Wofür steht das Forum Stadtbild Berlin?

Das Forum Stadtbild Berlin wurde 2002 als Verein engagierter Bürger gegründet. Es setzt sich in Vorträgen und Ausstellungen, aber auch durch andere öffentlichkeitswirksame Aktionen dafür ein, in der Innenstadt Berlins die historische Bausubstanz[ zu erhalten und mit Neuem behutsam und angemessen zu ergänzen. Es werden auch Rekonstruktion ver­lorener Gebäude gefordert und unterstützt, wenn sie von historischer Bedeutung und Stadtbild-prägend waren.

Der Schutz und die Wiederherstellung wertvoller Gebäude und die Orientie­rung am historischen Grundriss der Stra­ßen und Plätze dienen der Wah­rung der Identität Berlins. Wir können die Tradition, aus der die Stadt ihr Selbstverständnis gewinnt, nicht aufrechter­halten, wenn wir die Orte der Erinnerung daran entwerten oder zerstören. In diesem urbanistischen und letzten Endes sozialen Ziel stimmt das Forum Stadtbild Berlin dem Planwerk Innenstadt zu und unterstützt damit das Leit­bild der europäischen Stadt.

Das Forum Stadtbild Berlin arbei­tet ehrenamtlich, unabhängig und überparteilich, ohne öffent­liche Mittel in Anspruch zu nehmen.

Wenn Sie Interesse an unserer Ar­beit haben, kommen Sie zu unseren Veranstaltungen. Wir tref­fen uns in der Regel mit Ausnahme in den Ferien am 3. Donnerstag im Mo­nat um 19 Uhr  an verschiedenen Stellen in der Berliner Innenstadt (z.Z. im Nicolaihaus in der Brüderstraße 13 in Berlin-Mitte (siehe Seite Veranstaltungen: Berlin: https://www.forum-stadtbild.org/veranstaltungen.html).

 

Weitere Informationen

Berlin - eine europäische Stadt

Warum sind wir so fasziniert von Fotografien des alten Berlin? Wahrscheinlich, weil sie für uns Betrachter immer wieder eine Überra­schung darstellen. Denn wir sehen eine intakte Stadt, dicht bebaut mit abwechslungsreicher, ansprechender Architektur und einer Dachlandschaft, aus der nur die öffentlichen Gebäude und die Kirchen herausragen. Im mittelalterlichen Stadtkern schmale, gebogene Straßen, anschließend die im rechten Winkel angelegten Straßen der barocken Erweiterung. Baumbestandene Alleen führen weiter zu den Quartieren des 19. Jahrhunderts. Der Straßengrundriss spiegelte die Geschichte der Stadt. In der Tat ein berauschendes Bild und gänzlich verschieden von dem was wir heute in Berlin kennen........
...................Das Forum Stadtbild Berlin fordert sowohl ein Ende extravaganter architektonischer Experimente, als auch ein Ende der Einfalls­losigkeit bei der Fassadengestaltung. Vom Senat verlangen wir eine Gestaltungssatzung mit Minimalanforderungen an Fassadengestaltung und Baumassengliederung für das historische Zentrum und andere Altbauquartiere. Wir wollen ein Zurück zu traditioneller Bauweise in der Mitte Berlins. Sollten Sie der gleichen Ansicht sein, unterstützen Sie das Forum Stadtbild Berlin! Empfehlen Sie uns weiter und erläutern Sie Ihren Bekannten unsere Thesen! Text: Kristian Ludwig / Bildauswahl: Andreas Sengeleitner, Jürgen Metzger, Holger Heike November / Dezember 2004  /29.01.2012 WS

Die vollständige Ausarbeitung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (Datei Z df 129) - Bitte hier anklicken .-

Düsseldorfer Erklärung: Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt. Zum  Aufrufen der Datei bitte hier Anklicken (Datei P pdf 767)

1) Broschüre zur Reurbanisierung der Berliner Mitte Zum Aufrufen der Broschüre bitte hier anklicken

2) Broschüre zur Molkenmarktentwicklung . Zum Aufrufen der Broschüre bitte hier anklicken.

2a) Geschichte des Molkenmarkts. Zum Aufrufen des Textes bitte hier anklicken (20250308)

2b) Rahmenplan zur Chaerta für den Molkenmarkt. Zum Aufrufen des Textes bitte hier anklicken (20250309)

 

 

3) Aufruf von Berliner Bürgervereinen zur Rekonstruktion des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie. Den Aufruf können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 3919

4) Broschüre "Allianz für die Bauakademie". Den Text und Abbildungen der Broschüre können Sie durch Anklickendes nebenstehende Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 3003III -Stand 1. Quartal 2025 -)

5) 5. Januar 2025: Stand des Bauakademiegeschehens. Bitte hier anklicken (Datei 20250105)



2. Marz 2025 (19.10.1991) neu gelesen: :Idealistische Stadtvision Karl Friedrich Schinkels Blick auf Berlin

Wenn man darauf hoffen könnte, daß die Befürchtungen derer einträfes  daß mit der Wiedererrichtung von historischen Bauwerken zugleich auch immer etwas von dem Geist wiederbelebt würde, der einst in diesen Mauem wehte, so müßten wir uns schleunigst daran­machen, Schinkels Bauakademie wieder aufzurichten. Von welchem anderen Bau könnte man sich sehnlicher wünschen, daß der in ihm verkörperte Geist, der in der Geschichte stark verwurzelt, aber ebenso offen für das Neue ist, endlich wieder auferstünde! Mit der Bauaka­demie wäre nicht nur ein städtebaulicher Eckstein zur Wiedergewinnung der historischen Mitte gefunden, sondern auch das passende es Gehäuse für eine Institu­tion, die im Herzen Berlins als neue Berliner Architek­tur­schule und Schinkel-Archiv eine Stätte des Forschens und Experimentierens und ein Diskussions-Forum für Stadtideen sein könnte. Von hier könnte ein entschei­den­der Impuls ausgehen, jene Tradition neu zu gründen, die offensichtlich abhanden gekommen ist: die Tradition einer hauptstädtischen Berliner Baukultur............Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgendne Links aufrufen P pdf 543 ESBA). Bitte hier anklicken.

 

Foto: Bauakadmeie-Abgruch 1962 Dr. H. Maier



8. Febriar 2025 Denkmalpflege Wie historische Bauten das Klima schützen

. „Die Bauindustrie mit ihren
Neubauten gehört zu den Klimakillern Nummer eins“, sagt Landeskonservator Thomas Drachenberg. Der Denkmalschutz sei deswegen aktiver Klimaschutz. Beispiele dafür wurden am Mittwoch von Schüle und ihrem Kollegen, Infrastrukturminister Detlef Tabbert (BSW) vorgestellt: etwa die ehemalige „Wilhelm-Pieck-Schule“ in
Guben, die angesichts der alternden Bevölkerung zu einem Pflegezentrum umgebaut wurde...Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des  nachfolgenden Links aufrufen (20250131). Bitte hier anklicken.

5. März 2024: BREITE STRASSE: BÜRGERVEREINE FORDERN HOCHWERTIGE GESTALTUNG

Foto: Entwicklungsstadt Berlin (Breite Straße)

Die Breite Straße in Berlin-Mitte soll verändert werden. Ein neues Wohn- und Geschäftsquartier soll in unmittelbarer Nähe zum Humboldt Forum entstehen, die WBM plant die Realisierung von geförderten Mietwohnungen. Eine Allianz von Berliner Bürgervereinen fordert eine hochwertige Gestaltung des Ensembles.

...........................Nun hat sich eine Allianz Berliner Bürgervereine an die Öffentlichkeit gewandt, die eine hochwertige Gestaltung des Quartiers an diesem historisch so bedeutenden Ort fordert. Hintergrund ist wohl ein nur wenige Meter entfernt entstehendes Wohnprojekt, bei dem ebenfalls die WBM federführend war.

Dass an der Breiten Straße sozial geförderte Wohnungen entstehen, wird von der Allianz nicht kritisiert. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass auch die kommunal finanzierten Wohnungsbaugesellschaften eine “Verantwortung für die gesamte Stadt und ihre Gesellschaft” haben.

...........................Zu den Bürgervereinen, die sich für eine ansprechende Gestaltung an der Breiten Straße einsetzen, gehören unter anderem der Berliner Historische Mitte e.V., die Errichtungsstiftung Bauakademie, das Forum Stadtbild Berlin, die Gesellschaft Historisches Berlin und die
Planungsgruppe Stadtkern im Bürgerforum Berlin................................Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240305).  Bitte hier anklicken

2. September 2023: Plädoyer für eine historische und politische Mitte

Die historische Mitte war immer auch die politische Rathaus- und Bürgermitte.

Warum sprechen wir nur über Kleinteiligkeit und attraktive Mischnutzung? Andere nur über grüne Dächer, Versickerung oder Sozialwohnungen?  Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9950). Bitte hier anklicken

(Foto: Tagesspiegel (24.8.2023)

30. Juli 2023, Tagesspiegel_ Denkmalpflege Festlegen was erhalten bleibt

Marode Gebäude vor dem Einsturz zu retten, mit Pinsel und Meißel Statuen erneuern. Solche Bilder kommen einem  in den Kopf. wenn .man !“Denkmalpflege hört. Doch es geht um weit mehr als nur darum, Altes zu erhalten . Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des folgende Links aufrufen (20230610). Bitte hier anklicken.