten, die sich zutrauen. im Zentrum Berlins den Nachfolgebau von Karl Friedrich Schinkels Bauakademie nach eigenen Gestaltungsideen zu errichten...Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken -Pdf 20230204 -
14. Januar 2023 Bauakademie: Tagesspiegel: Sie stand am Anfang und sie muss am Ende stehen
In der Debatte um die Bauakademie in Berlin werden überholte Positionen aufgewärmt.
Die Rekonstruktion von Schinkels Bau wäre ein starkes Zeichen für die Zukunft Karl Friedrich Schinkels 1832 bis 1836 errichtete Bauakademie war ein Versuchs- und Demonstrationsbau: frühes Manifest einer im 19. Jahrhundert neu zu gründenden Wissenschaft des Bauens und Kon-struierens. Als Programmbau der Aufklärung in den technischen Wissenschaften ist er nur vergleichbar mit Heinrich Hübschs zeitgleich errichtetem Karlsruher Polytechnikum, jenes freilich dezidiert in der französisch geprägten polytechnischen Tradition. Schinkels Bau stand für „rationale" Konstruktion: Noch nicht der modernen Ingenieurstatik zugänglich, aber abgesichert durch Tradition und Vergleich, erwuchs aus der Rekombination regionaler Bäumaterialien und durch Aneignung und Anpassung konstruktiver Prinzipien ein Gebäude. dessen Ambition und
Eleganz überzeugte. Auch deshalb war Schinkels Bauakademie wirkmächtig als Start- und Lehrgebäude für eine neu etablierte Berliner Architektenausbildung, eine ..allgemeine Bauschule"
Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken . des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 4024)
12. Februar 2018, FAZ: Niklas Maak: Der Bauch von Frankfurt in neuem Gewand
Zum ersten Mal wurde das fast fertige Dom-Römer-Areal, die „neue Altstadt“, der Öffentlichkeit gezeigt. Was sagt uns das, was man dort sieht? Z Pdf 452 - Zum Aufrufen des Artikels bitte hier anklicken. -.-
Oktober 2012, Tagesspiegel: 775 Jahre Berlin: Die Stadt braucht eine Mitte
Lauter Provisorien: In Berlins historischer Mitte dominieren Ausgrabungen und Baustellen das Bild. Von wegen aufgeräumt zum Jubiläum. Berlin feiert seinen 775. Geburtstag, doch in der Mitte sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Und die Politik streitet darüber, wie viel Modernität und wie viel Bewahrung es geben soll........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 116)
