14. Fwebruar 2025: Eine Stadt wird erwachsen

Arm, aber sexy? Das ist lange her, In Berlin machen keine Investoren Schnäppchen mehr. Die Mieten steigen, obwohl der subkulturelle Glanz verblaßt............Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20250214). Bitte hier anklicken.
13. Februar 2025: Im Zeichen des Quadrats: Entdeckt West-Berlins Moderne!

Ein Vorurteil scheint unzerbrechlich zu sein: Dass „die Moderne“ der Nachkriegszeit nicht in der Lage gewesen sei, dem Menschen angemessene Stadträume und Architekturen zu schaffen. Nun waren die 60er bis 80er Jahre wirklich nicht die spannendste Phase der Weltarchitekturgeschichte.
Wäre auch erstaunlich, schließlich wurde in diesen knapp zwei Jahrzehnten mehr Raum um- und mehr Material verbaut als in der gesamten menschlichen Baugeschichte zuvor. Da musste viel Banales und Ärgerliches entstehen. Das eigentlich Bemerkenswerte ist, wie viele interessante Bauten trotz der schieren Masse denn doch errichtet wurden....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachsteghenden Links aufrufen (20250212KJ. Bitte heir anklicken.
11. Februar 2025: City West: Neues Hochhaus mit 17 Etagen wird 2026 fertig

In der Berliner City West wächst ein neues Hochhaus empor – an der Kreuzung Kurfürstenstraße, Ecke An der Urania entsteht ein modernes Büro- und Wohngebäude
mit 17 Geschossen. Das Bauvorhaben der Jahr-Gruppe soll bis Anfang 2026 fertiggestellt werden und bereits jetzt ist mit Grant Thornton ein erster Ankermieter gefunden. .......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20250209). Bitte hier anklicken.
7. Februar 2025: Tagesspiegel: Denkmalpflege Wie historische Bauten das Klima schützen

„Die Bauindustrie mit ihren Neubauten gehört zu den Klimakillern Nummer eins“, sagt Landeskonservator Thomas Drachenberg. Der Denkmalschutz sei deswegen aktiver Klimaschutz. Beispiele dafür wurden am Mittwoch von Schüle und ihrem Kollegen, Infrastrukturminister Detlef Tabbert (BSW) vorgestellt: etwa die ehemalige „Wilhelm-Pieck-Schule“ in Guben, die angesichts der alternden Bevölkerung zu einem Pflegezentrum umgebaut wurde.......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20250131). Bitte hier ankilicken.
5. Februar 2025: DDR-Archtektur: Die wichtigsten Bauten des Sozialismus

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28. Januar 2025: Zukunft des ICC Ex-Senator wirbt in New York um Investoren

Berlin sucht den Super-Investor: jemanden, der mit seinen Ideen und vor allem eigenem Geld das riesige ICC von Schadstoffen befreien und wieder nutzbar machen will. Kreativ und mutig soll er sein, sagt der ehemalige Wirtschaftssenator Stephan Schwarz (SPD).
Man wolle eine Nutzung für das leerstehende Kongresszentrum ermöglichen, von der auch die Öffentlichkeit profitiere. Der Investor müsse bereit sein, das Riesengebäude auf eigene Kosten zu sanieren.
Schwarz ist offizieller „ICC Botschafter“ des Landes Berlin, und als solcher ist er diese Woche unterwegs in New York City: Am Mittwochabend Ortszeit spricht der Unternehmer und ehemalige Senator vor rund 50 Gästen in einem Konferenzraum der Unternehmensberatung KPMG, im 37. Stock eines Büroturms an der feinen Park Avenue in Manhattan............Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20250128). Bitte hier anklicken.
Siehe auch Vortrag am 25. Januar 2024.
25. Januar 2024: Graft-Architekten über das ICC: „Es gibt einen Schatz, den es zu heben gilt“. Die Herren Dipl.-Ing. Thomas Willemeit (Architekt BdA) und Dipl.-Ing. Georg Schmidthals (Architekt), Partner der GRAFT–Architekten GmbH,,trugen ihre Vorstellungen zur Zukunft des ICC vor. Bitte klicken Sie hier, um die Einladung zum Vortrag aufzurufen.
Die Zukunft des ICC soll bis zum Sommer 2026 geklärt sein. Der Berliner Senat hat kürzlich die Durchführung eines entsprechenden Konzeptverfahren beschlossen. Ziel sei es, hieß es Tagesspiegel vom 3. Juni 2023, im Rahmen eines transparenten, internationalen Wettbewerbs Investorinnen und Investoren mit geeigneten Konzepten für eine Wiederinbetriebnahme des ICC als Ort für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft, Kongresse und Veranstaltungen, Innovation und Technologie zu identifizieren. Das dürfte ein spannendes Vorhaben werden. Zu Grafts-Architekten https://www.forum-stadtbild.org/aktuelles.html /
22. Januar 2025: 10 Beispiele für gelungene moderne Architektur in Berlin

Die so oft (mitunter zurecht) gescholtene moderne Architektur hat es in Berlin nicht leicht: Häufig als steril, monoton oder leblos kritisiert, wird sie vor allem im Bereich des Wohn- und Gewerbebaus nur selten wirklich geschätzt. Dabei hat die deutsche Hauptstadt, die an vielen Stellen durch die Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs und die oft wenig charmanten Bauten der 1960er und 1970er Jahre geprägt ist, längst auch eine andere Seite entwickelt.
Inmitten von nüchternen Fassaden und pragmatischen Lösungen gibt es immer wieder auch Bauwerke, die durch innovative Gestaltung, ungewöhnliche Formen und spannende Konzepte hervorstechen. Dieser Artikel stellt zehn solcher Projekte vor, die zeigen, wie vielseitig, mutig und inspirierend moderne Architektur in Berlin sein kann............Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenen Links aufrufen (20250122). Bitte hier anklicken.
19. Januar 2025: Neue Synagoge am Fränkelufer aus Backstein

Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt schwärmte von der klaren Formensprache, die ohne verwinkelte Flure auskommt. Große Kostensteigerungen seien durch die konventionelle Bauweise mit Backstein nicht zu erwarten. „Es gibt keine Experimentalelemente“, sagte Petra Kahlfeldt. Man haben einen „starren Blick“ auf die Finanzen. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20250117). Bitte hier anklicken
Hervorzuheben ist die Verwendung von Backstein der auch Baustoff für die Bauakademie war. Die Bundesstiftung Bauakademie steht diesem Baustoff sehr kritisch gegenüber, da dessen Herstellung zu CO2-lastig sei. Diese Auffassung ist jedoch zu einseitig wie andere Untersuchungen zeigen, die Backstein eine hohe Nachhaltigkeit bescheinigen
12. Jauar 2025: FAZ: Über den Dächern von Berlin
20. Dezember 2024: Die Rekonstruktion von Schinkels Bauakademie rückt endlich näher

Vor acht Jahren beschloss der Bundestag den Wiederaufbau der berühmten Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel. Nach langem Streit um die äußere Gestalt gab es jetzt einen Durchbruch zugunsten der historischen Fassaden. Wenn es gut läuft, könnte der Backsteinkubus zum 250. Geburtstag des preußischen Baumeisters fertig sein – im Jahr 2031...Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nahcfolgenden Links aufrufen (20241218). Bitte hier anklicken.
16. Dezember 2024: Tsp: Der Neubau eines Büroturms nahe dem Ku’damm ist vorerst gescheitert

Der Investor eines umstrittenen Bauprojekts kann dieses nicht mehr finanzieren und will das Grundstück offenbar verkaufen. Das Planungsverfahren wurde gestoppt.
Ein 59 Meter hohes Bürogebäude plante die Berliner Spree Group auf dem Gelände der Esso-Tankstelle am Rathenauplatz / Ecke Hubertusallee nahe dem westlichen Ende des Kurfürstendamms. Doch nun hat das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf das Bebauungsplanverfahren gestoppt. Baustadtrat Christoph Brzezinski (CDU) begründete dies in der jüngsten Sitzung dess BVV-Stadtentwicklungsausschusses mit den finanziellen Problemen des Investors. Aus der Immobilienbranche habe er gehört, dass das Grundstück zum Verkauf stehe. ........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20241215). Bitte hier anklicken
13./15. Dezember 2024: A) Pressemitteilung der Bundesstiftung Bauakademie: Beendigung der Tätigkeit des Gründungs¬direktors B) Tagesspiegel C) FAZ D) Anmerkungen

A) Pressemitteilung der Bundesstiftung Bauakademie
Gründungsdirektor Prof. Dr. Guido Spars verabschiedet sich von der Bundesstiftung Bauakademie – Ein Meilenstein in der Aufbauphase ist erreicht Die Bundesstiftung Bauakademie gibt bekannt, dass ihr Gründungsdirektor Prof. Dr. Guido Spars seinen Vertrag, der Ende August 2025 ausläuft, nicht verlängern wird. Nach einer intensiven und prägenden Amtszeit, in der er die Grundpfeiler der Stiftung setzte und die strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre gestaltete, kehrt Prof. Dr. Guido Spars an die Bergische Universität Wuppertal zurück. .
...........................
Das Gremium hat bereits erste Schritte zur Nachfolgeregelung in die Wege geleitet. Die Position der Direktorin bzw. des Direktors wird öffentlich ausgeschrieben, um die fortwährende erfolgreiche Entwicklung der Stiftung sicherzustellen........................
Tagesspoegel: Streit um Neubau der Bauakademie: Berliner Senat soll Wettbewerbsergebnis kippen können
Wird die Bauakademie in Berlin-Mitte wie das historische Vorbild von Schinkel aussehen? Die schwarz-rote Koalition behält sich vor, ein nicht passendes Wettbewerbsergebnis notfalls auszubremsen.
Bauakademiefassadenkompromiß?
In der letzten Zeit wird verschiedentlich ein Bauakademiefassadenkompromiß vorgeschlagen, um die Lähmung zwischen Rekonstruktionsbefürwortenden und der Ablehnung einer Rekonstruktion seitens der Bundesstiftung Bauakademie zu überwinden. Der Staatssekretär und Vorsitzende des Stiftungsrates der BSBA und der Berliner Bausenator sollen eine Lösung gefunden haben, die alt und modern/neu kombiniert und wohl auf das Schneider-und-Schumacher-"3:1"-Modell verweist Doch der Entwurf hat mit Schinkels Werk kaum etwas zu tun.
Dir vollständigen Texte der Datei können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links (20241214) aufrufen. Bitte hier anklicken.
28. November 2024: Vision für Berlins Nahverkehr: Diese überraschenden U-Bahnstrecken empfehlen Verkehrsexperten

Wie soll Berlins Nahverkehr ausgebaut werden? Eine Gruppe Verkehrsbegeisterter hat dazu ein neues Konzept erstellt samt U-Bahnlinieb durch Friedrichshain und Expressregios auf dem Ring. .......Den Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20241128). Bitte hier anklicken.
28. Oktober 2024: Ein Haus wie eine Stadt Die Architektur von Sauerbruch Hutton

Wenn Marc B. durch das Haus läuft, dessen Funktionen er verantwortlich ist, trifft er auf der breiten Treppe ein Teammitglied, das ihn um Tische für ein Meeting bittet. .......Die Räume sind flexibel genug. Im dritten Stoch läßt sich ein Flügel abtrennen .............Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des folgenden Links aufrufen ((20241028). Bitte hier anklicken.-
7. Oktober 2024: Ist das Inklusion oder kann das weg?

Noch deutet wenig auf ein großes Abrisskommando hin. Und ebenso wenig auf den großen Streit, der darüber in Berlin ausgetragen wurde und noch wird. Das Jahnstadion liegt einfach nur da wie ein Relikt an diesem ersten Samstag im Oktober, eingebettet in den Erdwall, in den es Anfang der 1950er Jahre gelegt worden ist, die markanten Flutlichtmasten mit ihren Tripodfüßen und Trapezleuchten in den grauen Himmel ragend, dazu die Haupttribüne, dieser kantige und doch elegante Bau mit dem leicht nach oben auskragenden Dach und der Fassadenstruktur aus Aluminiumprofilen und rotem Opakglas aus der Spätphase der DDR, der allerdings ein bisschen aussieht, als wäre er schon dem Verfall preisgegeben.......Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20241006). Bitte hier ankliken.
24. August 2024: Entwicklungsstadt: BAUPROJEKT BREITE STRASSE IN BERLIN-MITTE: KRITIK AN DER ARCHITEKTU

Die Breite Straße in Berlin-Mitte soll verändert werden. Ein neues Wohn- und Geschäftsquartier soll in unmittelbarer Nähe zum Humboldt Forum entstehen, die WBM plant die Realisierung von geförderten Mietwohnungen, der Architekturwettbewerb ist abgeschlossen. Eine Allianz von Berliner Bürgervereinen jedoch stößt sich an den ausgewählten Entwürfen.........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240824)
14. August 2024 Stadtplanungs-Pionierin Adelheid Poninska:

Architektur-Historikerin Eliana Perotti über die deutsche Sozialreformerin und Städtebau-Theoretikerin Adelheid Poninska sowie deren Ideen zu Stadtgrün und sozialer Planung.
Adelheid Poninska
Adelheid Christine Friederike Amalie Gräfin Ponińska, geb. Gräfin zu Dohna-Schlodien, wurde am 14. August 1804 in Kotzenau geboren und starb am 9. Juni 1881 in Leipzig. Unter dem Pseudonym „Arminius“ veröffentlichte sie 1874 ihr Hauptwerk „Die Großstädte in ihrer Wohnungsnot und die Grundlagen einer durchgreifenden Abhilfe“
Den vollständigen Tagesspiegelartikel können Sie durch Anklicken des nachszehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240814)
12. August 2024 Paul Klee und die Architektur Strukturen der Natur

Ich sehe überall nur Architektur, Linienrhythmen, Flächenrhythmen“, schrieb Paul Klee im Jahr 1902. In allen Schaffensphasen setzte sich der 1869 geborene und 1940 verstorbene Maler nicht nur mit Musik, Literatur und Philosophie auseinander, sondern auch mit Architektur.
Er war überzeugt, dass die Baukunst ebenso wie die Natur auf allgemeinen Gestaltungsregeln basiert, die einen lebendigen Organismus hervorbringen. Auf vielen Bildern zeigte Klee sorgsam konstruierte architektonische Strukturen. Mit fantasievollen Tempeln und Palästen bis hin zu imaginären Städten inspirierte er namhafte Architekten und Architektinnen seiner Zeit nachhaltig..........Den vollständigen Artikerl können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Lunks aufrufen. Bitte hier anklicken (20240812)
30. Mai 2024: Umbau- statt Neubau. Für eine nachhaltige und lebenswerte Stadt

Berlin braucht eine neue Baukultur – eine Umbaukultur. Zeitgemäß und zukunftsfähig ist Bauen dann, wenn wir die bestehende Substanz nutzen und transformieren. Anstatt ausschließlich auf Abriss und Neubau zu setzen, führt uns die Prämisse Bauen im Bestand auf den richtigen Weg, um Stadträume lebenswert und nachhaltig zu entwickeln. Dafür müssen wir genau hinsehen: Was ist vorhanden? Wie können wir den Bestand ressourcenschonend umbauen? Ausgehend von der baukulturellen Vielfalt Berlins müssen wir den jeweiligen Ort in den Blick nehmen, seine Geschichte und Zukunft betrachten, um lokal passende, tragfähige Lösungen zu finden. In diesem Sinne definiert Umbaukultur ein reflektiertes und behutsames ortsspezifisches Vorgehen, das auf visionäres Um- und Weiterdenken setzt.
Bestand weiterbauen
Unter ökologischen Gesichtspunkten ist auch energetisch-hocheffizienter Neubau nicht immer die beste Lösung. Die Wirtschaftlichkeit von Neubauten muss auch anhand von Lebenszyklusbetrachtungen und hinsichtlich Folgekosten für künftige Generationen betrachtet werden. Umbau hingegen erhält die in den Gebäuden gebundene graue Energie und kann in einer fundierten Gesamtbilanz viel zum Klimaschutz beitragen.....
.........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgernden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240527).
17. Mai 2024: Städtebauliche Grausamkeit“ Historiker über Berlins Stadtmitte
Herr Goebel, wenn Sie heute durch das Areal des einstigen Berliner Altstadtkerns spazieren – was geht Ihnen durch den Kopf? Ein Verlustgefühl. Weil ich weiß, dass diese Mitte vor dem Krieg in einem idealen Zustand war, mit einer Vielfalt von Angeboten, reizvollen Wegen am Fluss, schönen Brücken, Kaufhäusern, öffentlichen Bauwerken und dem Großen Jüdenhof als einem städtebaulichen Höhepunkt. Die Marienkirche war eng von Häusern umbaut, davor gab es den Neuen Markt mit dem Luther-Standbild einschließlich des Sockels, der heute fehlt.
Warum sieht die Mitte heute so aus, wie sie aussieht? Ist es „nur“ das Ergebnis zweier Diktaturen? Die Wurzel des heute wenig urbanen Zustands ist tatsächlich schon alt. Als Berlin im 19. Jahrhundert begann, immer mehr Einfluss und Ausstrahlung für die Welt zu entwickeln, hat man sich notorisch mit London und Paris, später auch mit New York verglichen. Die Berliner Altstadt konnte den Wünschen, die die Stadtväter an die Vergangenheit ihrer Stadt richteten, nicht genügen. Der Wunsch, sie großflächig abzureißen, neuzugestalten und zu durchwegen ist älter als die beiden Diktaturen des 20. Jahrhunderts. Es gibt Zeichnungen für eine Ost-West-Verbindung vom Mühlendamm zum Alexanderplatz von 1868, die die heutige Grunerstraße vorwegnehmen. Seit 150 Jahren werden Abriss und Neugestaltung der Stadtmitte mit Verkehrsbedürfnissen legitimiert.
Nachdem die DDR alles, was nach dem Krieg noch stand – und das war viel – abgeräumt hat: Warum hat sie die Mitte nicht stärker gestaltet? Fehlten die Mittel oder der Wille? Die DDR hatte nicht die Wirtschaftskraft und den Bedarf, dort wesentlich mehr Bauten zu errichten. Dennoch entstand in den 1980er Jahren das Nikolaiviertel: eine Planungs- und Bauleistung, von der wir heute weit entfernt sind..
Den viollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nahcfolgenden Links aufrufen. (20240517) Bitte hier anklicken.
2. April 2024: Eine Ruine mit Zukunft?:

Das Klosterviertel könnte wieder zu einem Schulstandort werden.
Nimmt man die dürren Zeilen in der „Matricula civium Coloniensium“ von 1574, knapp drei Jahrhunderte später von Stadthistoriker Ernst Fidicin als „Chronik der Cölner Stadtschreiber vom Jahre 1542 bis 1605“ wiederveröffentlicht, so muss die Eröffnung des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster eine recht schlichte Zeremonie gewesen sein: „Den 13 July dieses Jares ist die neue Schul zu Berlin im Closter eingeweiet und der neue Rektor Magister Bergemann samt seinen Collegis solemniter introducirt worden.“ Dass, wie auf einer zum 300. Jubiläum an der Außenmauer des Schulgebäudes angebrachten Relieftafel dargestellt, Kurfürst Johann Georg persönlich die Gründungsurkunde dem Rektor überreicht habe, scheint da eher unwahrscheinlich.
Ursprünglich war die Schule an der Grunerstraße ein Kloster
Die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Schule samt der Tafel ist längst verschwunden, nur noch die Ruine der Kirche des früheren Franziskanerklosters erinnert an der Kloster-, Ecke Grunerstraße in Mitte an die jahrhundertelange Tradition humanistischer Bildung an diesem Ort;:...................................Den vollständigen Text könen Sie durch Anklickendes nachfolgenden Links aufrufen (20240402). Bitte hier anklocken, .
Gigantischer Komplex erzählt die Geschichte einer ganzen Ära

Berlin. Im Südwesten Berlins befand sich die ehemalige US-Kaserne McNair Barracks. Erfahren Sie hier die wichtigsten Infos zu dem Lost Place.
Nicht viele Berliner kennen die ganze Geschichte dieses Ortes, an dem einst Panzer rollten, Helmut Kohl und Bill Clinton die letzte Parade der Soldaten abnahmen und an neuen Radargeräten geforscht wurde. Der Industriekomplex der ehemaligen Telefunken-Werke wurde zwischen 1945 und 1994 von den US-amerikanischen Streitkräften als Kaserne genutzt. Die McNair Barracks waren neben den Andrews und Roosevelt Barracks der dritte große Kasernenstandort der US-Streitkräfte im Süden Berlins und eine regelrechte Stadt in der Stadt. Nach dem Abzug der Alliierten in den 1990er-Jahren standen die meisten Gebäude leer. Die wichtigsten Infos zu dem ehemaligen Lost Place in Steglitz-Zehlendorf. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Limks aufrufen (20240306). Bitte hier ankilicken.
Nachverdichtung in Berlin

....Der geplante Neubau der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft WMB erstreckt sich über 210 Meter Länge. Die Planungen haben vor 10 Jahren begonnen...........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231221). Bitte hier anklicken.
Alter Flughafen Schönefeld: So sehen die ersten Entwürfe für den Umbau aus

Schönefeld. Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) hat die ersten Entwürfe zum Umbau des alten Flughafens Schönefeld präsentiert. Drei Architektur- und Planungsbüros haben ihre Ideen visuell aufbereitet. Das Ergebnis sind drei Ansätze einer Zukunftsvision für das einstige BER-Terminal 5.
Alle drei Entwürfe zeigen einen relativ belebten Ort, teils mit viel Grün. Der Fokus der Arbeiten im Ideenwettbewerb liege „auf einem möglichst breiten Nutzungsmix für das gewerblich geprägte Gebiet“, heißt es dazu in einer Mitteilung der FBB. Wie viele Menschen dort einmal arbeiten sollen, ist noch nicht klar. Die FBB nennt das neue Stadtviertel „Quartier SXF 2.0“.
Alter Flughafen Schönefeld: Ideen mit Ausstellungsflächen, Büros und viel Grün........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231217). Bitte hier anklicken.
HOCHHAUSPROJEKT “UPBEAT BERLIN”: ERSTE STOCKWERKE IM HOCHBAU
Am nördlichen Ende der „Europacity“, in Berlin-Moabit, entsteht seit September 2021 das 85 Meter hohe Bürogebäude “Upbeat Berlin”. Mittlerweile ist das Projekt im Hochbau, die ersten Etagen des Gebäudekomplexes sind bereits sichtbar. Der höchste der drei Gebäudeteile soll über 19 Etagen verfügen.
Seit September 2021 läuft an der nördlichen Spitze des riesigen Bauvorhabens “Europacity” der Bau des Büroprojekts “Upbeat Berlin”. Entwickelt wird das Gebäude vom Immobilienunternehmen CA Immo in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Kreditbank (“DKB”), die Ende 2025 ihren neuen DKB-Campus am Standort in Berlin-Moabit eröffnen will.
Der architektonische Entwurf für das Gebäude stammt vom renommierten Architekturbüro Kleihues + Kleihues. Das geplante Gebäude staffelt sich auf drei Gebäudeteile. Der kleinste Gebäudeteil wird fünf, der mittlere elf und der größte der drei Teile 19 Geschosse enthalten. Insgesamt werden rund 35.000 Quadratmeter Mietfläche geschaffen. Das Gebäude soll eine Höhe von 85 Metern erreichen.
Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231208). Bitte hier amklicken. Foto folgt.
4. bis 6. November 2023: Eine rekonstruierte Bauakademie muss Schinkel feiern

Vor sieben Jahren stellte der Deutsche Bundestag 62 Millionen Euro zur Verfügung, um das Meisterwerk Schinkels im Herzen Berlins wieder aufzubauen. Stattdessen ist jetzt von einem klimagerechten, ökologischen Musterbau die Rede. Eine aberwitzige Idee.
28. September 2028: PM der Allianz der Berliner Bürgervereine zur Wiedererrichtung des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie. Pressemitteilung

Im Verlauf der vergangenen 30 Jahre wurden von den verschiedensten Initiativen, wozu auch die Errichtungsstiftung Bauakademie gehört, die Wiedererrichtung des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion gefordert und Vorschläge erarbeitet. So haben sich auch politische Organe immer wieder für eine originalgetreue Rekonstruktion ausgesprochen. Frau Senatorin Katrin Lompscher hatte für den Berliner Senat erklärt, dass im Rahmen des Wiederaufbaus „so viel Schinkel wie möglich“ verwirklicht werden soll. Dadurch ist ein weiterer Vertrauenstatbestand zu Gunsten der Wiedererrichtung nach historischem Vorbild geschaffen worden.....
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Der Koalitionsvertrag der den Berliner Senat tragenden Parteien sieht übrigens eine Rekonstruktion des Gebäudes der Bauakademie auf Basis des „Bauakademierekonstruktionsdoppelbeschlusses“ vor. Aus dem Hause der Bundesstiftung Bauakademie (BSBA) heißt es jedoch, „dass sie sich nicht zur historischen Fassade zwingen lassen würde, und dass sie andere Prioritäten fordere“. Ferner deutet die BSBA die Wiedererrichtungsbeschlüsse insoweit um, dass es sich nicht um rekonstruierte Fassaden handele, sondern – wie es in der Zeitung „Die Welt“ vom 21. September dargestellt wird – um eine zeitgenössische Interpretation, „so wie Schinkel heute bauen würde“.................
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Übrigens: „Wie Schinkel heute bauen würde?“ Eine derartige Fragestellung ist leider nicht unüblich, geht aber an der Sache vorbei. Schinkel lebt seit über 180 Jahren nicht mehr; also kann man ihn nicht fragen, sondern nur sein Wirken als Künstler, Designer, Architekt, Denkmalpfleger und preußischem Beamten werten und mit Bewunderung sowie Demut würdigen. Aber warum wird der Bezug zur Gegenwart und Zukunft bei Schinkel gestellt? Es wird doch auch nicht unterstellt, dass Leonardo die Mona Lisa anders malen und Beethoven die 9. Sinfonie z.B. als Zwölftonwerk oder atonal komponieren würde. Insoweit kann die Bauakademie nur nach seinen Vorgaben im Wege der Rekonstruktion wiedererstellt werden, zumal die Bauakademie Zukunft war, ist und bei den heutigen Anforderungen auch sein wird..........
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In der WELT werden auch Dissonanzen im Betrieb der Bundesstiftung Bauakademie erwähnt. In Verbindung mit deren geringem Arbeitsergebnis, das auch den Bundestagsbeschlüssen zum „Wiederaufbau des Gebäudes der Bauakademie“ (Haushaltstitel) widerspricht, ist eine kritische Überprüfung der Tätigkeit der BSBA, gegebenenfalls auch mit Blick auf organisatorische und personelle Veränderungen, erforderlich............
Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230928). Bitte hier anklicken.
7. September 2023, Baukultur: ULTIMATIVE TRANSPARENZ

An prominenter Adresse, im Dachgeschoss des Adlon Palais und nur einen Steinwurf vom Brandenburger Tor entfernt, hat der private China Club sein Domizil. Bis Juni 2022 wurden diese Räumlichkeiten mit einer Aufstockung auf das Bestandsgebäude erweitert. Heute bietet dort eine bewegliche Glasfassade spektakuläre Ausblick. über die Hauptstadt und kann bei Bedarf vollständig gewandelt werden. werden. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230906). Bitte hier anklicken.
6. September 2023, Baukultur: Echt prächtig: Neubau eines Wohnhauses

Im Berliner Westen haben Nöfer Architekten in bester innerstädtischer Wohnlage ein sechsstöckiges Wohnhaus errichtet. Gestalterisch knüpfen sie ihren Entwurf an die "ländliche Stadtvilla" an. Der Neubau des Projektentwicklers Primus AG versteht sich als Reparaturmaßnahme, zu der auch die Neuerstellung der Vorgartenanlage gehört......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230905). bitte hier anklicken.
5. September 2023, Berliner Zeitung: Das Leben muss zurück in den Stadtkern
Mitte-Fest sucht nach dem besten Konzept
Die Gegend rund um den Molkenmarkt soll neu gestaltet werden. In der Parochialkirche können Besucher bis Sonntagabend in die Vergangenheit und in die Zukunft der Stadtmitte reisen.
Mitte-Fest an der Parochialkirche: Hier können Berliner über die Zukunft des Stadtzentrums debattieren. Markus Wächter/Berliner Zeitung Christin Colli steht in der Parochialkirche in Mitte und singt einen Refrain, der die Zuhörer zumindest kurz stutzen lässt: „Seid willkommen in Berlin, ihr Verrückten gehört dahin, komm, wir brauchen den Wahnsinn.“ Die Sängerin vom Duo Mamalluca hat mehrere Berlin-Lieder im Repertoire, von Marlene Dietrich bis Hildegard Knef, aber weil sie selbst Berlinerin ist, kann sie zwischen den Liedern auch erzählen, wie es war, als Kind hier zur Schule zu gehen: vorbei am Gendarmenmarkt und am Bodemuseum. Die touristische Mitte, für Christin Colli ist sie bis heute auch: Heimat. ........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9956). Bitte hier anklicken.
31. August 2023: Baukultuir: FAST WIE NEU: Forum an der Museumsinsel

Am Mombijoupark in Berlin-Mitte ist das Forum an der Museumsinsel entstanden. Fast das größte private Bauprojekt der Stadt planten Patschke Architekten in den Jahren 2012 bis 2022 die Umnutzung und denkmalpflegereiche Restaurierung des Simon Palais, der Residenz Mombijou und des ehemaligen Haupttelepraphenamts. Die Tragwerksplanung übernahm ds Ingenieurbüro Rüdiger Jockwer GmbH.........Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgende Links aufrufen (20230831). Bitte hier anklicken.
27. August 2023 Tagesspiegel Schluss mit den grauen Klötzen

Warum Berlins moderne Architektur so hässlich ist.
Grau-beige Wand, Schießchartenfenster, französicsche Gitterbalkone, flache Fassade, steinerne Höfe. Wer durch die Stadt flaniert, kann nicht mehr entfliehen.: der betongewordenem Depression..........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen, (20230827). Bitte hier anklicken.
31. Juli 2023 FAZ. Zur Inschrift der Kuppel des Berliner Schlosses "Mein Wort ist heilig"

Das Humboldt Forum erläutert auf einer Tafel die Inschrift der Kuppel des Berliner Schloss, Was darauf zu lesen ist, bedarf seinerseits der Erläuterungen. Denn mehrere Behauptungen sind nicht nur historisch falsch. Der gesamte Text ist Ausdruck einer kulturgeschichtlichen Blindheit, die aus dem angeblichen Skandal einen wirklichen macht..... Den vollständigen Text des Artikels von Herrn Prof. Dr. Richard Schröder können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230731). Bitte hier anklicken.
5. Juni 2923 FAZ: Alte Weisheit für eine neue Welt

Die Sore-Initiative will ein indigene Wissen retten und verbreiten. Ihr Neubau in Berlin zeigt, wie öffentliche Orte in -Zukunft aussehen können. Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230530) Bitte hier anklicken.
1. Juni 2023: Tagesspiegel: Bauakademie setzt Impulse Klimaschutz im Schinkelbau

Der Stiftungsrat der Bundesstiftung Bauakademie hat am vergangenen Montag (22. Mai) ein Entwicklungskonzept für die kommenden 10 Jahre beschlossen. Darin geht es aber auch nicht nur um einen neuen Zeitplan für den kontrovers diskutierten Bau des Bauakademie-Gebäudes. Dem Tagesspiegel liegt das neue liegt das neue Entwicklungskonzept vor. Zuerst berichtete das Architekturausschreibungsportal „competitionsline“ über den Beschluss. Demnach stimmte im Stiftungsrat nur der AfD-Vertreter gegen das Konzept, das Land Berlin habe sich enthalten.
Fertigstellung für 2031 geplant. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (P pdf 9921). Bitte hier anklicken.
6. Mai 2023, Tagesspiegel: "Die Architektin" Roman zum Steglitzer Kreisel

Im Text zum Buch heißt es im Tagesspiegel, daß es sich um einen Skandal handele, dessen Vorgeschichte berlinischer nicht sein könne. Die Geschichte reiche zurück in die 70er Jahre als der Westteil der Stadt am bundesdeutsche Subventionstropf hing, aus dem sich viele bedienten, da due Kontrollen unzulänglich gewesen seien. In der Tat, das Projekt führte zu einer Regierungskrise und zu hochrangigen Rücktritten. Über die architektonische Sinnfälligkeit des Gebäudes kann man unterschiedlicher Meinung sein. Doch der Autor ist kein Insider und bauscht das Nichtwirtschaftliche des Projekts auf. Kontrollen zurr Verwendung der Finanzmittel des seinerzeitigen Berlinförderungsgesetzes, das nach dem Mauerbau geschaffen wurde, waren durchaus gegeben und auch durchgeführt. Das Kreiselporjekt "rechnete" sich. Allerdings gelang es dem Berliner Klüngel das wirtschaftlich Sinnvolle zu so zu diskreditieren, daß sich ein Libretto für eine tragikomsche zeitgenössissche Oper ergeben hätte. (W. Schoele)
.Den volsltändigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230507). Bitte hier anklicken.
4. Mai 2023: FAZ: Luftschloss auf weitem Feld

Bevor das alte Handwerk ganz verschwindet. Das erste Gebäude, das auf dem Tempelhofer Feld errichtet wird., ist ein Theater. Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links anklicken (20230504) Bitte hier anklicken.
29. April 2023 Tagesspiegel: Vielfalt in Berlin Mitte Stile aus 4 Jahrhnderten

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der nördliche Teil des Areals zu einem Post- und Telekommunikationszentrum. Im Haupttelegraphenamt gab es Ende der dreißiger Jahre eine 400 km lange Rohrpost, und im Fernmeldeamt brachten Hunderte von Telefonistinnen die Menschen mit der neusten Telefontechnik zusammen.. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebensteh4enden Links aufrufen (20230429.) Bitte hier anklicken.
28. April 2023 FAZ: Umbau kommt stark in Mode

Abriss und Neubau von Gebäuden, früher selbstverständlich, gilt inzwischen zu vermeiden. Das kann den CO2-Ausstoß stark verringern, wobei die Attraktivität nicht leiden muß. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebensteh4nden Links aufrufen (20230428) Bitte hier anklicken..
24. April 2023: FAZ, Prof. Dr. Stimmann: Die Utopie der autofreien Innenstadt

Kein Vorbild für die Verkehrswende: Die Berliner Friedrichstraße ist ein Boulevard der Planer-Träume. In der Berliner Landespolitik geht es derzeit um viel. Drei Themen beschäftigen die Stadt besonders. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (20230424) - Bitte hier anklicken -
Bauakademie im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD

7. April 2023, Berliner Zeitung: Rückschritt oder Fortschritt? Streit über die Pläne für die historische Mitte Bauakademie, Molkenmarkt, Neptunbrunnen: Die Aussagen von CDU und SPD im Koalitionsvertrag stoßen auf Zuspruch und Ablehnung
Bei der Wiedererrichtung der Bauakademie sollen die historischen Fassaden rekonstruiert werden, bei der Bebauung des Molkenmarkts neben den landeseigenen Wohnungsunternehmen auch „gemeinwohl-orientierte Bauherren“ zum Zuge kommen, und am ehemaligen Standort des Neptunbrunnens vor dem Berliner Schloss (Humboldt-Forum) soll ein neuer Brunnen entstehen. CDU und SPD wollen bei der Gestaltung des historischen Zentrums neue Akzente setzen, wie aus dem Koalitionsvertrag hervorgeht. Das sorgt für Diskussionen. Der Koalitionsvertrag stelle „einen wesentlichen Rückschritt gegenüber den bisherigen Planungen und den Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag von 2021 dar“, kritisiert Matthias Grünzig von der Initiative offene Mitte Berlin. Sie hat sich 2015 gegründet und steht Rekonstruktionen kritisch gegenüber....Den vollständigen Text des Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. (P pdf 9907) - bitte hier anklicken.
(Abbildung: Bauschule (1836), C.D. Freydanck (KPM- Archiv)
3. April 2023: Die Bauakademie in der Berliner Koalitionsvereinbarung von CDU und SPD: Wir wollen eine nachhaltige und klimagerechte Wiedererrichtung der Bauakademie, die zugleich die baukulturellen Werte von Karl Friedrich Schinkel verkörpert und Bezug nimmt zur historischen Umgebung. Die Wiedererrichtung der historischen Fassade der Bauakademie ist durch ein geeignetes Verfahren sicherzustellen. Falls dies nicht durch eine entsprechende mit dem Bund und der Stiftung Bauakademie abgestimmte Ausgestaltung des Wettbewerbstextes für den Gestaltungswettbewerb gelingt, wird der Senat hierzu eine Gestaltungsverordnung erlassen (Seite 54), (Datei P pdf 1836)
29. März 2023 (Tagesspiegel / Theresa Roelcke): Hermannplatz, Bauakademie, Molkenmarkt : Was Schwarz-Rot für Berlins strittigste Stadtentwicklungsprojekte plant: CDU und SPD in Berlin planen im Umgang mit den Immobilienprojekten von Signa wohl keinen radikalen Kursschwenk. Das geht aus dem finalen Abstimmungspapier der Verhandlungsgruppe hervor, „Die Zentren am Hermannplatz, in der City West und am Leopoldplatz wird die Koalition in ihrer Entwicklung und Urbanität stärken, um damit langfristig die Arbeitsplätze im Einzelhandel zu sichern“, heißt es in dem Papier. „Die laufenden Planungsprozesse des Landes führen wir unter breiter öffentlicher Beteiligung fort.“ ..Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken dieses Links aufrufen (20230329)
Tagesspiegel: Debatte um die Berliner Bauakademie: „Eine Eins-zu-eins-Rekonstruktion beißt sich mit den Anforderungen an das heutige Bauen

Die Frage der Gestaltung der wieder zu errichtenden Bauakademie ist seit längerem ein Politikum. Wird es im Auslobungstext konkrete Gestaltungsvorgaben geben?
Ich kann aus dem Gremium leider nicht berichten, weil das ein laufender Diskussionsprozess ist und wir Stillschweigen vereinbart haben. Bevor da nicht alles bis zum letzten Punkt und Komma ausgehandelt ist, kann das auch alles wieder infrage gestellt werden.
In der Pressekonferenz im November wurde deutlich formuliert, dass eine vollständige Rekonstruktion der Fassade den Zielen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit entgegenstünde. Warum ist das so?
Man muss differenzierter mit dem Begriff der Rekonstruktion umgehen. Eine Variante ist natürlich eine historische Rekonstruktion eins zu eins, die auf den Planungen von Carl Friedrich Schinkel von 1836 beruht....Den vollständigen Text können Sei durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20230310)
Tagesspiegel vom 6. April 2023: Stellungnahme des Gründungsdirektors der Bundesstiftung Bauakademie zum Bauakademiebezug im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD; Entgegnung der Errichtungsstiftung Bauakademie
Die Äußerung von Herrn Prof. Dr. Spars zum Bauakademiebezug im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD, daß man unbeirrt daran festhielte, bei der Bauakademieplanung die Fehler, die beim Humboldt-Forum gemacht worden seien, nicht zu wiederholen, sind nicht neu und werden durch Wiederholung auch nicht richtig. Das neue Gebäude der Bauakademie am künftigen Bedarf (der Bundesstiftung Bauakademie) auszurichten, was Auswirkungen auf das Äußere des Gebäudes hätte, klingt zunächst plausibel, ist aber nicht nachhaltig und richtig; denn es dürften dann bei künftigen Nutzungsänderungen Umbauten erforderlich werden. Fachleute haben ausgeführt, daß die Bauakademie, selbst, wenn sie so aufgebaut werden würde wie sie bis zum Zeitpunkt der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg bestand, flexibel genutzt werden könnte. Der Blick auf die verschiedenen Nutzungen der Vergangenheit dürfte das bestätigen............ Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen......Bitte hier anklikcken (P pdf 9906)
(Foto: Neue Nord-Ost-Ecke der Bauakademie (Foto: Wolfgang Schoele - 2022)
Weitere Presseartikel
27. ;März 2023 (Tagesspiegel / Nikolaus Bernau): Architektur-Modellstadt Kopenhagen: Seit fasst einem Jahrhundert sind Architektur und Design aus Dänemark weltweite Mark3nbegriffe, wurden dänische Sozialwohnungen und öffentliche Bauten zum Vorbild. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen .(Datei 20230327): Bitte hier anklicken.
14. März 2023: Tagesspiegel: Rekonstruktion in Berlin-Mitte: Regierende Bürgermeisterin positioniert sich klar
In der Diskussion über den Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie in Mitte hat sich nun auch die Regierende Bürgermeisterin klar positioniert. Das Land Berlin unterstütze „die Wiederherstellung der historischen Fassade“ schrieb Franziska Giffey (SPD) Ende Februar an die Errichtungsstiftung Bauakademie. „Es muss (...) Sorge getragen werden, dass der Bau die baukulturellen Werte Schinkels verkörpert und sich in die historische Umgebung einbettet.“ ...........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. (P pdf 9900) Bitte hier anklicken.
10. März 2023: FAZ: Wie sich Berlin enteignet hat.
Das neue Luxusviertel am Tacheles zeugt wieder einmal von kopfloser Stadtplanung. In vielen Wohnungen wird nur das Geld einziehen. Den Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen (20230307). Bitte hier anklicken.
12. Februar 2023: Die Welt: Der Klassenkampf beim Wiederaufbau Deutschlands.
Vom 13. bis 15. Februar 1945 wurde Dresden von britischen und amerikanischen Bombern nahezu ausgelöscht. Die erste Zerstörung wurde von einer zweiten vollendet - herbeigeführt durch eine verheerende Bauideologie nach dem Krieg, welche sowohl Albert Speer als auch die SED vertraten. Den vollständigen Text können Sie durch aNklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230310). Bitte iuer anklicken.
Schinkel, oder was? (FAZ, 20.102022, Andreas Kilb)
Die Bundesstiftung Bauakademie wurde gegründet, um den Wiederaufbau eines von der DDR zerstörten Meisterwerks von Karl Friedrich Schinkel voranzutreiben. Offenbar hat sie ihre Aufgabe gründlich missverstanden
Der größte deutsche Architekt? Das ist Karl Friedrich Schinkel. Und unter Schinkels Architekturen nimmt die 1836 errichtete Berliner Bauakademie einen Spitzenplatz ein. Das sehen auch die Bürger so: Noch jede Straßenumfrage ergibt eine Zweidrittelmehrheit für den Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg ausgebrannten und 1962 vom DDR-Regime abgerissenen Gebäudes. Und die Politik respektiert den Bürgerwillen: Vor sechs Jahren stellte der Bundestag 62 Millionen Euro für die Rekonstruktion der Bauakademie zur Verfügung, und das Land Berlin, dem das Grundstück gehört, sagte zu, es an den Bund zu überschreiben..............Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. (Datei P pdf 937) - Bitte hier anklicken -
3. Februar 2023; FAZ: Konkurrent Schinkel Pflicht zur Rekonstruktion
Man stelle sich einmal vor. ein Architektenwettbewerb wird ausgelobt, und niemand bewirbt sich, weil auf der zu überplanenden Brache in prominentester Lage einst das Meisterwerk eines Genies stand, mit dem sich niemand in einer Art interepochalem Wettstreit messen möchte, schließlich kann man den nur verlieren. Der Architekt, der eine solche Demut entwickelt, müsste allerdings erst noch geboren werden. Und so fänden sich derzeit mehr als genug Kandidaten, die sich zutrauen. im Zentrum Berlins den Nachfolgebau von Karl Friedrich Schinkels Bauakademie nach eigenen Gestaltungsideen zu errichten...Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken -Pdf 20230204 -
14. Januar 2023 Bauakademie: Tagesspiegel: Sie stand am Anfang und sie muss am Ende stehen
In der Debatte um die Bauakademie in Berlin werden überholte Positionen aufgewärmt.
Die Rekonstruktion von Schinkels Bau wäre ein starkes Zeichen für die Zukunft Karl Friedrich Schinkels 1832 bis 1836 errichtete Bauakademie war ein Versuchs- und Demonstrationsbau: frühes Manifest einer im 19. Jahrhundert neu zu gründenden Wissenschaft des Bauens und Kon-struierens. Als Programmbau der Aufklärung in den technischen Wissenschaften ist er nur vergleichbar mit Heinrich Hübschs zeitgleich errichtetem Karlsruher Polytechnikum, jenes freilich dezidiert in der französisch geprägten polytechnischen Tradition. Schinkels Bau stand für „rationale" Konstruktion: Noch nicht der modernen Ingenieurstatik zugänglich, aber abgesichert durch Tradition und Vergleich, erwuchs aus der Rekombination regionaler Bäumaterialien und durch Aneignung und Anpassung konstruktiver Prinzipien ein Gebäude. dessen Ambition und
Eleganz überzeugte. Auch deshalb war Schinkels Bauakademie wirkmächtig als Start- und Lehrgebäude für eine neu etablierte Berliner Architektenausbildung, eine ..allgemeine Bauschule"
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12. Februar 2018, FAZ: Niklas Maak: Der Bauch von Frankfurt in neuem Gewand
Zum ersten Mal wurde das fast fertige Dom-Römer-Areal, die „neue Altstadt“, der Öffentlichkeit gezeigt. Was sagt uns das, was man dort sieht? Z Pdf 452 - Zum Aufrufen des Artikels bitte hier anklicken. -.-
Oktober 2012, Tagesspiegel: 775 Jahre Berlin: Die Stadt braucht eine Mitte
Lauter Provisorien: In Berlins historischer Mitte dominieren Ausgrabungen und Baustellen das Bild. Von wegen aufgeräumt zum Jubiläum. Berlin feiert seinen 775. Geburtstag, doch in der Mitte sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Und die Politik streitet darüber, wie viel Modernität und wie viel Bewahrung es geben soll........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 116)
