17. September 2024: Entwicklungsstadt: Experten diskutieren: Wie schafft Berlin den Wandel zur modernen Metropole?

Feierliche Eröffnung der Freiluftausstellung „Große Straßen von heute“

Neben den feierlichen Würdigungen durch Vertreter aus Politik und Wirtschaft für den AIV und seinen Vorsitzenden Tobias Nöfer, stand die Eröffnung der Freiluftausstellung „Große Straßen von heute“ im Mittelpunkt.

Diese Ausstellung, die bis zum 30. November 2024 Unter den Linden in Berlins Mitte zu sehen ist, soll einen öffentlichen Diskurs darüber anregen, wie die Stadt Berlin für zukünftige Generationen gestaltet werden kann.

Die Veränderung Berlins durch seine Straßen.........Die vollständige Information können Sie durch Anklicken des nachfolgendenLinks aufrufeb. Bitte hier anklicken (20240917)

3. September 2024: Soll man rekosntruieren

Die Information des Vereins Stadtbild Deutschland könnnen Sie nach Aufruf der Seite Ziele lesen. Bitte den nachfolgenen Links anklicken: https://www.forum-stadtbild.org/ziele.html

1. September 2024 Berliner Erklärung der baukukturell engagierten Berliner Bürgervereine einschließlich der Errichuntungsstiftung Bauakademie

Artikel von BLZ

Mitte-Fest: Berliner Erklärung von Bürgervereinen und Bürgern zum Städtebau wird unterzeichnet

Auf Initiative der Stiftung Mitte Berlin (SMB) wird während des Mitte-Festes am 30. August die Berliner Erklärung zum Städtebau von der SMB sowie weiteren Mitveranstaltern des Festes und Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Festes unterzeichnet.  ...................

Das geht aus einer Pressemitteilung der Stiftung und der elf mitveranstaltenden Vereine und Initiativen hervor. Demnach verfolgen sie mit ihrem Eintreten für einen Städtebau aus parzellierten Häuserblöcken mit einzelnen darin enthaltenen Architektur-Rekonstruktionen die Intention, dass auch neue Stadträume in geschlossener Bauweise – nach dem Vorbild der gründerzeitlich geprägten Berliner Bezirke wie zum Beispiel Friedrichshain, Kreuzberg und Schöneberg – eine offene Gesellschaft beherbergen.

Die engagierten und organisierten Bürgerinnen und Bürger streben baulich gefasste öffentliche Stadträume als Lebensräume für eine offene Gesellschaft an. In den zwischen den neuen Häuserblöcken befindlichen fußgängergerechten Stadträumen sollen Menschen aus aller Welt zu Hause sein und sich begegnen – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion und ihren finanziellen Möglichkeiten..

Den vollständigen Bericht können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240901)

31. August 2024: Berliner Erklärung

BERLINER ERKLÄRUNG

Die Unterzeichner der Berliner Erklärung zum Städtebau verfolgen mit ihrem Eintreten für einen Städtebau aus parzellierten Häuserblöcken mit einzelnen darin enthaltenen Architektur-Rekonstruktionen die Intention, dass auch neue Stadträume in geschlossener Bauweise – nach dem Vorbild der gründerzeitlich geprägten Berliner Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Schöneberg – eine offene Gesellschaft beherbergen:

Wir streben baulich gefaßte öffentliche Stadträume als Lebensräume für eine offene Gesellschaft an!

In den zwischen den neuen Häuserblöcken befindlichen fußgängergerechten Stadträumen werden Menschen aus aller Welt zu Hause sein und sich begegnen – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion und ihren finanziellen Möglichkeiten.

27. August 2024: Molkenmarkt Senat verschiebt Planungen ins nächste Jahr

Die Pläne für das neue Quartier am Molkenmarkt in der Berliner Mitte verzögern sich weiter. Das geht aus der noch unveröffentlichten Antwort von Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt (parteilos, für SPD) auf eine schriftliche Anfrage des Grünen-Abgeordneten Julian Schwarze hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.

Hatte Kahlfeldt noch im April gesagt, dass mindestens für einen der drei Baublöcke noch in diesem Jahr der Architekturwettbewerb ausgeschrieben werden solle, schreibt sie nun in der Antwort auf Schwarzes Frage: „Die Auslobungen der Hochbauwettbewerbe für den Block B sollen Anfang 2025 veröffentlicht werden. Nachfolgend sollen auch für die Blöcke A und C Hochbauwettbewerbe durchgeführt werden.“........................

......................Den vollständigen Artikel können Sei durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240827)

Foto:  Ausgrabungen zur Stadtgeschichte am Berliner Molkenmarkt. Foto: Anna Schimitat

25. August 2024: TAZ: :Molkenmarkt alias Gezi-Park

BERLIN taz | Noch tobt sich die Archäologie am Molkenmarkt in Mitte aus. Der Platz ist der älteste in Berlin, bei den weiterhin andauernden Ausgrabungen ist man bereits auf allerlei historische Artefakte gestoßen. Die Ausgrabungen sind aber freilich nur die Vorstufe zu dem, was seit einer ganzen Weile als Projekt Wiederbelebung Molkenmarkt vorangetrieben wird. Das Quartier zwischen dem Nikolaiviertel und der Shopping-Mall Alexa soll bald völlig neu gestaltet werden. Zumindest anteilig sollen bezahlbare Wohnungen entstehen, außerdem Raum für Kultur. Angestrebt wird ein Baubeginn im Jahr 2026.

Nachdem Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt vor zwei Jahren ein Bürgerbeteiligungsverfahren zur Neugestaltung des Molkenmarkts erfolglos abgebrochen hatte, sind viele, die sich für den Platz interessieren, besorgt........
..................Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240826)

26. August 2024: Stadtexperte: „Der Senat ist mit der Neugestaltung der Alten Mitte überfordert“

Benedikt Goebel, Vorstand der Stiftung Mitte Berlin, kritisiert die Senatsplanungen für das Stadtzentrum als falsch und lädt im Interview zur Debatte beim Mitte-Fest.

Der Altstadt-Spezialist Dr. Benedikt Goebel ist Vorstand der Stiftung Mitte Berlin, die vor zwei Jahren von der Unternehmerin und Autorin Marie-Luise Schwarz-Schilling gegründet wurde. Die Stiftung setzt sich ein für ein dichtes Stadtquartier mit attraktiven Straßen und Plätzen. Die Alte Mitte soll nicht mehr ein bloßes Nebeneinander von Verkehrs- und Freiflächen sein, sondern ein Ort werden, an dem sich ganz Berlin trifft und begegnet. Benedikt Goebel wünscht sich ein Zentrum nicht nur für Anwohner, sondern für alle Berliner. In diesem Sinne lädt die Stiftung zusammen mit mehreren Bürgervereinen zum Mitte-Fest 2024 am kommenden Wochenende im Klosterviertel ein............Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen, Bitte hier anklicken (20240826).

20. August 2024: Berliner Centre Pompidou im ICC

Die Zukunft des brachliegenden International Congress Centers (ICC) in Charlottenburg ist ungewiss. Nun hat Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) ihre Wünsche für den Umbau des Messegeländes geäußert. In der „RBB Abendschau“ sprach sie am Sonntagabend von einem „Berliner Centre Pompidou“ im Berliner Westen.. ...Den vollständigen Text des Beitrag können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen, Bitte hier anklicken (20240820)
Siehe auch Eintrag vom 27. September 2023 auf dieser Seite und vom 25. Januar 2024 auf der Seite Veranstaltungen (bitte  anklicken)

5. / 6./ 8. /9. August 2024: Tsp Skurriles Jubiläum Warum die S-Bahn 21 Jahre zu spät feiert / Die S-Bahn im Kalten Krieg Propaganda auf Schienen / Wie die S-Bahn ihren 100. Geburtstag verschenkt /

5. August 2024:

Die Dampflok musste weg. Das war schon um die Jahrhundertwende klar. Seit der Reichsgründung 1871 war Berlin explosionsartig zur größten Industriestadt Europas gewachsen. Mit Dampfloks konnte die Metropole nicht länger leben, und vor allem nicht länger atmen. Die Umweltbelastung durch Qualm und Ruß können wir uns heute gar nicht mehr vorstellen. Die Straßenbahn fuhr schon elektrisch, die Hochbahn war 1902 so gestartet. Wieso nicht auch die S-Bahn?

Nach einigen Versuchen auf der Wannseebahn wurde im Juni 1903 die erste Strecke auf Gleichstrom umgestellt. Ab Juli 1903 fuhren die Züge im noch heute üblichen Zehn-Minuten-Takt vom Potsdamer Bahnhof in Berlin nach Groß-Lichterfelde Ost. Das funktionierte stabil und erfolgreich.

Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufeb, Bitte gier anklicken (20240805)

6. August 2024

Monate vor dem Mauerbau warben auf dem Askanischen Platz gleich zwei Bären um Aufmerksamkeit. Vor dem Hintergrund des Gebäudes, in dem heute der Tagesspiegel sitzt, warnte ein Schild, hier sei der „letzte S-Bahnhof im Westsektor in Richtung Potsdamer Platz“. Dazu war das Stadtwappen abgebildet, halb zur Seite gekippt, mit einem darin tanzenden Berliner Bären. Im Treppenabgang dagegen wurde für ein im Osten der Stadt gebrautes Bier geworben, wiederum mit Berlins Wappentier, das sich gerade eine Molle hinter die Binde goss. Zwei Bären, die konkurrierende politische Systeme vertraten, versammelt um die zu den Bahnsteigen der Station Anhalter Bahnhof führende Treppe – ein für die Situation der S-Bahn im damals noch nicht ganz geteilten, doch bereits aufgeteilten Berlin symbolkräftiges Bild. Darin spiegel sich die sehr spezielle Rolle, die die S-Bahn im Kalten Krieg einnahm.

Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenen Links aufrufen. Bitte hier anklicken (202407)

8. August 2024

Die S-Bahn wird 100 Jahre alt. Viel zu spüren ist davon nicht. Es gibt ein paar Sonderfahrten, organisiert von einem privaten Verein. Die Senatskanzlei spendierte die Millionen, um einen historischen Zug aufzuarbeiten und die heute erforderliche Sicherungstechnik einzubauen. .........................Zum 75. Geburtstag sahen Zehntausende Berliner sich am Olympiastadion Dutzende alte und neue Züge an. Wer heute durch das 32-seitige Programmheft („Schutzgebühr 3 DM“) blättert, wird wehmütig. Was hatte die Bahn nicht alles auf die Beine gestellt, mehrere deutsche Städte schickten ihre S-Bahnen extra nach Berlin...............................25 Jahre später, zum richtig runden Jubiläum, fällt die Parade aus. Woran liegt das? Diese Frage ist leicht beantwortet. Die Krise von 2009 wirkt nach.........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (2024ß6ß6)

9. August 2024

Ausgebremst So wirkt die S-Bahn-Krise bis heute
Alles war gut. Sogar die Queen nahm die S-Bahn. Bei ihrem vierten Besuch in Berlin 2004 reiste die britische Königin mit dem „Panoramazug“ nach Potsdam. Der Zug machte etwas her, die Fotografen waren begeistert, die Monarchin lächelte. Die S-Bahn warb anschließend: „Fahren wie die Queen.“ Das ist lange her. Fünf Jahre später: Am 1. Mai 2009 entgleistin Kaulsdorf ein Zug. Das interessierte die Öffentlichkeit an diesem Tag nicht: In Kreuzberg randalierten Linksextremisten, schlimmer als in den Jahren zuvor..........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklikchen (2ß24ß89ßa).

9. August 2024
Umjubelter Sonderzug pendelt zwischen Berlin und Bernau
Die Fotografen standen überall, auf den Bahnsteigen, an den Gleisen, auf Brücken. Das Interesse war riesig, als am Donnerstagnachmittag der Jubiläumszug „100 Jahre S-Bahn“ von Berlin nach Bernau fuhr. Am 8. August 1924 war auf dieser Strecke der erste elektrische Zug gestartet, es war die Geburtsstunde der modernen Bahn. Mit an Bord Finanzsenator Evers, der das Jubiläum mit gut drei Millionen Euro Fördermitteln erst möglich machte. Finanziert wurde damit vor allem der Einbau des mittlerweile vorgeschriebenen Zugbeeinflussungssystems. Es wurde das Unmögliche möglich gemacht“, lobte Robin Gottschlag der Vorsitzende des Vereins. Letztlich sei die Genehmigung erst am Montag schriftlich eingetroffen, allen sei ein Stein vom Herzen gefallen...         Den vollständigen _Text können Sie durch  Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen.  Bitte hier anklicken (20248009b),

3. August 2024: Ausgrabungen am Molkenmarkt Die Wahrheit liegt in der Grube

Der Mensch war schon im Mittelalter ein Schussel. Nicht selten entfielen ihm wichtige Dinge. Heute fällt einem das Handy ins Klo, um 1400 fiel einem unserer Vorfahren ein kostbarer Goldring mit Karfunkelstein in den Brunnen. 2023 wurde er auf dem Molkenmarkt in Mitte gefunden. Auch komplette Schöpfkrüge überdauerten die Jahrhunderte am Brunnengrund.

Die Wahrheit liegt allemal unten, denn eine Müllabfuhr gab es seinerzeit auch nicht. Weshalb die Leute– nein, nicht im Dreck lebten, sondern selbigen in die Tiefe entsorgten. Brunnenschächte und Latrinen wurden zu Abfallgruben umfunktioniert, sie sind wahre Schatzkisten für die Archäologen, ebenso die Keller abgebrannter oder eingestürzter Häuser. Mit der Zeit rutscht einfach alles nach unten..........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklickem des nachfolgenden Links aufrufen (202408703)

2. August 2024: FRANKFURTER ALLEE: BÜRO-NEUBAU MIT ZIEGELVERKLEIDUNG FERTIGGESTELLT

20240801 Entwicklungsstadt Berlin:An der Frankfurter Allee in Berlin-Lichtenberg ist ein verklinkerter Büroneubau nach Plänen des Büros Tchoban Voss Architekten fertiggestellt worden. Mit dem sachlichen Bürogebäude wird eine städtebauliche Lücke an der zentralen Verkehrstrasse unweit der Lichtenberger Brücke geschlossen.............................

Aus gestalterischen Gründen wurden die Fassaden des Gebäudes bereichsweise unterschiedlich ausgebildet. Straßenseitig wurde für die Fassade eine Konstruktion mit Wärmedämmung, Klinkern und großzügigen Fensterelementen gewählt.

(Quellen: Tchoban Voss Architekten, Architektur Urbanistik Berlin, Deutsches Architektur Forum, Frankfurter Allee 206 GmbH)

Ziegel wird  hier bewußt als nachhaltige Baumaterial genutzt. Damit wird u.a. die Affassung der Bundesstiftung  Bauakademie, daß es sich bei diesem Material um ein umweltfeindliches Baumaterial handelt,  widerlegt.

Den vollständigen Bericht können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240801)

 

 

29. Juli 2024: Tagesspiegel: Neubau ist nicht alles TU-Studierende kämpfen gegen den Abriss-Trend

Foto: Tagesspiegel / Lena Löhnert

Das braunrote Haus der Gesundheit in Hellersdorf, das seit 2014 leersteht, und das Verwaltungsgebäude an der Urania 4–10, ein Stahlbeton-Klotz am Rand von Tiergarten, haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind mit ihrer klobigen Gestalt erkennbar als Nachkriegsarchitektur der 60er und 70er. Und: Und wegen hoher Sanierungskosten stehen sie jahrelang leer, verrotten oder werden abgerissen........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Linls aufrufen. Bitte hier anklicken (20240728)

29. Juli 2024: Tagesspiegel: Kranzler Eck Kaffeehaus soll bis 2026 umgebaut sein

Foto: Tsp / IMAGO/mix1press

Das Kranzler Eck an der Ecke Ku’damm / Joachimsthaler Straße steht vor einer umfassenden Neugestaltung. Nach Plänen des New Yorker Architekturbüros HWKN soll das Gebäudeensemble zur Kreuzung hin geöffnet werden. In Zukunft sollen die Balkone wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Außerdem sollen die Dachflächen genutzt werden.........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier ankilchen (20240729).

 

19. Juli 2024: MAMMUTPROJEKT: DIE REAKTIVIERUNG DER HISTORISCHEN SIEMENSBAHN

Ab 2029 sollen wieder S-Bahnzüge zwischen den Bahnhöfen Jungfernheide und Gartenstadt in Berlin-Spandau verkehren. Die Reaktivierung der historischen Siemensbahn-Trasse gehört zu den aufwendigsten und spannendsten Infrastrukturprojekten der Hauptstadt – und wird nicht billig..         Den volsltändigen Artikel können Sie durch Anlicken des nachfolgenden Linsk aufrufen. Bitte hier anklicken (20140719)

10. Juli 2024: Die tote Mitte wiederbeleben

Der Molkenmarkt entstehe zwar an einem geografisch zentralen Ort. Attraktive Anlaufpunkte seien trotzdem weit entfernt, befürchten Stadtplaner.Einen „toten Ort“ nennt ihn Georg Raiser von der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) am Montagnachmittag in der Sitzung des Baukollegiums. Das Gremium berät die Senatsverwaltung in städtebaulichen Fragen. Es soll dabei helfen, aus dem toten Ort Anfang des kommenden Jahrzehnts ein gemischtes Stadtquartier entstehen zu lassen. Raiser mahnt, nicht zu unterschätzen, wie groß am Ende die Herausforderung sein wird, den Ort mit Leben zu füllen......Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hgier anklicken (20240710).

9. Juli 2024: Morgenpost: Detaillierte Vorgaben für Neugestaltung des Molkenmarktes

Abbildung: Molkenmarkt: Tagesspiegel 2023

Blick auf die Baustelle am Molkenmarkt im August 2023. Das Büro Mäckler Architekten ist mit der Erarbeitung eines
„Gestaltungshandbuchs“ für die künftige Bebauung beauftragt.

Der Molkenmarkt in Berlin-Mitte gilt als ältester Platz der Stadt - doch davon ist nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und dem autogerechten  Stadtumbau zu DDR-Zeiten, kaum etwas zu sehen. Kurz nach der Wiedervereinigung setzte die Diskussion darüber ein, wie Berlins Gründungsort „reurbanisiert“ werden kann. Mit dem inzwischen erreichten Planungsstand und der Frage, wie es dort weitergeht, beschäftigte sich am Montag das Berliner Baukollegium...........................Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240709)

5. Juli 2024: Entwicklungsstadt Berlin: 2024 Start der grünen Umgestaltung des Rathausforums

Ab Winter 2024 soll es endlich losgehen mit dem geplanten Umbau des “Rathausforums” in Berlins historischer Mitte. Rund 34 Millionen Euro investiert das Land Berlin in das ökologisch und nachhaltig ausgerichtete Bauvorhaben, bei dem viele neue Grünflächen und sogar eine Freitreppe mit Brunnen an der Spree entstehen sollen. .......Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrunfen. Bitte hier anklicken (20240705)

17. Juni 2024: Bauakademie-Journal

Im Bauakadmeie-Journal der Errichtungsstifutng Bauakademie wird  einserseits über das aktuelle Bauakademiegeschehen berichtet wie auch über die Historie.  Die 99. Ausgabe können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hir anklicken (Pa pdf 1000a)

14. Juni 2024: Der Berliner Senat hat ein Büro mit der Gestaltung des Molkenmarkts beaufragt

Chef-Gestalter der Frankfurter „neuen Altstadt“ Er soll auch das Berliner Molkenmarkt-Quartier entwerfen.

Wie das neue Molkenmarkt-Quartier direkt hinter dem Roten Rathaus aussehen soll, ist seit langem umstriten: Die einen wünschen sich, dass hier möglichst kleinteilige Häuser entstehen, damit das Viertel eine historische Anmutung erhält. Die anderen häten lieber ein sozial-ökologisches Modellquartier mit viel Grün und einem Schwerpunkt auf bezahlbarem Wohnraum. Nun hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ein Architektenteam ausgewählt, das viele dieser Fragen klären soll: Es ist das Frankfurter Architekturbüro Mäckler Architekten. Das Büro soll in den nächsten Monaten das sogenannte Gestaltungshandbuch Berlin Berliner Wirtschaft Chef-Gestalter der Frankfurter „neuen Altstadt“: Er soll auch das Berliner Molkenmarkt-Quartier entwerfen....Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfokgenden Links aufruifen. Bitte hier anklicken (20240614.)

30. Mai 2024: Pressemitteilung der Allianz baukulturell engagierter Berliner Bürgervereine

Basis für die  Pressemitteilung ist ein Artikel in der Berliner Zeitung vom 23. Mai 2024: https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html Eine Fassadenseite modern? Kompromissvorschlag zum Wiederaufbau der Bauakademie 23. Mai 2024: Eine Fassadenseite modern? Kompromissvorschlag zum Wiederaufbau der Bauakademie

Nur die vollständige Rekonstruktion der Bauakademie wird zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen.

Die Gleichartigkeit aller vier Seiten des historischen Bauakademiegebäudes ist zentraler Bestandteil seines architektonischen Konzepts. Sie darf keinesfalls einem politischen Kompromiss zum Opfer fallen.

Auch sind eine vollständige Rekonstruktion und die Gewährleistung von Barrierefreiheit kein Wider­spruch.

In einem Antrag an das Abgeordnetenhaus machen die Berliner Koalitionsparteien CDU und SPD den Vorschlag, dass beim Wiederaufbau des Bauakademiegebäudes drei Seiten die histo­rischen Fassaden wiedererhalten sollen, die vierte Seite jedoch „für zeitgemäße Anforderungen, wie vor allem die eines behindertengerechten Zugangs und einer Beleuchtung“ geöffnet werden könne. Außerdem wird gefordert, dass sich das Innere an der geplanten Nutzung orientieren solle.

Den vollständigen Text der PM können Sie durch Anklicken des nachfolgenen Links aufrufen (bitte hier anklicken (20240530)

 

22. Mai 2024 FAS: Der Fluch der Eintönigkeit

Als Ainkaufs. und Gastronomie  hat die Innenstadt asugedient. Laßt sie uns neu erfinden.  Den Artikel können Sie durch  Anklicken des nachfolgednen Links aufrufen. Bitte hir anklikceb (20240520)

 

 

 

20. Mai 2024: Deutschlandfunk: Stadtplaner Christoph Mäckler verlangt Umdenken in der Stadtplanung

Der Frankfurter Architekt Christoph Mäckler hat für einen Kurswechsel bei der Entwicklung von Innenstädten geworben.

Bei dem Begriff Innenstadt gehe man meist vom Shopping aus, sagte Mäckler im Deutschlandfunk, aber diese Monofunktionalität sei nicht richtig. Man müsse dahin zurück, wieder normale Stadtstraßen zu bauen, in denen gewohnt und gearbeitet werde. Dazu brauche es Kleinteiligkeit, also keine riesigen Kaufhäuser, sondern kleinere Läden. Dies wiederum setze einen vernünftigen Straßenverkehr voraus, zu dem Fahrrad und öffentlicher Nahverkehr, aber auch das Auto gehörten.
Mäckler warnte vor einer Verkehrswende, die nur noch auf Fußgänger und Radfahrer setzt. In den 1970er Jahren habe man die Ideologie einer verkehrsgerechten Stadt verfolgt. Jetzt dürfe man nicht den gleichen Blödsinn in die andere Richtung machen.
Mäckler hat unter anderem mehrere Hochhäuser in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main entworfen. 2008 gründete er das Deutsche Institut für Stadtbaukunst.
Diese Nachricht wurde am 20.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
 
 
 

18. Mai 2024 rbb-Interview: Irgendwie spürt man, dass das Fake-Architektur ist

Mit der Ausstellung über den Palast der Republik im Humboldt-Forum kommt wieder die Frage auf: Werden Städte schöner, wenn zerstörte Gebäude wieder aufgebaut werden? Architekturkritiker Falk Jaeger sagt: Konzentrieren wir uns auf die Gegenwart.

rbb|24: Das Humboldt-Forum und der Palast der Republik in Berlin-Mitte erhitzen bis heute die Gemüter. In Potsdam ist es der Wiederaufbau der Garnisonskirche. In Frankfurt am Main die Rekonstruktion der Altstadt. Es scheint, es gäbe eine Seite, die einen Teil der Vergangenheit architektonisch zurückholen will, während die andere Seite andere Pläne hat. Warum wird da so erbittert gestritten?

Falk Jaeger: Es wird gestritten, weil die moderne und heutige Architektur in ihrer Bildhaftigkeit an die historische Architektur nicht heranreicht. Das ist aber eigentlich eine Scheindiskussion, denn es gibt ja Möglichkeiten, auch mit moderner Architektur abwechslungsreiche Quartiere zu gestalten, die dem Auge etwas zum Sehen bieten. So hätten Menschen eine Möglichkeit, sich mit dieser Architektur zu identifizieren, weil sie etwas Besonderes, Wiedererkennbares ist.

Den vollständigen Text des Interviews können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen (20240518). Bitte hier anklicken.

Stiftung Humboldt-Forum widerspricht Philipp Oswalt: „Zutiefst unangemessen und unwahr“

Die Behauptung, Rechte hätten Einfluss auf das Stadtschloss gehabt, sei falsch – wehren sich die Stiftung Humboldt-Forum und Architekt Franco Stella in einem Gastbeitrag.

Mit schweren Vorwürfen hat der Architekt Philipp Oswalt die Stiftung Humboldt-Forum konfrontiert und ihr vorgeworfen, Nebelkerzen zu zünden und zu lügen. Oswalt, seit jeher Gegner des neu gebauten Berliner Stadtschlosses, kritisiert in seinem neuen Buch „Bauen am nationalen Haus“ die Intransparenz hinsichtlich der Spender. Nun wehren sich Hartmut Dorgerloh, der Präsident der Stiftung Humbold-Forum, und Stadtschloss-Architekt Franco Stella und widersprechen in einem Exklusivbeitrag für die Berliner Zeitung vehement.
...........................Der Architekt Philipp Oswalt behauptet in einem Interview mit der Berliner Zeitung, rechtslastige Spender:innen hätten Einfluss auf die Rekonstruktion der Fassade des Berliner Schlosses genommen, und die Stiftung Humboldt-Forum im Berliner Schloss würde diesen Einfluss vertuschen und sogar lügen. Die Rekonstruktion, so Oswalt, sei „etwas merklich anderes als das, was die Expertenkommission empfohlen und was der Bundestag 2002 beschlossen hat“. Als Vorstandsvorsitzender der Stiftung Humboldt-Forum im Berliner Schloss und als Architekt, der für den Bau verantwortlich war, widersprechen wir dieser Darstellung mit allem Nachdruck. Philipp Oswalt wiederholt seine Behauptungen zu vielen Anlässen. Dadurch werden sie nicht wahrer.

Sen vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240423). Bitte hier anklicken.

Der Verein Stadtbild Deutschland hat ein Youtube-Video als Beitrag zur Diskussion um die Thesen von Prof.  Philipp Oswalt veröffentlicht:

Bitte hi3r anklicken: https://www.youtube.com/watch?v=WlTlI5telic&t=6s
<https://www.youtube.com/watch?v=WlTlI5telic&t=6s>

Schicksal der Galeries Lafayette Berlin muss sich entscheiden

Dass das Lafayette an der Friedrichstraße in diesem Jahr geschlossen werden soll, wurde schon vor mehr als zwei Jahren von der französischen Geschäftsführung angekündigt. Jetzt zog sie nach Medienmeldungen den Termin in den Sommer vor. Offenbar laufen die Geschäfte derart schlecht, dass nicht einmal der spätsommerliche Touristenboom zur Fußballeuropameisterschaft abgewartet werden soll.

Die vorgezogene Schließung kommt mitten in die seit Monaten laufenden Gespräche der Senatskulturverwaltung mit dem Eigentümer Tishman Speyer, wie das Gebäude für die Zwecke der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) erworben oder angemietet werden kann. Kultursenator Joe Chialo bestätigte dem Tagesspiegel gegenüber, wenn die ZLB-Idee nicht klappe, plane der Hauseigentümer den Umbau für eine Büronutzung............Den vollstäbndigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgernen Links aufrufen. (20240411). Bitte hier anklicken.

Stammbahn: Das sind die neuen Stationen und Verbindungen für Berlin

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Foto: Vom S-Bahnsteig in Zehlendorf fällt der Blick auf den alten Bahnsteig an der Stammbahn. Bis 1980 pendelte zwischen Zehlendorf und Düppel eine S-Bahn – meist leer. Sie endete an der DDR-Grenze. Thilo Rückeis/imago

Die erste Schienenstrecke Preußens wird reaktiviert. Möglich, dass auch Güterzüge durch Steglitz und Schöneberg fahren. Ein Update zu dem Großprojekt.

Berlin bekommt sieben neue Bahnhöfe – und neue, schnelle Zugverbindungen. Die Reaktivierung der ersten Schienenstrecke dieser Region wird vorbereitet. Die brachliegende Stammbahn soll 200 Jahre nach ihrer Fertigstellung wieder in Betrieb gehen, bekräftigte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Nun ist Zeit für ein Update, wie die zweite Trasse zwischen Berlin und Potsdam aussehen wird, wie oft und wohin Züge fahren werden. Die Überlastung einer benachbarten Strecke stellt die Planer des Regionalzugverkehrs vor Probleme – dort ist kaum noch Platz. Dass auf der neuen alten Stammbahn auch Güterzüge rollen, könne „nicht ausgeschlossen werden“, hieß es.

„Es geht voran“, stellt die „Bürgerinitiative Stammbahn“ aus Kleinmachnow fest. Noch beherrschen rostige Schienen das Bild, sprießen junge, aber auch schon ziemlich alte Bäume und Büsche zwischen bröckelnden Holzschwellen. In einigen Jahren, so hoffen die Planer, wird die Trasse eine einzige große Baustelle sein – sicher nicht zur Freude der Anwohner, die zum Beispiel in Schöneberg einen langen Grünzug verlieren werden.

Den vollständigen Text des Artikels könne nSie durcvh Anklicken des nachfolgenen Links aufrufen (20240404). Bitte hi4r anklichen

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INTERNATIONALE BAUAUSSTELLUNG IM METROPOLRAUM BERLIN AB 2034 GEPLANT

Der Berliner Senat möchte Mitte der 2030er Jahre eine Internationale Bauausstellung in der Metropolregion Berlin Brandenburg durchführen. Die Vorbereitungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für dieses Großprojekt haben mittlerweile begonnen. Bereits 1957 und 1987 hat es in (West-)Berlin eine IBA gegeben...Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240327). Bitte hier anklicken.

Rekonstruktion: Sind schöne Gebäude rechts? Oder auch nicht: 4 Beiträge

1) Ein Beitrag des Vereins Stadtbild Deutschland: Bitte rechts anklicken https://www.youtube.com/watch?v=WlTlI5telic

2)  Deutsche Innenstädte: Was schön ist, bestimmen nicht länger moderne Architekten (P pdf 917). Bitte hier anklicken

3) Der Bauch von Frankfurt in neuem Gewand. (neue  Frankfurter Altstadt)

Die offizielle Eröffnung des Viertels war im September geplant; dann wird man dort, wo das Technische Rathaus stand, fünfzehn rekonstruierte historische Häuser und zwanzig Neubauten im Altstadtstil besichtigen können. Aber in Frankfurt tobt der Wahlkampf, und man kann es als symbolischen Akt lesen, dass der auf Wiederwahl hoffende Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann jetzt für einen Tag den Bauzaun beiseite schieben ließ und publikumswirksam über den Krönungsweg schritt, um seinen Untertanen zu zeigen, wie das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Dom-Römer-Areal als 200 Millionen Euro teure Rekonstruktion wiederaufersteht. Aber tut es das? Rekonstruktionen sind immer gebaute Illusionen, die mehr über ihre Zeit, ihre politischen Hoffnungen und ökonomischen Zwänge, verraten als über das Rekonstruierte selbst……
(Text-Auszug: : Frankfurter allgemeine Zeitung,  12. Februar 2018, Niklas Maak: Den vollständigen Text können Sie durch Aufruf der beigefügten Datei aufrufen (Z pdf 503E. Bitte hier anklicken.

4) Der Geist in der Fassade, Historismus im Städtebau: Aber Pehnt lässt auch einzelne, vorbildliche Rekonstruk­tionen gelten. Die Alte Waage in Braunschweig, das Hildesheimer Knochenhaueramtshaus, die Frauenkirche in Dresden sieh er als Beispiele für Nachbildungen, in denen sich Detailtreue  mit Geschichtsbewusstsein ver­bindet. ........................Diesem post- oder auch hochmodernen Wirrwarr vor­allem sucht die Lust an historischen -Fassaden zu ent­kommen. Dass er die Realität von einst nicht zurück­bringt, ist auch dem Historismus klar. Es ist seine eigene Realität, die er geschichtlich im Gestern verankern will. Deshalb kann man Pehnts mahnenden Hinweis. mit dem Replikenwesen gehe die Lust am Abriss Hand in Hand, gar nicht ernst genug nehmen. Wer das Berliner Schloss will, kann nicht die Staatsoper nebenan enthistorisieren. Auch das ist eine Lehre der Geschichte. Den vollständigem Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf  991). Bittrer hier anklicken.



20. März 2024: KONZEPT FÜR BERLINS MITTE: WENIGER VERKEHR, MEHR URBANITÄT

 

Das historische Zentrum der Hauptstadt ist noch immer geprägt von großen Verkehrsachsen, die den ältesten Teil Berlins zerschneiden. Die Planungsgruppe Stadtkern fordert nun, sich den Status Quo nicht weiter schönzureden, sondern sich den evidenten städtebaulichen Missständen zu stellen. Dafür hat die Gruppe ein konkretes Konzept entwickelt. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240320). Bitte hier anklicken

Hier können Sie das gesamte Konzept herunterlafen: Eckpunkte zur Stadtmitte (20240312). Bitte anklicken

19. März 2024: Berlin das moderne Rom Eine Stadt als Mythos

Drei Worte zitierte US-Präsident John F. Kennedy auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges in seiner berühmten Berlin-Rede am 26. Juni 1963: „Two thousand years ago the proudest boast was: ‚civis romanus sum‘. Today, in the world of freedom, the proudest boast is: ‚Ich bin ein Berliner.‘“

Die klamme Hauptstadt klammert sich an ihre Geschichte

Indem er das stolze lateinische Bekenntnis römischer Bürger in Erinnerung rief, verglich Kennedy West-Berlin mit dem antiken Rom. So wie einst das römische Bürgerrecht Freiheit versprochen habe, seien nun alle freien Menschen Bürger von Berlin. Für die schätzungsweise 200.000 West-Berliner, die sich vor dem Rathaus Schöneberg versammelt hatten, waren seine Worte ein wichtiges Zeichen der Solidarität. Für sie hatte sich Kennedy nicht etwa zum Pfannkuchen erklärt, wie im Westen Deutschlands bisweilen gewitzelt wurde.

Vielmehr erntete der US-Präsident einen unbeschreiblichen Jubel, denn zwei Jahre nach dem Mauerbau, auf den die USA weitgehend passiv reagiert hatten, war er endlich nach Berlin gekommen. An einem symbolträchtigen Ort beteuerte Kennedy den Beistand der amerikanischen Schutzmacht und sprach West-Berlin eine Bestandsgarantie aus. Er beschrieb die eingemauerte Teilstadt als Stadt der Freiheit und kleidete seine Aussage in einen historischen Vergleich. Schon Kennedy erklärte Berlin also zum „Rom der Zeitgeschichte“.

Ein halbes Jahrhundert nach Kennedys Berlin-Rede eröffnete der ehemalige Berliner Kulturstaatssekretär André Schmitz im Herbst 2010 den 28. Deutschen Historikertag an der Humboldt-Universität zu Berlin. In seinem Grußwort bezeichnete er Berlin als das „Rom der Zeitgeschichte“ und unterstrich damit vor der versammelten Geschichtswissenschaft die historische Bedeutung der Hauptstadt.

Den vollständigen Artikel können Sie durch Abklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240319). Bitte hier anklicken.

4. März 2024: FAZ: Das Zentrum Berlin bleibt eine Leerstelle

Als Hauptstadt der Bundesrepublik steht Berlin dafür, dass die Teilung des Landes und der Stadt selbst überwunden wurden. Aber die andauernde Debatte über die Funktion und Gestaltung der Leerräume des historischen Stadtzentrums verweist auf die Schwierigkeiten bei der Suche nach dem verlorenen Ganzen der Stadt. Die Auseinandersetzungen über die Bebauung des Molkenmarktes – immerhin des ältesten Platzes Berlins –, das Ausklammern der Quartiere rund um St. Marien und der Umgang mit dem einstigen Heilig-Geist-Viertel als bürgerliches Gegenüber des Stadtschlosses, das von 1986 an von der DDR zur Grünfläche namens Marx-Engels-Forum umgebaut wurde, werden provinziell und mit parteipolitischer Färbung geführt.

Der Unterschied zu den leidenschaftlichen Debatten, die nach der Entscheidung vom Juni 1991 über den künftigen Sitz von Bundestag und Bundesregierung geführt wurden, ist überdeutlich. Unmittelbar nach der knappen Entscheidung gegen Bonn und für Berlin folgte eine Art architekturpolitischer Vergangenheitsbewältigung im Umgang mit den Bauten aus der NS-Diktatur. Gefragt wurde etwa, ob und, falls ja, wie es möglich sei, im Gebäude des NS-Reichsluftfahrtministeriums demokratisch legitimierte Finanzpolitik zu gestalten.

Debatte über Reurbanisierung fehlt.......Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240304).  Bitte hier anklicken.

3. März 2024: Berlin wächst in die Höhe

Alle Jahre wieder wird in Berlin die Hochhausfrage gestellt. Zuletzt wurde für die City West gar ein 300 Meter hohes Hochhaus, eine „vertikale Stadt“, vorgeschlagen, die Fraktion der CDU empfahl nach einer Klausur in Warschau, die Innenentwicklung Berlins mit „Wolkenkratzern“ zu stärken, die Fraktion der Grünen bringt eine pauschale Anhebung der „Berliner Traufhöhe“ um drei Geschosse auf 30 Meter ins Spiel.

Es gibt aber auch konkrete Projektentwicklungen, so an der Jannowitzbrücke unweit des Fernsehturms. Das hier vom Immobilienentwickler HB REAVIS geplante Hochhaus wird nach dem im Februar 2020 vom Berliner Senat beschlossenen Haushausleitbild geplant.

Nach diesem Hochhausleitbild wird in einem Phasenmodell geprüft, ob erstens ein (beliebiger) Standort für eine Hochhausidee geeignet ist, formuliert zweitens Anforderungen, um auf die direkte Umgebung angemessen zu reagieren und stellt drittens Anforderungen an Erdgeschoss und oberstes Geschoss, bei Häusern über 60 Metern an eine gemischte Nutzung. Das Durchlaufen der Planungsphasen sichert gleichzeitig die auf Partizipation der Öffentlichkeit und architektonische Gestaltung gewünschte Prozessqualität......Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240303). Bitte hier anklicken-(noch nicht aufrufbar)

1. März 2024: „Niemandem ist geholfen, wenn ganze Siedlungen im Stil von Notunterkünften entstehen“

Herr Sauerbruch, Frau Hartmann, die Bundesregierung hat ihr eigenes Ziel, 400.000 neue Wohnungen jährlich zu bauen, wiederholt verfehlt.Nun soll das erreicht werden durch eine Änderung im Baugesetzbuch. Ganze Stadtteile will Kanzler Olaf Scholz kurzfristig errichten – ohne langwierige Bebauungsplanverfahren. Warum wollen Sie als Architekten das verhindern? SAUERBRUCH: Scholz hat gesagt, wir sollten Großsiedlungen auf der grünen Wiese bauen wie in den 1970er Jahren. Ich weiß nicht, ob er das ernst gemeint hat. Da stehen mir als Architekt die Haare zu Berge.

Seit 40 Jahren werden uns die Probleme vorgeworfen, die Architekten durch den Bau von Stadtteilen wie etwa dem Märkischen Viertel und Marzahn, Neuperlach oder Halle-Neustadt schufen. Wir haben daraus viel gelernt. Die abgeleiteten Planungsprozesse und -prinzipien will die Regierung ...........Das vollständige Interview können Sie durch Anklicken des nachfolgenen Links aufrufen (20240310). Bitte hier anklicken. (noch nicht auftufbar)

29. Februar 2024: Pläne für den Teufelsberg

Endlich geschieht viel in der früheren Spionagestation der Amerikaner und Briten auf dem Teufelsberg. Jahrzehntelang waren reihenweise Bauprojekte und Nutzungsideen gescheitert. Doch diesmal stehen die Chancen nach einem Eigentümerwechsel gut.

Bald soll es einen Wissenschaftscampus, ein Café, Räume für Tagungen und Feiern, noch mehr Flächen für Street-Art und eine Ausstellung über den Berg geben. Hinzu kommt ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Beispielsweise wird im März das Festival „Power of Female Art“ gefeiert. „Wir denken groß“, sagt der neue Geschäftsführer, Joachim Meier. Gemeinsam mit Generalmanager Julian Baer und Marketingchefin Maria Termoth will Meier den Teufelsberg wiederbeleben. Seine Worte sind aber nicht baulich gemeint. Denn seit 2018 stehen die Reste der Abhörstation unter Denkmalschutz. Zusätzlich hat der Senat den Teufelsberg zum Naturschutzgebiet erklärt. Neubauten sind nicht mehr erlaubt. Aber die Ruinen bieten zahlreiche Möglichkeiten. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf bearbeitet zurzeit drei Umbauanträge. Mit der Genehmigung rechnet Meier in etwa einem Monat.              Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken. des nachfolgenden Links aufrufen (20240229) Bitte hier anklicken.

26. Februar 2024: Barocke Rekonstruktion aus Holz

Mitten in Berlins Regierungsviertel, umgeben von Büro- und Geschäftshäusern, liegt das barocke Ensemble des Schleiermacherhauses. Von den einst drei Pfarrhäusern sind nur noch zwei übrig, die zu den letzten erhaltenen Wohnhäusern der historischen Friedrichstadt gehören. Derzeit wird das dritte Gebäude wiederaufgebaut. Das Besondere: Das Haus wird in seiner barocken Erscheinung rekonstruiert jedoch in Holzbauweise. BauNetz hat die Baustelle besucht........Den vollständigen Bericht können Sie durch Anklicken des nachstehende Links aufrufen (20240224). Bitte hier anklicken.

25. Februar 2024: Fortschritt durch Nachhaltigkeit: Neue Empfangshalle für das Tecnikmuseum

Fachwerk für die Technik
Das Deutsche Technikmuseum in Berlin bekommt ein neues Empfangsgebäude. Der Entwurf des österreichischen Architekturbüros Innauer Matt zeigt mit seinem imposanten Fachwerkdach, dass der Holzbau heute vor allem eines verkörpert: Fortschritt durch Nachhaltigkeit.
Der Anhalter Bahnhof in Berlin Kreuzberg war einst das Tor zur Welt, als das imposante Bauwerk 1880 eröffnet wurde. Von hier fuhren Züge in das Herzogtum Anhalt – daher der Name – und später dann bis nach Rom, Athen und zum Bosporus. Hier befand sich zudem der größte Warenumschlagplatz der Stadt. Alles, von Milch und Fleisch bis hin zu Stahl und Postpaketen, kam über den „Anhalter“ nach Berlin. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein großer Teil der Gebäude zerstört und schließlich verlor er – wie so viele Bahnhöfe aus der Pionierzeit der industriellen Revolution – im Laufe der letzten Jahrzehnte an Bedeutung. 1983 zog das Deutsche Technikmuseum in einen Teil des Betriebswerks ein, im noch erhaltenen östlichen Kopfbau des Bahnhofs eröffnete man das zugehörige Science Center Spectrum. Dazwischen klaffte seither eine Lücke, die man mit Hilfe eines Architekturwettbewerbs, den die Berliner Immobilienmanagement GmbH
(http://www.bim-berlin.de) (BIM) europaweit auslobte, schließen möchte.

Den vollständigen Text können Se durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240225). Bitte gier anklicken.

20. Februar 2024: Tempelhofer Feld CDU und SPD treiben Bebauung voran

CDU und SPD im Berliner Abgeordnetenhaus treiben eine Randbebauung des Tempelhofer Feldes weiter voran. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe soll Wege ausloten, wie das gemeinsame Vorhaben ermöglicht und zugleich der Bürgerwille berücksichtigt werden kann, bestätigten mehrere Teilnehmer einer Vorstandsklausur beider Fraktionen dem Tagesspiegel am Samstag.

„Es geht nur um den Weg“, erklärte Stephan Standfuß, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Beide Seiten wollten den Bürgerwillen so berücksichtigen, „dass sich am Ende keiner überfahren fühlt“, sagte er und verwies auf die sich seit dem Volksentscheid gegen die Bebauung des Feldes veränderten Rahmenbedingungen in der Stadt. „In der Debatte ist klar geworden, dass sich die Zeiten geändert haben“, erklärte Standfuß. „Wir müssen die Notwendigkeit einer Randbebauung gut erklären.“.,,,,,,,,,,,,,,.Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240320). Bitte hier anklicken.

19. Februar 2024: Hier sollen in Berlin eine Viertelmillion Wohnungen gebaut werden

Der Entwurf zum Stadtentwicklungsplan Wohnen weist Grundstücke für etwa 249.000 Wohnungen in Berlin aus – auch ohne das Tempelhofer Feld.

In Berlin gibt es Flächen zum Bau von 249.000 Wohnungen – und damit genug Potenziale, um den ermittelten Neubaubedarf von 222.000 Wohnungen bis zum Jahr 2040 zu decken. Das geht aus dem Entwurf für den Stadtentwicklungsplan Wohnen (Step Wohnen) 2040 hervor, der der Berliner Zeitung exklusiv vorliegt. Dabei ist eine Randbebauung des Tempelhofer Feldes noch gar nicht berücksichtigt.

Mit 116.000 Wohnungen entfällt der größte Anteil der Neubauten auf die „großen Wohnungsbaupotenziale“, auf denen pro Standort jeweils 200 Wohnungen und mehr geplant sind. Dazu gehören die neuen Stadtquartiere, die unter anderem in Lichterfelde Süd, auf dem ehemaligen Rangierbahnhof Pankow, im Blankenburger Süden, auf dem ehemaligen Flughafen Tegel und in der Siemensstadt geplant sind..Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240219). Bitte hier anklicken

17. Februar 2024, Baunetz: Ausweichquartier für das Bundespräsidialam

Ab 2026 werden die Liegenschaften des Bundespräsidialamtes in Berlin umfangreich instandgesetzt. Während gmp die Planung für das denkmalgeschützte Schloss Bellevue verantworten, übernehmen die Architekten Martin Gruber und Helmut Kleine-Kraneburg die Sanierung des benachbarten Verwaltungsbaus, den sie 1998 als ihr Erstlingswerk realisierten. In der Zwischenzeit – bis die Sanierungsarbeiten abgeschlossen und die Gebäude wieder nutzbar sind – kommen der Bundespräsident und seine Mitarbeiter*innen in einem Ausweichquartier unter. Der Büroneubau entsteht nach Plänen der ARGE Sauerbruch Hutton (Berlin) und Drees & Sommer (Stuttgart).....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240217), Bitte hier anklicken.

9. Februar 2024: Interview im Tagesspiegel zum Vorschlag einer Magnetbahn in Berlin

Frau Bonde, Sie gelten als eine der Köpfe hinter der Idee einer Magnetschwebebahn in Berlin. Wie sind Sie darauf gekommen? Die Geschichte erzähle ich wirklich gerne. Als klar wurde, dass ich zum VBB gehe, hat mich der ehemalige Staatssekretär für Verkehr, Jens-Holger Kirchner, bei der BVG besucht. Beim Rausgehen, auf dem Flur, sagte er dann, er fahre demnächst nach Sengenthal und gucke sich eine Magnetschwebebahn an. Alles klar, habe ich gesagt, da komme ich mit. Und so sind wir mit einer Gruppe dorthin gefahren. Parallel dazu hat dann der Regierende Bürgermeister die Arbeitsgruppe ins Leben gerufen..........

...............Bei der Magnetschwebebahn können Sie an den Außenseiten der Spurführung Sonnenpaneele anbringen. Das führt dazu, dass sich die Magnetschwebebahn in großen Teilen selbst mit Energie versorgen kann. Außerdem lassen sich die Stützen komplett begrünen. Das hat einen positiven CO₂-Effekt und hilft auch bei der nötigen Verschattung in der Stadt. Das sorgt für zusätzliche Aufenthaltsqualität. Spielplätze, Basketballkörbe, Bänke und Tische… Da kann man schon drüber nachdenken, ob man statt einer Baumallee nicht eher dieses Verkehrssystem baut....Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240211), Bitte hier anklicken.

4. Februar 2024: Zum Generalshotel und zur Schinkelschen Bauakademie

A) Generalshotel: Deutsche Stiftung Denkmalschutz: Fassungslos über Empathielosigkeit in Politik.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) bezeichnete am 2. Fe­bruar 2024 den Abbruch (Rück­­­bau –wo­für?–) des Kulturdenkmals Generalshotel, das sich im Eigen­tum des Bundes befindet, „als den Sieg unbeweg­licher Bü­ro­kra­ten über das Bürgerengagement und Fachkom­pe­tenz“ (Archi­tek­tenkammern Berlin und Bran­denburg sowie von Denk­mal­schützern (vgl. auch https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/aktuelles.html). Ferner stünde sie „fas­sungs­los vor der Empa­thie­losigkeit von Politik und Verwal­tung dem ge-­genüber. In einer früheren Mit­teilung hatte die DSD die Vorgehens­weise als unwürdig und unde­mokra­tisch bezeichnet....................

B) Schinkelsche Bauakademie

Bei der  Wiederererrichtung des Gebäudes Schin­kel­schen Bauakademie im Wege der  Rekonstruktion ist die Situation identisch allerdings im umgekehrten Sinne. Es dreht sich nicht um die Verhinderung eines Abrisses, sondern um das Wiederentstehen eines Gebäudes von immenser bauhistorischer und kultureller Be­deutung.

Seit 3 Jahrzehnten setzen sich Bürgerini­tiativen und das Land Berlin dafür ein, dass das Gebäude an der ur­sprüng­lichen Stelle wieder aufgebaut wird...............Den vollständigen Text des Vermerks können Sie durch Anklicken des nachfdolgenden Links aufrufen (20240204). Bitte hier anklicken.

3. Februar 2024 / 1. Februar 2024 / 11. Januar 2024 (A): / 12. Dezember 2023 (B): Abriss des Generalhotels

3. Februar 2024: Berliner Morgenpost:  Denkmalschutz: Fassungslos über Empathielosigkeit in Politik.

Schönefeld (dpa/bb). Während kaum mehr etwas vom alten Generalshotel am Flughafen BER zu sehen ist, äußert sich die Stiftung Denkmalschutz kritisch und schimpft über „unbewegliche Bürokraten“.Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat mit Blick auf den Abriss des historischen Generalshotels Politik und Verwaltung kritisiert. Die Stiftung stehe „fassungslos vor der Empathielosigkeit von Politik und Verwaltung gegenüber dem weithin vernehmlichen Bürgerwillen“, hieß es in einer Mitteilung der Stiftung vom Freitag. ...Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Link aufrufen (20240203). Bitte hier anklicken.

 

1. Februar 2024: Tagesspiegel / PNN: Der frühere Brandenburger Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD), damals für das BER-Planfeststellungsverfahren zuständig und heute Vorsitzender des Landesdenkmalbeirates, sprach von einer „Riesenenttäuschung“ auch über den Umgang mit Engagement. Er verwies auf die Appelle von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und des Berliner Regierenden Kai Wegners (CDU) für den Erhalt des Gebäudes, „und dann gibt es Null Bereitschaft der Bundesregierung mit ihren drei Mitgliedern aus Brandenburg, sich darüber auszutauschen“.

Kanzler Scholz, Bauministerin Klara Geywitz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kommen aus Brandenburg. Woidke hatte nach dem Beginn der Arbeiten den Abriss als „falsch und vermeidbar“ gerügt. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, sagte Dellmann. Aber selbst wenn das Denkmal nicht gerettet werden sollte, müsse der Fall ausgewertet werden.

Wie ein Hohn: Generalshotel am BER: Abriss der DDR-Villa verläuft planmäßig

Die zuletzt kalten Wintertage stellten für die Arbeiten am Generalshotel kein Problem dar. Der Rückbau soll im Februar abgeschlossen werden.

Drei Wochen nach Beginn des Abrisses des historischen Generalshotels auf dem Gelände des Flughafens BER (Datei 20240201) bitte anklickenliegen die Arbeiten im Zeitplan. „Die Sachen laufen planmäßig und sukzessive“, sagte ein Sprecher der zuständigen Bundesanstalt für Immobilienaufgaben am Mittwoch. Auch die zuletzt kalten Wintertage stellten demnach für die Arbeiten an dem Gebäude kein Problem dar. Das Baumaterial wird nach Angaben des Sprechers stückweise durch Bagger abgetragen. Der Rückbau soll im Februar abgeschlossen werden.

Die Villa wurde zwischen 1947 und 1950 errichtet. Der Abriss wurde bereits im Jahr 2011 beschlossen. Die Fläche des ehemaligen Generalshotels soll künftig für die Maschinen der Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums genutzt werden, die vom Flughafen Köln/Bonn zum BER umziehen sollen.

A) 11. Januar 2024: Berliner Zeitung: Abriss des Generalshotels Flughafen BER hat begonnen.:Au: dem Gelände des Berliner Flughafens BER haben die Abrissarbeiten an dem historischen Generalshotel begonnen. Wie die zuständige Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mitteilte, begann diese Woche der Rückbau der Gebäudehülle. Dieser soll im Februar 2024 abgeschlossen sein. Seit Mitte September war das frühere Empfangsgebäude für Repräsentanten der Sowjetunion und Staatsgäste der DDR bereits entkernt worden...............Gegen den Abriss gab es kurz vor Beginn der Abriss-Arbeiten breiten Widerstand. Alle sechs Fraktionen des Brandenburger Landtags setzen sich für den Erhalt des historischen Gebäudes ein. Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hatten sich gegen den Abriss ausgesprochen. Massiver Protest kam außerdem von den Architektenkammern Berlin und Brandenburg sowie von Denkmalschützern.....Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240111). Bitte hier anklicken.

 

2) 12. Dezember 2023:  RBB:  Der Abriss des Generalshotels hat begonnen

Seit Mitte September wurde das frühere Empfangsgebäude des Generalshotels entkenrt. Der Rückbau soll bis Februrar 2024 abgeschlossen sein. Gegen den Abriß (angeblich "Rückbau") gab es kurz vor Beginn breiten Widerstand, beispielsweise auch von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, einer Bundestiftung! Dort wird unter der Headline "Unwürdig und undemokratisch" Folgendes ausgeführt:

"DasBerliner Generalshotel steht am Rande des neuen Flughafens BER. Nun soll es weg, obwohl dieses wichtige Zeugnis der deutschen Nachkriegsgeschichte völlig intakt ist.- Über wichtige Geschichte und fatale Irrtümer in Schönefeld..." daß "alle Messen gesungen seien". Aber hoffnungsvoll hieß es in dem Artikel auch, daß es vielleicht nicht zu spät sei, ein Moratorium zu erreichen, um die aktuelle Situation mit dem Ziel zu prüfen, daß "die bestehende Substanz sinnvoll zu nutzen sei, statt sie abzureißen". Aber der Bericht im RBB vom 5. Dezember zeigt, daß die Hoffnung nun doch gestorben ist. Dennoch sollte sofort ein Stopp des „Rückbaus“ (welch irreführende Bezeichnung für einen Abbruch) veranlasst werden. Aber auch ein aktuelles Schreiben an das Bundesbauministerium führt zu der Antwort, sich an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zu wenden. Dabei ist eine poltische Entscheidung erforderlich. Die Ignoranz der beteiligten Stellen, Entscheidungen zu überprüfen und zurückzunehmen, ist schlicht nicht nur unwürdig, sondern auch demokratieschädlich.

Hier zur Kurzinfo des RBB-Berichts (20231206) Bitte hier anklicken.

 

Oktober 2023 / 7. / 12. und 13. September 2023 / 6. August 2023: 3 mal Generalshotel SZ Tsp DSD siehe auch 19. Juni 16. und 22. Juli

6) Oktiober 2023: DSD Monumente:Generalshotel: Generalshotel: Abriss eines Denkmals: Unwürdig und undemokratisch. Das  Berliner Generalshotel steht am Rande des neuen Flughafens BER. Nun soll es weg, obwohl dieses wichtige Zeugnis der deutschen Nachkriegsgeschichte völlig intalkt ist.- Über wichtige Geschichte und fatale Irrttümer in Schöenefeld.....Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231005). Bitte hier anklicken.

5) Tagesspiegel: Generalshotel: Hoffen auf Rettung in letzter Minute /  Gemeinsamer Appell für den Erhalt ......Die vollständigen Texte können Sie Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230813). Bitte hier anklicken,

4) Berliner Zeitung (7. und 12. September 2023): Retten, was zu retten ist / Gleichgültigkeit gegenüber dem Osten Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (202308912). Bitte hier anklicken.

3)Tagesspiegel (4.8.2023, dpa): Deutsche Stiftung Denkmalschutz wirbt für Erhalt
2 Süddeutsche Zeitung (27.7.2023, Georg Isman): Ist das Geschichte oder kann das weg?
1) Tagesspiegel (27.7.203): Trickst der Bund beim Abriss?

Die vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230806). Bitte hier anklicken.

 

 

25. Januar 2024; Trendwende in der Stadtplanung

Wie 2024 in Berlin gebaut wird.

Aus den Augen, aus dem Sinn. Nach diesem Prinzip hat man bislang gedankenlos alte Gebäude abgeräumt und durch Neues ersetzt. Dass die Neubauten trotz der Abrisskosten wirtschaftlicher zu betreiben sind, auch weil man in der Regel die Flächennutzung erhöht, wusste jeder.......................

Ein Paradebeispiel ist das ehemalige Postgebäude am Ernst-Reuter-Platz aus dem Jahr 1974, das kürzlich von Tchoban Voss Architekten saniert wurde. Die Architekten haben dabei bewusst die Gestalt aus der Bauzeit beibehalten und ihm seine respektable Erscheinung zurückgegeben.

Vom Denkmalschutz zum Umweltschutz

Die Wertschätzungsskala verschiebt sich, besser gesagt: erweitert sich vom Denkmalschutz Richtung Umweltschutz. Eine treibende Kraft ist erstaunlicherweise die Architektenschaft, die erkannt hat, dass das Heil der Welt nicht in fortwährendem Neubauboom liegt........................

.....Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240125). Bitte hier anklicken.

 

20240117: „Bauen als Umweltzerstörung“ – eine Bestandsaufnahme der Nachkriegsarchitektur

Schon die Assoziation ist provokant. Denn dahinter lauert der Verdacht, dass die Nachkriegsarchitektur der sogenannten Wiederaufbaujahre mitunter selbst Formen der Verheerung annahm. Doch die Frage ist erlaubt: Wann wird aus der Errichtung von Häusern und städtischen Räumen ein destruktiver Akt? Und lässt sich das Verständnis vom Bauen als Umweltzerstörung auf den Verbrauch von Flächen und irdischen Ressourcen reduzieren?

Darüber diskutieren die Architektin Prof. Elisabeth Endres von der TU Braunschweig, die Architektin Helga Kühnhenrich vom BBSR sowie die Architekten Ferdinand Heide aus Frankfurt und Prof. Hans Kollhoff aus Berlin........Den vollständigen Text könne Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240117). Bitte hier anklicken.

12. Januar 2024, FAZ: Gegen Langeweile im Städtebau

Als die Präsidentin der Berliner Architektenkammer bei einer Diskussion im Juni 2023 gefragt wurde, ob sie einen nach der Wende in Berlin neu geschaffenen Berliner Stadtplatz kenne, an dem die Menschen sich gern aufhielten , musste sie passen,. Sie ist nicht die Einzige, der es so geht.........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen (20240112). Bitte hier anklicken

6. Januar 2024 Die Ruhe vor dem Turm

Wenn man Wohnraum in der Stadt schaffen will, kann man leersteehende Gebäude umbauen - jedenfalls theoretisch.......Ein Beispiel wie man  wie man die Stadt intelligent verdichten kann ist seit Kurzem  in Berlins Osten im Prenzlauer Berg zu besichtigen........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240105). Bitte hier anklicken.

4. Januar 2024 Geht doch Das Voltair-Gebäude und die Berliner Baupolitik

Wer den neuen Hauptsitz  Internetbaun am Alexanderplatz betritt, sieht junge Männer im Freizeitlook  Tischfußball spielen, während ihre Kollegen Flaschenbier in der wohnzimmerartigen  Bürolandschaft zischen.....................................Mit dem Voltair-Gebäude ist ein pfiffiges Gebäude gelungen..............Den vollständigen Text können Sie durch Antippen des nebenstehenden Links aufrufen. (20240104). Bitte hier anklicken.

10. Dezember 2023: HOCHHAUSPROJEKT “UPBEAT BERLIN”: ERSTE STOCKWERKE IM HOCHBAU

Am nördlichen Ende der „Europacity“, in Berlin-Moabit, entsteht seit September 2021 das 85 Meter hohe Bürogebäude “Upbeat Berlin”. Mittlerweile ist das Projekt im Hochbau, die ersten Etagen des Gebäudekomplexes sind bereits sichtbar. Der höchste der drei Gebäudeteile soll über 19 Etagen verfügen.

Seit September 2021 läuft an der nördlichen Spitze des riesigen Bauvorhabens “Europacity” der Bau des Büroprojekts “Upbeat Berlin”. Entwickelt wird das Gebäude vom Immobilienunternehmen CA Immo in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Kreditbank (“DKB”), die Ende 2025 ihren neuen DKB-Campus am Standort in Berlin-Moabit eröffnen will.

Der architektonische Entwurf für das Gebäude stammt vom renommierten Architekturbüro Kleihues + Kleihues. Das geplante Gebäude staffelt sich auf drei Gebäudeteile. Der kleinste Gebäudeteil wird fünf, der mittlere elf und der größte der drei Teile 19 Geschosse enthalten. Insgesamt werden rund 35.000 Quadratmeter Mietfläche geschaffen. Das Gebäude soll eine Höhe von 85 Metern erreichen.

Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken  des nachfolgendewn Links aufrufen (20231211). Bitte hier  anklicken.

 

10. Dezember 2023: Tagesspiegel: Stadtplanung in Berlin: Der desaströse Tanz um den Molkenmarkt

Tagesspiegel Plus Ein Gastbeitrag von Klaus Theo Brenner

Mehr Schein als Sein: Hinter dem Roten Rathaus in Berlin regiert Unentschiedenheit. Eine Einordnung zur Befriedung der Debatte um die Reurbanisierung des Molkenmarkts in Mitte..

Die Grundlage aller politischen und planerischen Entscheidungen in Berlin seit der Wende war die „Reurbanisierung“ der Innenstadt auf Grundlage der historischen Stadtbaustruktur mit Straßen, Plätzen und einer parzellierten Blockrandbebauung in Abstimmung mit den historischen Bestandsbauten – so weit, so gut! Die Frage ist aber: wie? Wie können die Baublöcke als eine quasi vorgegebene
Grundstruktur differenziert gestaltet werden im Zusammenspiel von Straße, Block und Haus? Genau an dieser Stelle beginnt das aktuelle Desaster am Molkenmarkt.

Die Frage ist aber: wie? Wie können die Baublöcke als eine quasi vorgegebene Grundstruktur differenziert gestaltet werden im Zusammenspiel von Straße, Block und Haus? Genau an dieser Stelle beginnt das aktuelle Desaster am Molkenmarkt.

Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231209). Bitte hier anklicken.

24. / 26. / 28. August 2023 A) Neue Liebe für die Mitte Berlin / B/C) Zum Molkenmarkt

A) Berliner Zeitung: Interview: Neue Liebe für die Mitte Berlins_„Der alte Stadtkern kann zum Gemütsort werden“

Die Unternehmerin Marie-Luise Schwarz-Schilling bringt Bewegung und Ideen in die Debatte: Jüdenhof und das Gymnasium zum Grauen Kloster sollen wiedererstehen.

Berliner Zeitung (Maritta Adam-Tkalec) : Frau Schwarz-Schilling, warum haben Sie sich entschlossen, eine Stiftung für die Mitte Berlins zu gründen?
Schwarz-Schilling: Weil mir aufgefallen war, dass Berlin keine Mitte hat, sondern nur ein Loch. Und da ich Berlinerin bin, hat mich das geärgert. Es gibt schon sehr viele Vereine, die sich um die Mitte Berlins bemühen. Aber sie richten nichts aus. Es wird immer nur das Problem beschrieben, und ich dachte: Nun müssen wir wirklich etwas machen. Und dann habe ich Benedikt Goebel gefunden. Er versteht, was ich meine, wenn ich von der Stadt Berlin spreche: Eine schöne, auch gemütliche Stadt und interessante Stadt – hinsichtlich der Gebäude.....................Da vollständige Interview können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (P pdf 9948). Bitte hier anklicken.

 

 

B) Berliner Zeitung: Wie soll der Molkenmarkt aussehen?

Maritta Adam-Tkalec


Das Wichtige für ein schönes Zentrumsquartier.

Raus aus den Schützengräben der Stadtdebatte. Prof. Marcus Tubbesing über  unideologische Ideen der nächsten Architektengeneration und Toleranz im Städtebau

Dass der Stadtkern einer europäischen Metropole neu bebaut wird – das gibt es nicht alle Tage. Berlin hat diese Chance, nach Kriegszerstörung und den autogerechten Umbauten des 20. Jahrhunderts, seine Alte Mitte wieder zu einem attraktiven öffentlichen Ort zu machen. Im Bereich Molkenmarkt und Klosterviertel sind mit einem mehrfach präzisierten Bebauungsplan die Grundlagen dafür geschaffen..Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9945). Butte hier anklicken.

C) 24.8.2023, Süddeutsche Zeitung; Berlins neue Mitte

Der Senat beschließt einen Rahmenplan für den Molkenmarkt.  Der historische Kern soll nun etwas historisierend werden. Kann das gutgehen?...Den vollständigen Text können durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230824), Bitte hier anklicken.

7. Dezember 2023; Neugestaltung des Molkenmarkts

Lasst möglichst viele Ideen zu!

In keiner deutschen Stadt steht derzeit eine vergleichbar bedeutende Fläche zur Neugestaltung zur Verfügung wie am Molkenmarkt in Berlin. Denn hier, zwischen dem Roten Rathaus und dem Alten Stadthaus, liegen die Ursprünge der Hauptstadt Deutschlands: Hier befand sich über Jahrhunderte eine dicht bebaute Kernstadt, dann, von 1969 bis 2019, verlief hier die sechsspurige Grunerstraße.

Die städtebauliche Transformation haben aber nicht allein der Zweite Weltkrieg und die DDR-Planer vollbracht; viel mehr beseitigten die Nationalsozialisten schon 1936 die alte Bebauung, um Platz für ein „Gauforum“ zu schaffen. Und auch dem nächsten Gau gilt es mit besseren Vorschlägen entgegenzuwirken!

Seit 1999 arbeitet der Berliner Senat an der Wiedergewinnung des Molkenmarkts. Naturgemäß wird angekündigt, es entstünde am historischen Ort ein lebendiges neues Viertel. Pure Behauptung! Dass ein solches entstehen soll, ist nicht nur für mich, einem im konservativen – bewahrenden – Sinne entwerfenden Städtebauer selbstverständlich. Auch von meinem Kollegen, dem Architekten Eike Becker, habe ich ähnliches gelesen. Was mich freut, denn diese gemeinsame Grundhaltung ist gleichermaßen zukunftsgerichtet und innovativ....Den vollständigen Tagesspiegelartikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231207). Bitte hier anklicken.

 

A) November 2023 Tagesspiegel: Streit um Molkenmarkt Kleinteiligkeit in den Fassaden / B) Lasst möglichst viele Ideen zu

B) 19. November 2023: Gastbeitrag von  Christoph Kohl im Tagesspiegel: Neugestaltung des Molkenmarkts:
Zur Bebauung der Historischen Mitte Berlins gibt es viele Streit. Historisch, modernm, für Betuchte, für Sozialhilfeempfänger - was soll dort entsrtehen? Ein Archtekt hat da einen Vorschlag. Zum Weit3rlesen bitte den nachstehenden Links anklicken (20231117). Bitte hier anklicken.

 

A) 7. November 2023: Tagesspiegel: Streit um Molkenmarkt Kleinteiligkeit in den Fassaden /  

Günstige Wohnungen oder Edelquartier?

Für wen wird das neue Quartier am Molkenmarkt gebaut? Und wer wird dort künftig wohnen dürfen? Darüber wird in der Landespolitik weiter heftig gerungen, auch wenn die Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am Montag das nur wenig sichtbar werden ließ. Denn die zentrale Konfliktlinie verläuft aktuell wohl zwischen Bausenator Christian Gaebler (SPD) und der Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin Petra Kahlfeldt (parteilos, für SPD)– letztere war in der Ausschusssitzung nicht anwesend, ohne dass dafür ein Grund genannt wurde.

Senator und Staatssekretärin sind sich uneins

Für das Gebiet, in dem auch im Mittelalter der historische Stadtkern Alt-Berlins lag, möchte Kahlfeldt eine kleinteilige Bebauung sehen, auch um dort eine altstadtähnliche Atmosphäre herzustellen. Einige Akteure, mit denen sie vor ihrer Zeit als Senatsbaudirektorin eng zusammengearbeitet hat, fordern auch, die Grundstücke aufgeteilt in kleine Parzellen an private Bauherren zu vergeben.........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231107), Bitte hier anklicken.

6. Dezember 2023: rbb: Waldsiedlung Zehlendorf für Unesco-Welterbe vorgeschlagen

Sieben deutsche Vorschläge wurden auf die Liste für das Welt- und Kulturerbe der Unesco gesetzt. Darunter ist die Waldsiedlung Zehlendorf in Berlin - sie soll damit als eine Stätte von besonderer Bedeutung für die Weltgemeinschaft gewürdigt werden.

Die Waldsiedlung in Berlin-Zehlendorf steht auf der aktuellen Vorschlagsliste für das Welt- und Kulturerbe der Unesco. Die Kultusminister von Bund und Ländern einigten sich am Montag auf sieben neue deutsche Vorschläge. Dazu gehören neben der Waldsiedlung aus der Zeit der Berliner Moderne unter anderem die Fundstätte der 300.000 Jahre alten Schöninger Speere in Niedersachsen, das "Pretziener Wehr" in Sachsen-Anhalt, der Fernsehturm in Stuttgart und der Olympiapark in München, wie die Kultusministerkonferenz mitteilte.......Den vollständigen Bericht können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231206). Bitte hier anklicken.
oder hier:  A) https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/12/berlin-waldsiedlung-zehlendorf-vorschlag-liste-unesco-welterbe-kulturerbe.html  oder B) https://www.papageiensiedlung.de/nachbarschaftsverein/klimafreundliche-papageiensiedlung/

Foto: Quelle: Berlinaffin

ERHALT STATT ABRISS: NEUER UMGANG MIT DER ARCHITEKTUR DER “OSTMODERNE”

Alte Gebäude zu erhalten und neu zu nutzen gilt seit einigen Jahren als nachhaltige Alternative zum vollständigen Abriss. Das gilt auch für die Bauepoche der sogenannten “Ostmoderne” – also Gebäude, die zwischen 1945 und 1989 im Gebiet der ehemaligen DDR entstanden sind. Der Erhalt dieser Gebäude führt immer wieder zu kontroversen Debatten. In Berlin gibt es einige bemerkenswerte Sanierungsprojekte von DDR-Baukunst..........Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231201). Bitte hier anklicken.

10. November 2023: 60 Jahre Kino International

Der hauptverantwortliche Baumeister für den Abschnitt der Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz, samt der Preziosen Hotel Berolina, Café Moskau und Kino International, lässt die Aktentasche in der S-Bahn liegen? Unmöglich!

Die Spur der Aktentasche

Für Josef Kaiser nahm das peinliche Missgeschick dennoch eine überraschende, na ja, vielleicht auch nicht so überraschende Wendung: Als er im ZK ankam, war die Aktentasche schon da und wurde ihm anstandslos überreicht – ein Beispiel für das grenzenlose Interesse, das der sozialistische Staat an seinen Bürgern nahm. Eine kuriose, wohl typische Episode aus der Baugeschichte der Ost-Berliner Prachtstraße. Das Hotel ist dem Neubau des Rathauses Mitte gewichen, das „Nationalitätenrestaurant“ wurde zur „Veranstaltungslocation“ – das International aber, einst Premierenkino der Defa, seit 1992 unterm Dach der Yorck-Kinogruppe, feiert 60. Geburtstag.....Den vollsständigen Artikel  können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231110). Bitte hier anklicken.

9. November 2023: Think big. Stararchitekt will Berlin Beine machen

Welchen besseren Ort könnte es geben, um über Kulturstätten und ihre Bedeutung im Stadtgefüge zu sprechen, als die James-Simon-Galerie, den Eingang zur Museumsinsel. Dorthin hatte am Montagabend der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) geladen, für sein 9. Hauptstadtkulturgespräch zum Thema „Nachdenken über Bauten der Kultur in der städtischen Entwicklung“. Freilich, das Thema war auf Englisch gestellt, denn es gab einen Stargast aus dem Vereinigten Königreich, den Architekten Norman Foster, der Berlin mit der Reichstagskuppel beglückt hat, und mit der Geisteswissenschaftlichen Bibliothek der Freien Universität...Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Lionks aufrufen (20231109). Bitte hier anklicken.

6. November 2023 Anhörung im Stadtentwicklungsausschuss zur Berliner Mitte

.................Eine repräsentative Befragung von Forsa zur Neugestaltung der Historischen Berliner Mitte erbringt klare Ergebnisse zur Bebauung. Eine Mehrheit von 58 vH ermpfindet die historische Mitte so, wie sie sich heute zeigt, nicht als schön und unattatraktiv. Für eine Bebauung mit zeitgemäßen Häusern auf dem Grundriss der Straßen und Plätze der Vorkriegszeit sprachen sich 25 vH aus, 21 vH befürworteten Bauen in den Längsrändern. Die damals ( 2015 / 2016) im so genannten "Beteiligungsverfahren Alte Mitte, / Neue Liebe" entwickelten Ideen entsprechen nicht mehr den heutigen, modernen Planungsgrundsätzen im Städtebau und der Charta von Leipzig........Den vollständigen Texkt der Anhörung können Sie durch Anklicken des folgenden Links aufrufen (20231106). Bitte hier anklicken.

30. Oktober 2023. Morgenpost: Berliner finden ihre historische Mitte wenig attraktiv

Eine Forsa-Umfrage zeigt: Berliner wünschen sich im Stadtkern mehrheitlich eine Neubebauung, die sich an der Vorkriegssituation orientiert.........Den vollständifen Text der Veröffentlichung können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231030). bitte hier anklicken.

28. Oktober / 2. September 2023: Plädoyer für eine historische und politische Mitte

Die historische Mitte war immer auch die politische Rathaus- und Bürgermitte.

Warum sprechen wir nur über Kleinteiligkeit und attraktive Mischnutzung? Andere nur über grüne Dächer, Versickerung oder Sozialwohnungen?  Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231030. Bitte hier anklicken

Foto aus einer Ausgabe des TRagespiegel

Süddeutsche Zeitung: Senatsbaudirektorin wirbt für Bauausstellung

Berlins Senatsbaudirektorin Petra Kahldfeldt wirbt für eine Internationale Bauauausstellung  in Berlin-Brandenburg. Ein solches Format sei eine "fantastische Chance" für beide Nachbarländer, in ihrer Debatte über Stadt- und Regionalentwicklung  gemeinsam voranzukommen,.....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9942).  Bitte hier anklicken.

Oktober 2023: Findet die Mehrheit moderne Architektur hässlich? Liegen einige Studien und Umfragen richtig, lehnen viele Menschen Gebäude in modernen Baustilen ab.

Liegen einige Studien und Umfragen richtig, lehnen viele Menschen Gebäude in modernen Baustilen ab. Alte und alt wirkende Stile werden bevorzugt. Zwischen den Ansichten von Architekten und Laien scheint es eine große Kluft zu geben. – Kann das tatsächlich stimmen?In diesem Artikel werden einige Studien und Umfragen vorgestellt, bei denen vor allem eine Fragestellung im Mittelpunkt steht: Welche Gebäude gefallen? Welche sind unbeliebt? Und warum werden manche Gebäude abgelehnt? Hier eine Kurzfassung:

 

  • Öffentliche Gebäude in traditionellen Stilen sind beliebter.
  • Alte und alt wirkende Stile werden bei Wohnhäusern und Nicht-Wohnhäusern als schöner empfunden.
  • Die tendenziell negative Bewertung von moderner Architektur durch Laien ist unabhängig von demografischen Faktoren und politischem Wahlverhalten.
  • Detailreiche, dekorierte und fraktale Architektur wird bevorzugt – unabhängig vom Alter und Stil der Gebäude.
  • Monotone, detailarme Fassaden werden abgelehnt.
  • Architekten bewerten Häuser teils nach anderen Kategorien als Laien. Sie finden oftmals auch andere Häuser schön.
  • Lokale traditionelle Architektur wird geschätzt, eine damit brechende neue Architektur eher abgelehnt.
  • Alte Häuser sind beliebt, Gebäude der Nachkriegszeit aber weniger.

    Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrfem (20231024). Bitte hier anklicken.

9. Oktober 2023: Die Welt „Wir sind nicht frei und wir wollen auch nicht frei sein“

Bis 2030 müssen in Berlin 200.000 Wohnungen gebaut werden, um den dringendsten Bedarf zu decken. 20.000 will der Senat im Jahr erreichen, geschafft hat er das noch nie. Ein Gespräch mit der verantwortlichen Politikerin über den Hochmut ihrer Vorgänger, Bürgerbegehren und die Grenzen ihrer Macht.
 

Hier wird sie entschieden, die Zukunft der Stadt: in einem Bau aus den Vierzigerjahren ohne Stahl und Beton. Eigentlich residiert Berlins Senatsverwaltung für Bauen und Wohnen in einem Hochhaus aus den 1950ern. Das wird nun saniert. Der massive Bau des ehemaligen Wilmersdorfer Rathauses dient als Drehscheibe für alle Berliner Verwaltungen, die aufgrund von laufenden Renovierungen kein Dach über dem Kopf haben. Ein passender Ort, um mit der neuen Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt über die drängendsten Probleme der Hauptstadt zu sprechen – wo man noch eine Wohnung findet und wie die Stadt von morgen aussehen soll.

WELT: Frau Professor Kahlfeldt, eine wichtige Frage vorab: was genau macht eine Senatsbaudirektorin in Berlin?

Petra Kahlfeldt: Wir sind sozusagen die Hauptverwaltung. Im Körper der Stadt Berlin stecken zwölf autonome Städte, die wir Bezirke nennen und von denen jeder für sich ein Stück weit autonom agiert. Für alles, was im gesamtstädtischem Interesse ist, sind aber der Senat und die Senatsverwaltung. zuständig – in Flächenbundesländern würde man Ministerien dazu sagen...Den vollständigen ..............Den vollständigen Texz können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231009). Bitter hier anklicken.

7. Oktober 2023: Tagesspiegel: Karl-Marx-Allee: Denkmal der Nachkriegsmoderne gefährdet

Die Karl-Marx-Allee iat durch Klimawandel und stadtplanerieche Anpassubngsmaßnahmen in ihrem aktuelllen Erschheinungsbild gefährdet. Da sins zum einen die Wärmeverbundsysteme, die die Fassden verändern, worauf der Bezitk Mitte keien Einfluß hat. Die Wohnungsbaugenossenschaften und -gesellschaaften habven gemacht, was sie wollten.........Den vollständigen Text können Dier durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231007). Bitte hier anklicknen

3. Oktober 2023 FAZ: Auferatanden aus Ruinen

Formalistische Gebäude und stillose Betonklötze da, seelenloser Protz und Kulissenarchitektur dort - die symbolische Signatur der deutschen Staatsarchitektur nach 1945 ist eine Schlüssel zum Verständnis der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Und das wieder vereinte Deutschlabn ohnehin...Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen (20231003). Bitte hier anklicken.

27. September 2023 Tagesspiegel. Zukunft des ICC

Die Zukunft des International Congress Centrum (ICC) soll bis zum Sommer 2026 geklärt sein. Der Berliner Senat hat in seiner Sitzung am Dienstag die Durchführung eines entsprechenden Konzeptverfahrens beschlossen. Ziel des Verfahrens sei es, im Rahmen „eines transparenten, internationalen Wettbewerbs Investorinnen und Investoren mit geeigneten Konzepten für eine Wiederinbetriebnahme des ICC als Ort für Kunst, Kultur- und Kreativwirtschaft, Kongresse und Veranstaltungen, Innovation und Technologie zu identifizieren“, teilte der Senat mit.......Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230927). Bitte hier anklicken.

Die Abbildung stammt nicht aus dem Tagesspiegel (Quelle Wikipedia)

17. September 2023: Zur ZLB im Kaufhaus Lafayette: Diverse Presseartikel

30- August (A) bis 17. September 2023 (F)

 

A) 30.8.2023 Tagesspiegel: Operation ZLB

Die Überraschung war durchaus groß, als Kultursenator Joe Chialo (CDU) am Montag bekannt gab, der neue Standort für die Zentral- und Landesbibliothek sei endlich gefunden: Das Q207 auf der Friedrichstraße soll neues Hauptgebäude der ZLB werden. Ein moderner Bau in Innenstadtlage also, der aktuell noch Heimat des Luxus-Kaufhauses Galeries Lafayette ist und ab Ende 2024 leerstehen soll. Die Mitteilung traf die Abgeordneten im Kulturausschuss sichtlich unvorbereitet. Dabei kommt die Idee nicht so plötzlich, wie es den Anschein hatte......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfogenden Links aufrufen (20230830) Bitte hier anklicken.

 

B) 31.8.2023 FAZ: Als hätte Jean Nouvel die Umnutzung bereits im Kopf gehabt

Es ist eine der tragischsten Fortsetzungsgeschichten der Kulturpolitik in der Hauptstadt und darüber hinaus. die Jahrzehnte erfolglose Planung für einen Erweiterungsbau  oder Neubau der  der Zentral- und Landesbibliothek nach eigenen Angaben die am nesten besuchte  öffentliche  Bildungs- und Kultureinrichtung Berlinds.........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (202308231). Bitte hier anklicken.

 

C) 2. September 2023: So könnte die ZLB aussehen.

Mehr Vielfalt und mehr Veranstaltungen für die Besucher

Nicht nur Bücher soll die neue Bibliothek beherbergen. In dem „besseren, größeren Ort“ wolle man noch mehr auf die Bedürfnisse der Besucher:innen eingehen, sagt Heller. Denn moderne öffentliche Bibliotheken bestechen durchaus durch Vielfalt. Im Rahmen der bisher begrenzten Möglichkeiten bemüht sich die ZLB bereits seit längerem um ein möglichst breites Angebot. Das wolle man zukünftig ausbauen und beispielsweise, wie in der Deichman-Bibliothek in Oslo, sogenannte „Maker-Bereiche“ installieren..........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9954). Bitte hier anklicken.

 

D) 3. September 2023, Tagesspiegel: Die AGB eröffnet ihren temporären Erweiterungsbau ZLB

Wer die Amerika-Gedenkbibliothek am Blücherplatz kommt, wird immer wieder überwältigt von den langen Reihen  der Bücherregalen. Die dichte Aufstellung deutet hin auf eine seit Jahrzehnten  beklagte Platznot, auch in diesem Haupthaus der Zentral. und Landesbibliothek.......Mit dem Viorschlag von Kultursenator Koe Cialo, die ZLB im Kaufhaus Lafayette einziehen zu lassen, liegt nun eine ökologische, platzeffiziente schnell realisierbare  und für die Bibliotheksnutzung hervorragend geeignete  zum Neubau am Blücherplatz vor.....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9955). Bitte hier anklicken.


E) 14. September 2023:, Tagesspiegel:  Galeries Lafayette geben Standort auf . Weg frei für die Landesbibliothek? Von Reinhart Bünger, Robert Kiesel und Anna Thewalt
Zur Frage, ob die Immobilie als Bibliotheksstandort geeignet ist und was eine Anmietung oder ein Ankauf kosten würden, erteilte Finanzsenator Stefan Evers (CDU) nach Tagesspiegel-Informationen einen Prüfauftrag, der von der landeseigenen Berliner Immobilienmanagement GmbH BIM in Gesprächen mit Tishman Speyer abgearbeitet wird. Die Finanzverwaltung ließ eine Anfrage zum Prüfauftrag unbeantwortet und verwies auf den Kultursenator. Dieser wollte sich zu den Plänen des möglichen neuen ZLB-Standorts am Mittwoch nicht äußern......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230914). Bitte hier anklicken.

 

F) 17. September 2023: Tagesspiegel (André Schmitz) :  Neue Landesbibliothek

"Ein Umzug in die Friedrichstraße ist eine Jahhrhundertchance":Berlin 1908: Jährlich werden 100.000,00 Mark von der Stadt zurückgelegt.  - in einem Baufonds für die Zentralbibliothek" Am 25. Juni 1914 beschließt die Stadtverordnetenversammlung den Bau eines neuen Hauses. Der Baubeginn wird für den Herbst desselben Jahres anvisiert.  Der Ausbruch des  Ersten Weltkriegs durchkreuzt alle Pläne.............Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230917). Bitte hier anklicken.

 

 

16. September 2023: PM der Allianz der Berliner Bürgervereine zum Schlossbrunnen

Den Schloßplatz nicht der Beliebigkeit preisgeben – mindestens eine Nachbildung des Schlossbrunnens muss wieder an ihren Ursprungsstandort! Berliner Bürgervereine sprechen sich für eine Neugestaltung des Schloßplatzes in Anlehnung an den Zustand vor der Zerstörung aus. Dies würde seiner geschichtlichen Bedeutung gerecht werden und böte Möglichkeiten einer verbesserten Klimaresilienz..........Den vollständigen Text der PM können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230916a). Bitte hier anklicken.

15. September 2023, AIV- Berlin-Brandenburg: AIV-Forum: Berlin und seine Bauten

Bitte beachten Sie das AIV-Forum mit Beiträgen zur Neuen Nationalgalerie, ICC Berlin, Erich Mendelsohn, Bauakademie u.a.

"Bauakademie:..............schließlich fassen Dieter Nägelke und Nicole Parlow die Bedeutung und Vielschichtigkeit der Wiedererrichtung der Bauakademie nochmals zusammen, die nach den jüngsten Verlautbarungen der Bundesstiftung Bauakademie gefährdet scheint."......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9995). Bitte hier anklicken

 

 

2. September 2023: Plädoyer für eine historische und politische Mitte

Die historische Mitte war immer auch die politische Rathaus- und Bürgermitte.

Warum sprechen wir nur über Kleinteiligkeit und attraktive Mischnutzung? Andere nur über grüne Dächer, Versickerung oder Sozialwohnungen?  Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9950). Bitte hier anklicken

(Foto: Tagesspiegel, 24.8.2023)

30. August 2023 Baukultur: AUS ALT MACH NEU OB IN BERLIN OD€R VENEDIG

Mit dem Berliner Projekt MarinaMarina"  zeigt die Bundesstiftung Baukultur im Baukuklturbericht 2022/23 "Neue Umbaukultur", wie  auf einem schwierigen Terrain durch gelungene Umbaumaßnahmen ein beeindruckendes Kreativquartier entstehen kann. .Den vollständigen Bericht  können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230830). Bitte hier anklicken.

25. August 2023, FAZ: Kahlfeldt wirkt. Mittelweg für den Molkenmarkt in Mitte

Im Interview mit der "taz" hat der Berliner Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler unlängst eine programmntische Aussage gemacht: " Es geht nicht nur um bauen, bauen, bauen, sondern darum , zuhause, zuhause, zuhaue zu schaffen in lebendigen Quartieren....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9946). Bitte hier anklicken.

24. August 2023, Tagesspiegel Pläne für die historische Mitte Opposition warnt vor Disneyland-Fassaden

Die Senatspläne düe due Bebauung des Molkenmarktes in Berlin "historischer Mitte  lösen  bei der Opposition scharfe Kritik aus.  Besonders der geplante Charakter  des Stadtquartiers  mit deutlich "historischen Bezügen wird bemängelt.     Drn vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230824). Bitte hier anklicken.

20. August 2023, Tagesspiegel "Im Stadtkern gibt es keinerlei Anziehungspunkte" Interview mit Dr. Goebel

Tsp: Herr Goebel, mit der im vergangenen Jahr gegründeten Stiftung Mitte Berlin wollen Sie  in dr Stadt etwas erstreiten, von dem Sie selbst sagen,  dass es die meisten  Berlinerinnen und Berliner gar nicht vermissen: eine Altstadt, eine neu gebaute historische Mitte. Wozu?
Dr. Goebel: Im jetzigen Zustand hat der Stadtkern, die zwei Quadratkilometer Fläche zwischen  Spreekanal und Stadtbahn. ganz viele Unzulänglichkeiten. Der Ort läuft weit unter Wert.. Er liegt aber am aller zentralsten und ist wunderbar erschlossen durch den Nahverkehr Außer für die Anwohner gibt es jedoch keinerlei Anziehungspunkte, zu denen die Berliner  freiwillig hingehen würden. aber es gibt die großen Ausfallstraßen, die alle auf den Fernsehturm zu laufen.  Wir möchten, dass es da wieder ganz viele Wohnungen und Geschäftshäuser gibt., die ein breites Angebot bereithalten: Stiftungen, Galerien und Ausstellungen, Raum für Kunst, Kultur und Musik. Und natürlich aus Restaurants und kleine Cafés, in denen es den besten Erdbeerkuchen der Stadt gibt.
Tsp: Wie soll das funktionieren?....Das weitere Interview können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links verfolgen (20230820). Bitte hier anklicken.

10. August 2923; FAZ: Hände weg von der Ostmoderne: Café Moskau soll künftig Café Kyiv heißen

Der jüngst vom Botschafter der Ukraine gegenüber dem Regierenden Bürgermeister von Berlin geäußerte Vorschlag,das denkmalgeschützte Café  Moskau in der Karl-Marx-Allee in Cafe Kyiv umzubenennen, hat in der Öffentlichkeit  Protest ausgelöst...........Den vollständigen Text des Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehende Links aufrufen (20230807). Bitte hier anklicken.

6. August 2023: 60 Jahre Berliner Philharmonie (Tagesspiegel)

An Selbstbewusstsein mangelt es den Berliner Philharmonikern nicht. Und das ganz zurecht. Schließlich gibt es kein besseres Orchester in der Welt. Nur ab und an überkommt die Profis ein überraschender Anflug  übertriebener Bescheidenheit.............Dabei begann am 15. Oktober 1963 mit der Einweihung der Philharmonie am Kulturforum nicht weniger als ein neues Zeitalter der Kulturarchitektur.  Hans Scharouns kühne Idee, die althergebrachte Gegenüberstellung von Orchester und Publikum aufzulösen und die Musik in den Mittelpunkt zu rücken........Den vollständigen Artikel können Sie die durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (20230728). Bitte hier anklicken.

22. Juli 2023 Tagesspiegel: Generalshotel Falsches Signal

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD)  macht sich für den  Erhalt des Generalshotels auf dem Willy-Brandt-Airport in Schönefeld stark.....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230722). Bitte hier anklicken.  Siehe auch Einträge zum 18. , 23. Juni und 10. Juli 2023.

10. Juli 2023 Der Tagesspiegel: Generalshotel-Abriss, obwohl der Bund das Areal sowieso umplant

Der Bund hat einen Erhalt des vom Abriss bedrohten !Generalshotel"  seit 2019  nicht einmal untersucht, obwohl der Regierungsairport BER ab Oktober 2022 umgeplant wird.....Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des folgenden Links aufrufen, (20230708). Bitte hier anklicken.

19. und 23. Juni 2023 Generalshotel vor Abriss

1) Denkmal der Ostmoderne bedroht (Tagesspiegel),
Es ist eine herausragendes Denkmal der Ostmoderne in der Sperrzone des Willy-Brandt-Airports in Schönefeld. Das "Generalshotel". Doch dem Bauwerk droht in Kürze der Abriss. Errichtet von 1945 bi 1947 nach den Entwürfen[ von Georg Hell hatte es einst als Empfangsgebäude für Repräsentanten der Sowjetunion und später für DDR-Staatsgäste gedient., aber auch für ;Marlene Dietrich, Juri Gagarin oder den Jazztrompeter Louis Armstrong, Bitte den nachfolgenden Links anklicken, wenn Sie den vollständigen Artikel lesen wollen. (20230619) Bitte hier anklicken.

2) Letzter Blick ins Generalshotel? (Tagesspiegel)
Die Initiative "Generalshotel retten"  appelliert an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und an die Bundesregierung , ein Abrissmoratorium  für das bedrohte Baudenkmal im künftigen Regierungsflughafen BER zu ermöglichen - zur Klärung möglicher Alternativen zum Erhalt....Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen(20230623). Bitte hier anklicken.

3) weitere Links
3a) Widerstand gegen Abriss des Generalshotels: „So ein Denkmal haben wir nicht noch mal“ Der Protest gegen den Abriss des denkmalgeschützten Generalshotels in Schönefeld wird lauter. Das Gebäude soll einem Parkplatz für Regierungsflieger weichen. Was sagen Experten? https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/flughafen-ber-protest-widerstand-schoenefeld-experten-besuchen-denkmalgeschuet
3b)
Generalshotel am BER vor dem Abriss"Als Denkmalpfleger blutet einem das Herz" https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/06/generalshotel-brandenburg-schoenefeld-flughafen-abri
3c) Baunetz:
Zum Protest gegen die Abrisspläne am ehemaligen ...https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Zum_Protest_gegen_die_Abrissplaene_am_ehemaligen_Flughafen_Berlin-Schoenefeld_8196120.html

15. Juli 2023 Tagesspiegel: Umbau des Molkenmarkts Masterplan aus der Bauverwaltung

Die "Charta Moleknmarkt²m die auch den städtebaulichen Masterplan  für das neue Stadtquartier in der Berliner r Berliner Mitte enthalten soll, steht offenbar kurz vor der Fertigstellung. .....Den vollständigen Text des Artikels können  Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230715). Bitte hier anklicken.

20230707 Tagesspiegel: Nach 13 Jahren immer noch aktuell: Grün ist die Rettung

Foto: Kulturforum (Wikipedia)

Der Gendarmenmarkt wird von den Passanten nicht gerade als Problemfall  empfunden. Er flori3ert. Dennoch hegt der Senat teure Umgestaltungspläne.....Dabei gibt es Dringenderes. Das Kulturforum ist ein städtebauliche Desaster.. .......Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des folgenden Links aufrufen (20230707). Bitte hier anklicken.

6. Juli 2023 Tagesspiegel: Architektur in Siemensstadt

Am Industriedenkmal weiterbauuen. Noch 1911 fragte sich der Architekt Hans Poelzig imnn Bezug auf den Fabrikbau, "ob man bei einem solchen Bau überhaupt von Architektur reden kann oder muss"... Zehn Jahre später war die Sachen entschieden....Zum Weiterlesen klicken Sie bitte den nachfolgenden Link an (20230706). Bitte hier anklicken,

2. Juli 2023 Tagesspiegel Umgestaltung des Europlatzes

Das jahrelang Chaos auf dem Europlatz vor dem Hauptbahnhof soll ein Ende haben.  Der bisherige provisorische Vorplatz wird Ende 2025 umgestaltet. Darauf haben sich das Land Berlin, der Bezirk Mitte und die Deutsche Bahn geeinigt.......Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (200702), Butte her anklicken.

1. Juli 2023, Tagesspiegel Am Anfang war ein Plan

Frank Wolters baut in Tegel die Stadt der Zukunft. ."Es gibt schon viele Anfragen, und manchmal unterschreiben wir einen Letter of Intent, in dem wir uns für die Zukunft verabreden." (Frank Wolrters).

Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nacholgenden Links aufrufen (200701). Bitte hier anklicke.n

16. Juni 2023 Tagesspiegel: Erhalten oder Abreißen

Die Ostmoderne ist Last und Schatz.         Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklickens des nachstehenden Links aufrufen (200316. Bitte hier anklicken.

11. Juni 2023: Pressemitteilung der Berliner Bürgervereine zum Erweiterungsbau der Komischen Oper Berlin

Erweiterungsbau der Komischen Oper: Keine Bausünde auf dem letzten freien Bauplatz Unter den Linden!

In Berlins historischer Mitte droht mit dem geplanten Erweiterungsbau der Komischen Oper eine schwerwiegende Bausünde. Die Pläne sind nicht im Sinne der hierfür gültigen Gestaltungsverordnung. Sie sollten im Interesse einer besseren Stadtbildverträglichkeit überarbeitet werden.

Die Allianz Berliner Bürgervereine ist ein Zusammenschluss baukulturell engagierter Berliner Bürgervereine, den Vereinen Berliner Historische Mitte, dem Bürgerforum Berlin, dem Forum Stadtbild Berlin, der Gesellschaft Historisches Berlin und dem Berliner Ortsverband von Stadtbild Deutschland. Wir vertreten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, denen die baukulturelle Entwicklung Berlins eine wichtiges Anliegen ist. Zu bedeutenden Themen des Berliner Baugeschehens möchten wir mit gemeinsamer Stimme sprechen.................Den vollständigen Text können Sei durch Anklicken des nachfolgenden Kinks Links aufrufen (20230611). Bitte hier anklicken.

Abbildung:  Geplanter Erweiterungsbau der Komischen Oper Berlin, Visualisierungen des
Architekturbüros Kadawittfeldarchitektur, Aachen/Berlin/München:

7. Juni 2023, Tagesspiegel: Sozialer Wohnungsbau: Büro Zanderroth

Die Architekten vom Büro Zanderroth laden zum Blick in die Höhe ein.

Vor ein paar Wochen hatten sie ihren großen Auftritt beim alljährlichen Kongress der Fachzeitschrift „bauwelt“ im Kino International...............Den vollständigen Artikel rufen Sie bitte durch Anklicken des nachfolgenden Links auf (20230607). Bitte hier anklicken,.

 

 

6. Juni 2023, Tagesspiegel: Glas statt Gas

Industriedenkmal mit neuen Innenleben: Der Gasometer in Schöneberg bleibt Wahrzeichen.

 Berlin hat etliche Industriedenkmäler. Der Gasometer in Schöneberg ist eines der bekanntesten. Es ist das Wahrzeichen des Bezirks. Künftig enthält es Büroräume für bis zu 2.000 neue Mitarbeiter der Deutschen Bahn, außerdem in der 15. Etage ganz oben eine Sky-Lounge......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen (20230606). Bitte hier anklicken.

5. Juni 2023: Die Zeit: Museum der Moderne Man möchte da unbedingt rein

Gibt es das überhaupt, klimafreundliche Häuser? Der Schweizer Architekt Jaques Herzog über seine neuen Pläne für das Berliner Museum der Moderne. Den Wert der Schönheit und das Ende der Ikonen.   Zum Lesen des vollständigen Textes klicken Sie bitte den nachstehenden Link an (20230420) Bitte hier anklicken.

 

 

5. Juni 2023: Graft-Architekten: über das ICC

"Es gibt einen Schatz, den es zu heben gilt". Den Text der Unterlage können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (20230604). Bitte hier anklicken.

 

1. Juni 2023: Schöner neuer Mehrklang oder kostenintensiver Mißklang vs. „Bauakademie 250“

1) Information des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR),
2) Tagesspiegel vom 30. Mai 2023: Bauakademie setzt Impulse Siehe Presseseite: https://www.forum-stadtbild.org/preview.php/presse.html,
3) Beschlußvorlage der Bundesstiftung Bauakademie für deren Stiftungsrat und Zeitplan ,
4) Antwort vom Staatssekretär Bartol zum Bauakademiestand auf eine Anfrage eines Bundestagsabgeordneten.

Den vollständigen Text (Quelle: Errichtungsstiftung Bauakademie) können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9919). Bitte hier anklicken.

 

 

26. Mai 2023, Tagesspiegel: Ein Paradies zwischen Abgasen

Unscheinbar schlängeln sie sich durch Berlin: die Mittelstreifen. besonders groß sind sie auf der Frankfurter Allee.. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230526) Bitte hier anklicken.

20. Mai 2023: SenStadtUmBW Vergabe eines ISEK

Die Aufgabe besteht darin, ein integriertes stadtebaukiches Entwicklungskonzept für die Historische Mitte Berlin zu erarbeiten.

Der Senat bereitet damit nicht die Reurbanisierung des großen Leerraums im Zentrum vor. Ein ISEK ist kein Masterplan, sondern eine Grundlage für angestrebte Städtebaufördermittel. Die Schlussfolgerungen von Frau Teresa Roelcke im  (elektronischen) Tagesspiegel dazu vom 17. Mai 2023 sind aber nicht zutreffend .https://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-berliner-rathaus-forum-senat-schreibt-masterplan-fur-die-historische-mitte-aus-9839726.html

Die Unterlage der Senatsverwaltung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen und isch selbst ein Bild machen. . Bitte hieranklicken (20230 520) - Bitte hier anklicken - .

 

 

18. Mai 2023, FAZ, Niklas Maak: Biennale: Von Afrika lernen

Die 18. Architekturbiennale könnte eine der wichtigsten in der Geschichte der Ausstellung werden. Geleitet wird sie  von der ghanaisch-schottischen Architektin und Schriftstellerin Lesley Lokko. Was plant sie in Venedig – und was sind die großen Fragen, auf die Antworten  schon heute in Afrika zu finden sind? Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des folgernden Links aufrufen (P pdf 9918) - Bitte hier anklicken.

16. Mai 2023, Tagesspiegel: Ein Haus aus Pilzen

Ein flacher Ziegel mit brauen Flecken, der auf einem Podest aufgestellt ist........Zum Weiterlesen bitte den nachfolgenden Link anklicken.(P pdf 9917), Bitte hier anklicken)..

16. Mai 2023: Anhalter Bahnhof Virtueller Besuch einer Architekturikone

Die S-Bahnstation Anhalter Bahnhof liegt im Zentrum der Notd-Süd-Achse des S-Bahnnetztes. ……Vor weni­ger als 80 Jahren war dr historische Anhalter Bahnhof or zum Süden…….. Von hier aus führen Züge nach Rom, Nizza und Istanbul……….Die neugelaunchte Website „Anhalter Bahnhof  Revisited“ des Deutschen Technikmuseums und der Universität Darmstadt erweckt die Architekturikone wieder zum Leben....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen (20230516 /P pdf 9915) Bitte hier anklicken. .

 

 

12. Mai 2023 FAZ: Aus Alt wird Neu

14.000 Huser werden jedes Jahr abgerissen. Das soll sich ändern. - auch um Wohnraum zu schaffen. Sanieren im Bestand ist dabei der Hebel für die Klimaneutralität im Gebäudesektor. .Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (20230512). Bitte her anklicken.

11. Mai 2023: Masterplan zur Berliner Mitte

Der aktuelle  Koalitionsvertrag der den Senat tragenden Parteien befaßt sich mit dem Berliner Zentrum.  Dazu hat sich auch die Stiftung Zukunft Berlin geäußert. Im rbb-TV nimmt sich  Ulli Zelle mit mehreren Vertretern  / Vertreterinnen von Gruppen dieses Themas an. (Abbildung Forum Stadtbild)

https://www.rbb-online.de/abendschau/serien/-zelleberlin/Debatte_um_historische_Mitte_Berlin.html

9. Mai 203, FAZ, Niklas Maak, Ein Saurier für die Zukunft

Der neue Flügel des American Museum of Natural Histrory ist Amerikas spektakulärster Betonbau seit Langem.

Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nabenstehenden Links aufrufen (20230509), Bitte hier anklicken.

7. Mai 2023 FAS Comeback der Vorstadt

Immer mehr Deutsche ziehen in den Speckgürtel der Großstädte. Sie kurbeln dort den totgesagten Einzelhandel an,    Den vollständigen Text können Sei durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230507). Bitte hier anklicken,

5. Mai 2023, FAZ, Andreas Kilb: Ausstellung in der AdK: Panorama der Architektur des Nationalsozialismus

Auch an ihrem Kragen klebte der Totenkopf.

Von "Germania" führte der Weg zu den Lag3rbaracken von Auschwitz: Die Berliner Akademie der Künste zeigt das Panorama der Architektur im Nationalsozialismus,.,,,,,,,,,,Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230506). Bitte hier anklicken.

4. Mai 2023: Die neue Berliner Urbanität als Chance für die historische Mitte


Ein Kommentar zu den Bürgerleitlinien im Rahmen der Stadtdebatte
Warum geht es bei der Ende 2015 abgeschlossenen Stadtdebatte „Alte Mitte –neue Liebe“ für die meisten nur darum, wie es zwischen Fernsehturm und Spree, zwischen Rotem Rathaus und Marienkirche einmal aussehen wird und insbesondere, ob die große Freifläche bebaut werden darf oder nicht? Wäre es nicht viel wichtiger, sich erst einmal über die Bedeutung dieses zentralen Ortes Gedanken zu
machen? Vor welcher Herausforderung steht eine demokratisch regierte Millionenstadt in Zeiten von Individualisierung, zunehmender Ungleichheit und Politikverdrossenheit? Hat ihre historische Mitte nicht auch „moderne“ Aufgaben, u.a. Integration zu fördern, Gemeinsames herauszustellen und der Stadt zu helfen, ein weltoffenes sympathisches Profil zu gewinnen?  ...den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230504). Bitter hier anklicken,

30. April 2023 Tagesspiegel: Auf den Putz gehauen

Die Cadillacs werden in den Ursprungszustand versetzt. ..Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des folgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20230430)

April 2023, Tagesspiegel (Nikolaus Bernau): Berlins bauliches Erbe Denkmalschutz ist Klimaschutz

(Foto: Konzerthaus am Gendarmenmarkt - ehemals Schauspielhaus von Schinkel).:- Die Denkmalpflege beschäftigt sich mit historisch gewordenen Gärten, Parkanlagen  archäologischen Fundstätten vor allem mit Bauten....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Textes aufrufen, Bitte hier anklicken

     

April 2023, Tagesspiegel (Reinhart Bünger): Rekonstruktion in Berlin-Mitte: Regierende Bürgermeisterin positioniert sich klar


In der Diskussion über den Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie in Mitte hat sich nun auch die Regierende Bürgermeisterin klar positioniert. Das Land Berlin unterstütze „die Wiederherstellung der historischen Fassade“ schrieb Franziska Giffey (SPD) Ende Februar an die Errichtungsstiftung Bauakademie. „Es muss (...) Sorge getragen werden, dass der Bau die baukulturellen Werte Schinkels verkörpert und sich in die historische Umgebung einbettet.“ Zuvor hatte Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt eine Gestaltungssatzung Berlins für den Fall vorbereiten lassen, dass der von der Bundesstiftung Bauakademie eingesetzte „Thinktank Wettbewerb“ für die anstehende Auslobung des Realisierungswettbewerbes andere Vorgaben präferiert. Im Gespräch ist unter anderem eine zeitgenössische Anmutung. Der Wettbewerb für den Bau soll 2023 beginnen. Der Bundestag hatte 62 Millionen Euro für den Wiederaufbau bewilligt.

(Abbildung: "Roter Saal" innerhalb der ehemaligen Simulation der Bauakademie, Foto;: W. Schoele - 2008 -)

12. April 2023: FAZ: Serielles Bauen: KUKA steigt in die Bauindustrie ein

Der Roboterhersteller zieht Fabriken hoch, in denen Tausende von Wohnungen im Jahr in Modulbauweise  entstehen sollen.  Kunden gibt es schon einige. In Deutshcland läuft es noch holprig.....Den vollstänbdigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehende Links aufrufen: Bitte hier anklicken (20230412).

Zur Rekonstruktion des Gebäude der Schinkelschen Bauakademie

1) Auszug aus einer Rede von Herrn Staatssekretär a.D. André Schmitz zum 20-jährigen Jubiläum des Verein Denk mal an Berlin mit Bezug auf die Rekonstruktion der Bauakademie

Stadtreparatur ist möglich. Aus diesem Grund hatte schon der Eberhard Diepgen-Senat beschlossen, das Grundstück der ehemaligen Bauakademie demjenigen zu geben, der den historischen Wiederaufbau zumin­dest der Außenfassaden finanzieren würde. Alle Senate seitdem, alle Stadtentwicklungssenatorinnen und Senatoren haben daran festgehalten. Der Bund, besonders gefördert durch den damaligen SPD-Haus­halts­poli­tiker Johannes Kahrs, hat für dieses Ziel sogar noch 62 Millionen Euro Steuergelder zur Verfügung gestellt und eine Bundesstiftung Bauakademie gegründet, um diesen Prozess zu organisieren.

Und was macht diese? Sie setzt ausdrücklich andere Schwerpunkte und versucht unter dem Stichwort „klimabewusstes Bauen“ den politischen Willen und den Wunsch großer Teile der Zivilgesellschaft von Berlin in Frage zu stellen und man könnte versucht sein zu sagen, zu hintergehen. Bei näherer Betrach­tung scheinen die Gründe aber nur Scheingründe zu sein. Langfristig kann man nämlich auch die Bauakademie als  CO2-gerechten Vollklinkerbau realisieren.. Den vollständigen Redetext können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (Datei 20232013)

2) Ansichten zur Bauakademie (Zum Bauakademiesymposion des AIV ,der TU und der Baukammer Berlin)
„So viel Schinkel wie möglich, so wenig Schinkel wie nötig?“ 30 Ansichten zur Bauakademie – hier die ersten neun: Zu m Aufrufen der Statements bitte hier anklicken. - P df 4005 -.

 

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